Hallo Floridaboy1961,
Was Du da schreibst ist mir auch aufgefallen. Aber ist es in Deutschland nicht anders? Auch hier gibt es gebnügent Ausländer die hier leben und nicht Deutsch sprechen. Ich versuchen immer mich dort auf zu halten wo man mich versteht.
Gruß
loewehh
Hallo Floridaboy1961
ich bin mehr an der Westküste, Fort Myers area „zu Hause“. An der Ostküste mit Miami Beach eher selten vielleicht 1-2 Tage im Jahr. Mein Eindruck ist, in der Miami area sind immer noch viele Latinos, es wird fast mehr Spanisch wie Englisch gesprochen, aber gestört hat mich das eigentlich nie. An der Westküste sieht es anders aus, hier findet man zwar viele Mexikaner vor allem am Bau, Gartenbau etc. aber die Berührungspunkte sind relativ gering.
Das sind kurz gesagt meine Eindrücke.
Viele Grüße
mucky1a
hallo Floridaboy1961
Deine Eindrücke sind genauso subjetiv wie meine.
Ich erlebe das seit Jahren ganz anders. Es stimmt, dass ein großer Anteil der Bevölkerung aus Südamerika eingewandert ist.
Ich habe festgestellt, dass es darauf ankommt wo man sich bewegt.
Ich bereise jetzt das Land seit 1978 und kann aus meiner Sicht keine dramatische Veränderung in der Bevölkerungsstruktur feststellen.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich in Florida Familienanschluss habe und somit nur auf meinen Ausflügen andere Eindrücke sammeln kann.
Aber mal ganz ehrlich Amerika wurde von Kriminellen und religoesen Fanatikern aus Europa ueberschwemmt, die sich alles was sie wollten genommen haben und wer was dagegen hatte wurde umgebracht oder sie haben gewalttaetig ihre Religion verbreitet und wer sich nicht bekehren lies wurde umgebracht. Die meisten ‚Latinos‘ sind Ureinwohner mit ein paar spanischen Vorfahren. Ihnen wurde alles genommen, ihr Eigentum, ihr Land, ihre Kultur, ihre Religion und jetzt sollen sie nicht mal mehr wohnen duerfen wo sie wollen? Und bei dem Ganzen soll man dann auch noch eine ‚positive Mentalitaet‘ beibehalten.
Miami hat seinen Namen von den Mayaimi ‚Indianern‘ und meiner Meinung nach sollte wer dort lebt sich deren Kutur anpassen und deren Sprache lernen was leider schlecht geht weil sie von Europaeern ausgerottet wurden. Und wenn jetzt ein Ureinwohner aus einem benachbarten Gebiet kommt wird er als raeudiger Auslaender behandelt.
Wenn Sie lieber unter Nordwesteuropaeern sind fahren Sie doch an die Nordsee in den Urlaub.
wenn Du das, was Du in Miami all die Jahre vorgefunden hast, für typisch amerikanisch hälst, muss ich Dich enttäuschen. Das wäre wie Hamburger und Schweizer als gleich zu bezeichnen. Miami ist ein Schmelztiegel aus New Yorker Amerikanern, Kariben und eben Latinos, die diesen Platz so geprägt haben. Und das ist genau, was es so einmalig macht. Ich weiß nicht einmal, warum Du als Urlauber mit Vorurteilen gegen Latinos um Dich schlägst. Es sind bestimmt nicht weniger Latinos hier geworden. Wenn Du es so richtig spießig brauchst, kann ich Dir die Golfküste empfehlen.
Da hat sich nichts geändert. Miami ist eindeutig Kubanisch dominiert. Muß aber kein Nachteil sein.
Dadurch hat Miami seinen eigenen Flair. Als Tourist ist es eh egal, da man es am Strand meist mit anderen Touristen zu tun hat. Nur wenn du dort leben oder arbeiten willst geht nichts ohne Spanisch.
Willst du Amnis in Reinkultur gehe an den Golf of Mexico. Sarasoto, St Pete etc
hallo !
in den letzten jahren hat sich in dieser hinsicht nichts geendert, im gegenteil.
wenn es ihnen in suedflorida besser gefaellt als weiter im norden des states , dann epfehle ich st. petersburg/ clearwater und suedlich an der west kueste. ich habe ueber30 jahrein florida verbracht und ziehe diese gegend vor.
Nach wie vor gibt es in Florida und speziell Miami viele Latinos. Diese haben das Bild von Miami über Jahrzehnte geprägt. Aber nicht unbedingt nur zum Nachteil. So hat Miami seinen eigenen, multikulturellen Charm.
Es gibt definitiv Gegenden, in denen kaum Englisch gesprochen wird. Wenn mich das jedoch stört, muss ich nicht in diesen Gegenden verweilen. (Je nach Gegend würde ich Ihnen als Touristen das sowieso nicht empfehlen).
In den großen Outlets (Sawgrass Mills, Dolphin Mall) gibt es Tage, an denen man selbst nur noch auf Spanisch angesprochen wird.
Man kann sich überall natürlich nur die Negativ-Beispiele heraussuchen - das funktioniert international.
Für uns persönlich ist das Angesprochene kein Grund Miami zu meiden.
ich bin Gestern gerade aus Florida zurückgekommen. Der Anteil von lateinamerikanischen Bewohnern hat aus meiner Sicht eher zugenommen, zumindest in Miami und Miami Beach. Mir fällt dies allerdings nicht so sehr auf, da ich mich in Fort Lauderdale aufhalte, also etwas nördlich von Miami und dort der Anteil südamerikanischer Bewohner sehr klein ist.Miami Beach besuche ich immer nur zum Einkaufen oder für Tagesausflüge.
Grundsätzlich habe ich allerdings keine negativen Erfahrungen mit Südamerikanern erleben dürfen, eher im Gegenteil. Dies ging sogar soweit, dass ich diesmal ein Wochenendtrip nach Kolumbien unternommen haben, um mir selbst ein Bild vor Ort machen zu können. Ich habe durchweg positive Erfahrungen mit der südamerikanischen Bevölkerung sowohl in Florida, als auch in Kolumbien vor Ort gemacht.
Durch den hohen Anteil von südamerikanischen Landsleuten besteht tatsächlich nicht unbedingt der Zwang, sich durch das Erlernen der landessprache sich zu integrieren, dieses Phänomen habe ich auch hier in Berlin mit den türkischen Mitbürgern gemacht.
Ich hoffe ich konnte Ihnen etwas helfen…zumindest das Wetter war in den letzten 3 Wochen klasse und die Stimmung in Florida war sehr entspannt