Methylenblau gegen Alzheimer - Hat jemand Erfahrungen mit Selbstmedikation?

Meinem derzeitigen Informationsstand (https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer-krankhe…) zufolge „dümpelt“ die Forschung bezüglich Methylenblau als Medikament gegen Alzheimer seit mehreren Jahren noch immer vor sich hin.
Die mögliche Zulassung eines Medikamentes auf der Grundlage dieser Substanz wurde bereits für 2013 erhofft. Ist aber noch nicht erfolgt, weil noch nicht alle Studienphasen und bürokratischen Hürden durchlaufen bzw. übersprungen wurden.

Von der Wirkungsweise dürften (seit Auftauchen der Information ca. 2008) sicher schon viele Menschen gelesen haben. Methylenblau kann man (z.B. über das Internet) kaufen.

Meine Fragestellung: Gibt es möglicherweise „Mutige“ bzw. „Ungeduldige“, die nicht abwarten wollten, bis Forschung und Bürokratie zu „einnehmbaren Resultaten“ kommen - und Methylenblau in Selbstmedikation anwenden?

Meine konkrete Frage: Hat jemand Erfahrungen mit Selbstmedikation von Methylenblau - oder weiß etwas darüber?

Nimm in diesem Fall lieber Nordhäuser Doppelkorn
Hallo Katze Rosie,

eines ist sicher: Ein „Medikament gegen Alzheimer“ ist Methylenblau nicht, und daran ist die böse Bürokratie nicht schuld.

Leuko-Methylthionium, das gerne mal damit verwechselt wird, befindet sich derzeit in Phase-III-Studien. Das sind die klinischen Studien, die unmittelbar vor der Einreichung eines Zulassungsantrags durchgeführt werden.

Was die böse, böse Industrie zu diesem Thema grad sonst noch so macht, kannst Du hier lesen: http://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wi…

Schöne Grüße

MM