Hallo zusammen,
Ich habe ein Thriller Album von Michael Jackson aus dem jahre 2008, es ist noch original verpackt und ich würde es gerne verkaufen. Leider bin ich mir nicht sicher welchen Preis lch dafür nehmen kann, deswegen wollte ich fragen ob mir da jemand helfen kann?
Danke im voraus
Ich biete 20 €
Danke aber Abgelehnt XD
Noch nie auf’m Flohmarkt gewesen?
Frechheit siegt!
Also bei Medimops wird die CD für 5 € gehandelt:
www.medimops.de/michael-jackson-thriller-25th-anniversary-ed-audio-cd-M0B001LOYRP8.html
Bei Amazon geht die LP bei ca. 27 € los:
www.amazon.de/Thriller-Vinyl-LP-Michael-Jackson/dp/B01B2M9H76/
Hallo Joda,
kuck mal,hier. Dein Album wird dort mit Preisen deutlich unter 20 € gelistet. Ich würde @Kudo Angebot annehmen oder noch 200 Jahre warten. Bis dahin könnte der Wert gestiegen sein.
Dein,
Ebenezer
Auf Discogs sind über 700 Versionen dieses Albums gelistet, von Billig-Nachpressung bis Oberhypersuperhifidelity, Bonustracks, Remixes etc.
Ohne nähere Info kann man wenig sagen, außer „vermutlich zwischen 5 und 100 Euro“.
Grundsätzlich kannst du jeden Preis verlangen - entscheidend ist, ob du jemanden findest, der den Preis zahlt.
Auf Discogs werden derzeit 9.500 Exemplare des Albums zum Verkauf angeboten. Es wird also möglicherweise nicht ganz einfach.
Danke für deine Antwort
Oder auch nicht…
Ja mag sein, ich habe CDs die sind um einiges älter und die funktionieren noch. Wie geschrieben dieses Album wurde noch nie benutzt
Das was Du auf amazon, ebay und Co. siehst sind wie immer eben oft kommerzielle ANGEBOTE. Das heißt nicht, das das auch wirklich so ver/gekauft wird. Discogs ist hier eher eine objektivere Möglichkeit sich anzuschauen wie die wirklich gehandelt werden.
Auch der Trugschluß ähnlich wie bei Computerspielen „ich hab noch ein Originalverpacktes Exemplar. Das ist VIEL wert“ muß eben nicht stimmen!
Dshalb werden auch eben Vinyls im allgemeinen heute teurer gehandelt als eben CDs, weil diese eben langlebiger sind, Album Cover und Inlays auch noch mit mehr Liebe und mehr Inhalten gemacht sind und CDs eigentlich noch zu „modern“ und „neu“ sind. Warte mal so ca. 10 jahre und dann werden CDs sicher auch „wertvoller“ werden.
Im Allgemeinen hast Du aber sicher mit den Discogs Preisen einen guten Anhaltspunkt. Viel Spaß.
Dankeschön
Ja, die CDs…
Die aufgedampfte Aluschicht zerfällt zu schnell, die „kill 'em all“ oder das Black Album habe sicher schon 4× gekäuft, weil inzwischen unhörbar …
Nach 15 Jahren kannste die kübeln.
Das passiert bei Platten nicht.
Ich habe CDs, die sind über 35 Jahre alt und die sind, wie alle anderen, die nur 25 Jahre alt sind, problemlos und fehlerfrei abspielbar.
Ich habe rund 1000 CDs aus den letzten 40 Jahren und alle sind noch Ok. Ich weiß das, weil ich sie letztes Jahr alle auf Festplatte übertragen habe und dabei kein Lesefehler auftrat.
Okay, wenn man sie nicht gebraucht, gibt es vielleicht auch welche, die man nach hundert Jahren noch abspielen kann, je nach Qualität.
Aber mehr als 200 Jahre würde ich keiner CD geben, einer Platte schon.
Wir reden dann drüber, ja?
Das ist aber eine sehr mutige Aussage. Vinyl-Schallplatten gibt es erst seit rd. 80 Jahren und CDs seit etwas über 50 Jahren, d.h. so viel mehr Erfahrung hat man mit Schallplatten auch nicht. Schallplatten reagieren aber sehr viel empfindlicher auf mechanische Kräfte und eben auch auf Schwankungen der Umgebungsparameter (insbesondere Temperatur und Luftfeuchtigkeit). Das eine sind insofern Prognosen hinsichtlich optimal aufbewahrter Tonträger, das andere ist aber die Praxis und Al Bundy ist nicht der Einzige, der einen Totalverlust seiner Sammlung aufgrund falscher Lagerung hinnehmen musste.
Ich schließe mich den „Widersprüchen“ an. Habe rund 850 CDs hauptsächlich in der Zeit zwischen 1989 und 1997 gekauft. Ich hatte bisher keinen Einzigen Ausfall. Auch nicht bei Thriller oder kill 'em all.
Ich war damals übrigens in einem Laden mit Unterhaltungselektronik und umfangreichen CD-Sortiment beschäftigt. Der genannte Effekt wurde damals schon diskutiert. Der Sony-Vertreter hatte die Anfälligkeit bestätigt, aber betont, dass es durch die Materialauswahl beim Herstellungsprozess eher die Ausnahme ist.
