Mich würde mal

Eure meinung u folgendem Artikel interessieren:
http://www.windingroad.com/from-the-editors-page/sci…

Eure meinung u folgendem Artikel interessieren:

dies ist eine amerikanische Zeitung, die für V8-Monster 38 Liter/100 Km-Verbraucher gemacht wird … was soll DA schon anderes drin stehen …?

und mich würde mal interessieren, wann der Erste hier im Brett auf die Idee kommt, dass die Dinos und die Menschen friedlich auf der Erde nebeneinander und gleichzeitig lebten …

und dies dann mit ner Seite als Quelle untermalt …

ne „Quelle“ wie diese z.B.
http://fischinger.alien.de/Artikel31.html

Eure meinung u folgendem Artikel interessieren:

dies ist eine amerikanische Zeitung, die für V8-Monster 38
Liter/100 Km-Verbraucher gemacht wird … was soll DA schon
anderes drin stehen …?

das ist dein vorurteil. auch kleine italiener und deutsche werden getestet.,

und mich würde mal interessieren, wann der Erste hier im Brett
auf die Idee kommt, dass die Dinos und die Menschen friedlich
auf der Erde nebeneinander und gleichzeitig lebten …

wer weiss was darüber ? smile

und dies dann mit ner Seite als Quelle untermalt …

ne „Quelle“ wie diese z.B.
http://fischinger.alien.de/Artikel31.html

mich würde lediglich deine ganz pers. meinung zu den fakten des artikels interessiere. nicht mehr und nicht weniger.
sm

Eure meinung u folgendem Artikel interessieren:
http://www.windingroad.com/from-the-editors-page/sci…

Servus

Eigentlich ist er ganz unterhaltsam zu lesen und man erkennt ein wenig wie GWB und Konsorten denken. Ansonsten ist der Artikel ziemlicher schwachsinn.

Da wird ewig rumgeschwaffelt und irgendwelche Beispiele gebracht um Sachverhalte zu erklären als wäre die Zielgruppe der letzte Hinterwäldler. Ein Großteil ist Polemik pur wie zB der Absatz in dem erklärt wird dass alle heutigen Wissenschaftler arme Ex-Hippies mit Minderwertigkeitskomplexen sind. Überhaupt geht es fast nur darum den Leuten zu erklären wie dumm doch Wissenschaft ist um dann zum Finale zu kommen: der Religion.

Religion ist was feines. Ehrlich. Hat aber bei Dingen wie Politik und Wissenschaft nichts zu suchen. Schon alleine die Erwähnung von Gott in so einem Artikel sorgt dafür, dass man ihn nicht ernst nehmen kann. Und das tun eh nur Leute die sowieso glauben dass Darwin ein Spinner ist und jedes Tier auf Erden auf der Inventarliste von Noahs Arche steht…

MfG
Christoph

dies ist eine amerikanische Zeitung, die für V8-Monster 38
Liter/100 Km-Verbraucher gemacht wird … was soll DA schon
anderes drin stehen …?

das ist dein vorurteil. auch kleine italiener und deutsche
werden getestet.,

Zitat: "Winding Road™ is not just a magazine for car enthusiasts, it’s a monthly manifesto for the driving obsessed. That’s the first thing you need to know."

Komisches Vorurteil, das auch noch SO freimütig bestätigt wird.

Viele Grüsse!

Denis

Missverständnis
Hi,

Überhaupt geht es fast nur darum den Leuten zu erklären
wie dumm doch Wissenschaft ist um dann zum Finale zu kommen:
der Religion.

Religion ist was feines. Ehrlich. Hat aber bei Dingen wie
Politik und Wissenschaft nichts zu suchen. Schon alleine die
Erwähnung von Gott in so einem Artikel sorgt dafür, dass man
ihn nicht ernst nehmen kann.

Nicht der Artikel argumentiert religiös, sondern er kritisiert (m.E. sehr zu Recht), dass die Klimaschutzdebatte und die Umweltschutzbewegung quasi-religiöse Denkmuster besitzen.

„… while there are lots of good arguments for reducing our energy use, being less dependent on what the State Department euphemistically calls “unstable regions,” saving money and cutting the trade imbalance, et cetera, the benefits are geopolitical and economic, not moral. So don’t feel guilty …“

m.E. erstmal ein durchaus vernünfiges Argument;
die ganze Vermoralisierung der Klimaschutz- und Umweltschutzdebatte ist auch mir ziemlich zuwider, und dass es andere, rationalere Argumente für eine andere Energiepolitik gibt, wird ja immerhin benannt.

Ich kann mich ohnehin (ohne sonst die Position des Artikels zu teilen) nicht des Eindrucks erwehren, dass es hinter der vermoralisierten Fassade der Klimaschutz-Debatte (die hochgradig die Ideologie suggeriert: „wir alle sitzen in einem Boot“; die Strategie schlechthin, um politische Ziel ohne viel Reibung durchzusetzen) in erster Linie um einen energiepolitischen Wandel geht, der mehr durch die Knappheit der fossilen Energieträger und das gigantische Problem, das diese Knappheit in nicht mehr so ferner Zukunft für den Wohlstand der Industriestaaten bedeutet, motiviert ist, als allein durch das doch recht diffuse „Klimaschutz“-Argument.

Viele Grüße
Franz

Eure meinung u folgendem Artikel interessieren:
http://www.windingroad.com/from-the-editors-page/sci…

Er ist ganz lustig (im Sinne von „bemüht humorvoll“, und manchmal lacht man sogar - wenn auch aufgrund der Bemühungen, und nicht des Humors).

Ein paar Passagen zeugen von grosser Unkenntnis wissenschaftlicher Methodik und geschichtlichen Hintergrundwissens. Aber der Reihe nach:

1.)
Es war klar, dass -geht es um Wissenschaft- die Atombombe rausgekramt werden musste.

"(…)The scientific method says that to declare something “true,” one must create an experiment that replicates theoretical results, like proving E=mc^2 by blowing up two perfectly good Japanese cities. (…)"

Der Autor übersieht (natürlich rein zufällig!), dass der Beweis der Theorie in mehreren Tests in der Wüste von New Mexico bereits erfolgt war. „Der Wissenschaft“ hätte das wohl ausgereicht. „Dem Militär“ scheinbar nicht. Fragen wir uns doch angesichts dieser Erkenntnis einfach mal, WER hier langsam von Begriff war…

2.)
**_"(…)So to “prove” the notion that A) the world is warming and B) CO2 is the culprit, one would have to take the Earth with its CO2 levels, create an Earth II with capped CO2 levels, let the two Earths spin in space together for a couple hundred years, and then compare the results.

If Earth II showed no temperature increase, and Earth I did, voilà—CO2 would be the culprit. If Earth II showed the same temperature increase as Earth I, it would be back to the drawing board.

To date, we know of no Earth II being built. So the scientific method is off the table. (…)"_**

Der Autor übersieht leider (und wieder: rein zufällig!), dass es nicht nur kein Kontrollexperiment gibt, sondern dass wir bereits JETZT Teil des ERNSTFALLEXPERIMENTS sind - ob wir es nun wollen, oder nicht. Da hilft es auch wenig, Augen und Ohren zu schliessen, und laut „la la la“ zu singen. Dummerweise gibt es nämlich tatsächlich KEINE Earth II, auf die man sich zurückziehen könnte, sollte der menschliche Einfluss DOCH vorhanden sein, und gewisse Dinge DOCH aus dem Ruder laufen. Und -leider leider!- gibt es auch keinen RESET-Knopf, falls die blöden „Scientists“ doch irgendwie Recht behalten sollten.
Der Kreis schliesst sich natürlich, wenn man (Gottseidank!) die Atombombe hat, um sein gottgegebenes Land gegen Verlierer des Experiments verteidigen zu können. Und wenn es GANZ Dumm kommt, und man selbst einer wird, kann man sich damit schnuckeligen neuen Lebensraum erkämpfen. Doch ganz brauchbar, die Wissenschaftlerjungs…

„Trial and Error“ halte ich in planetarem Massstab für etwas gewagt.

3.)
**_"(…)So, class, as you can clearly see, while there are lots of good arguments for reducing our energy use, being less dependent on what the State Department euphemistically calls “unstable regions,” saving money and cutting the trade imbalance, et cetera, the benefits are geopolitical and economic, not moral.

So don’t feel guilty when you fire up the old Porsche Cayenne to take the soccer team for ice cream. Don’t believe we have to go back to living in sod huts. Don’t let anyone cast down their eyes on you because you worked hard enough to afford a good life. Don’t buy the canard that we are too rich and too powerful, so it’s all our fault. Don’t let frustrated intellectuals, fanatics, and zealots legislate your life.(…)"_**

Mein Favorit! ;o)

Kann man zusammenfassen mit: Wäre vernünftig (1.Absatz), ABER Hütet Euch vor der Vernunft, bzw. lasst doch die anderen vernünftig sein (2.Absatz).

4.)
"So in closing, when it comes to the environment, don’t trust anyone under sixty."

Na klar! Obwohl: Nee - eigentlich Blödsinn! Um auf Numemr sicher zu gehen kann nur under eighty gelten! Nur unter DENEN gibt es noch echte Männer: DDT is jesund. FCKWas? Benzin ohne Blei? - *kopfschüttel* - ÖKOSPINNER! Wie - Motor und Klimaanlage abschalten wenn der Wagen steht? Ich glaub’ ihr spinnt…

Viele Grüsse!

Denis

Man sehe mir nach, dem Link zu den „related articles“ nicht gefolgt zu sein…

Hi Franz,

WOW!

Ich kann mich ohnehin nicht des Eindrucks erwehren, dass es hinter der
vermoralisierten Fassade der Klimaschutz-Debatte (die
hochgradig die Ideologie suggeriert: „wir alle sitzen in einem
Boot“; die Strategie schlechthin, um politische Ziel ohne viel
Reibung durchzusetzen) in erster Linie um einen
energiepolitischen Wandel geht, der mehr durch die Knappheit
der fossilen Energieträger und das gigantische Problem, das
diese Knappheit in nicht mehr so ferner Zukunft für den
Wohlstand der Industriestaaten bedeutet, motiviert ist, als
allein durch das doch recht diffuse „Klimaschutz“-Argument.

du schaffst es sogar, aus einem ungewollt komischen „Safe-the-V8-Monsters“ Artikel eine Kapitalismuskritik zu entwickeln. Respekt!

WAS hat der Klimawandel mit dem Kapitalismus westeuropäischer Prägung zu tun? NIX! Gerade die Europäer - und die Deutschen im Besonderen - sind auf energiearme Systeme umgestiegen, haben CO2 bereits massenhaft reduziert und profitieren in immer steigenderen Maßen von den Exporten der alternativen Energieträger in alle (Rest)Welt. Weltweite Marktlücke entdeckt, Marketing (Klimaschutz) hocheffizient, Produktion expandiert, erste Gewinne reinvestiert … und jetzt wird begonnen, den Rahm (= hohe Exportgewinne) abschöpfen! Genial!

bereits (Zahlen sind zugegeben ungenau und Gedächtnisprotokoll, „Quelle ist leer“) sieben Prozent der Beschäftigten der BRD sind direkt oder indirekt in der Sparte „alternative Energieträger und Umweltschutz“ beschäftigt, der Sparte mit den höchsten Zuwachsraten bei Umsatz und Arbeitsplätze der letzten 10 Jahren. Was ist schlecht daran, Weltmarktführer im Bereich Solartechnik zu sein, oder der „Erfinder“ des Katalysators, oder Massenexporteur für Windanlagen oder oder oder?

es nützt dem Klima und es nützt der Wirtschaft und es nützt dem Arbeitsmarkt! und was diesen drei Faktoren nü+tzt kann SO schlimm nicht sein.

LG
Ralf, ich kapiers nicht …

Hi,

du schaffst es sogar, aus einem ungewollt komischen
„Safe-the-V8-Monsters“ Artikel eine Kapitalismuskritik zu
entwickeln. Respekt!

Wie kommst Du denn auf sowas???

Punkt ist: Der Artikel ist eine klar erkennbare Polemik (und als solche Textgattung auch zu lesen!) … man kann ihn als vollkommen blöd abtun (wie hier geschehen), oder man kann bestimmte Aussagen darauf überprüfen, ob sie nicht irgendeinen Wahrheitsgehalt haben; ersteres finde ich grundsätzlich viel zu denkfaul und zu langweilig, weil ich mir dieses Forum als kritischen Austausch von Argumenten denke, nicht als tausendfache Bestätigung der eigenen Meinung; dass ich mit diesem Anspruch in den Politikbrettern ziemlich allein bin, ist schade.

WAS hat der Klimawandel mit dem Kapitalismus westeuropäischer
Prägung zu tun? NIX!

Wer sagt das denn? ich nicht!

Gerade die Europäer - und die Deutschen
im Besonderen - sind auf energiearme Systeme umgestiegen,
haben CO2 bereits massenhaft reduziert

Wer bestreitet das denn? Ich nicht!

Was ist schlecht daran,
Weltmarktführer im Bereich Solartechnik zu sein, oder der
„Erfinder“ des Katalysators, oder Massenexporteur für
Windanlagen oder oder oder?

Wer sagt denn, dass das schlecht ist? Ich nicht!

ich kapiers nicht …

Lies doch einfach, was ich geschrieben habe, und nicht irgendwas von irgendeinem „Kapitalismus“ oder von irgendeiner imaginären Kritik daran!

Meine Thesen sind nichts besonderes, aber sie haben es verdient, gar nicht oder korrekt gelesen zu werden; noch mal für Dich:

  • der verlinkte Artikel kritisiert, dass Klimaschutzdebatten und allgemein der Diskurs der Umweltbewegung oft sehr moralische und geradezu religiöse Denkmuster aufweisen; das ist m.E. eine Aussage, die gut belegt werden kann.

  • die Klimaschutzdebatte ist meiner Auffassung nach hochgradig vermoralisiert, allein schon Begriffe wie Umweltsünder, etc. sprechen da eine klare Sprache; das halte ich für sehr kritikwürdig, weil völlig irrational.

  • dass in den öffentlichen Debatten beim „Energiewandel“ immer in erster Linie der „Klimaschutz“ genannt wird, verstehe ich als erkennbaren ideologischen Effekt, weil man dem, da „wir alle in einem Boot sitzen“, kaum widersprechen kann, ohne als total verblendeter Trottel dafür zu gelten (das sieht man an der Reaktion auf den Artikel dieses Threads ja bereits zur Genüge).

  • m.E. steht hinter der Notwendigkeit des „Energiewandels“ mindestens gleichberechtigt die ökonomische Dimension, dass der Reichtum der Industriestaaten ganz wesentlich auf der Verfeuerung fossiler Brennstoffe basiert;
    da an die Erhaltung dieses Reichtums auch in hohem Maße politische und gesellschaftliche Stabilität gebunden ist, hat die Frage des „Energiewandels“ aus dieser Perspektive enorme Brisanz, m.E. sogar eine weit höhere als aus ökologischer Perspektive, aber -zugegeben- diese letzte These ist gewagt.
    Jedenfalls wird dieser Aspekt im Allgemeinen deutlich verdeckt von der Reduktion auf die m.E. sehr diffuse Dimension „Klimaschutz“, die ich für eine klar ideologische Reduktion halte, weil ihre Funktion ziemlich offensichtlich die Erzeugung von Massenzustimmung ist, z.B. zu irgendwelche Ökosteuern, denen mehrheitlich auch die zustimmen, gegen deren finanzielle Interessen sie gerichtet sind.

Finde diese Aussagen scheiße, finde sie langweilig, aber sag nicht begründungslos, dass das irgendwas mit „Kapitalismuskritik“ zu tun hätte!

Viele Grüße
Franz