MIDI Verbindung klappt nicht

Hallo,

wie verbindet man ein Keyboard eigentlich richtig mit dem Computer? Also das Keyboard (Technics KN920) hat ein MIDI In&out. Jetzt hab ich gehört, man soll angeblich das out-kabel in „MIDI in“ einstecken und umgekehrt. Am Computer endet das Kabel dann als 8+7=15 poliger Stecker. Ist es eigentlich egal, welches Gerät zuerst eingeschaltet wird, oder welches Kabel in welcher Reihenfolge eingesteckt wird? In meinem MIDI-Programm wurde angezeigt, dass keine MIDI-Daten empfangen wurden.
Der MIDI-Treiber von meinem Computer heisst MPU-401. Gibt’s irgendwas neueres was ich installieren müsste? Und wäre die Erkennung mit einem USB-MIDI Adapter leichter?
Gruß und vielen Dank
Timo

Hallo Timo!

wie verbindet man ein Keyboard eigentlich richtig mit dem
Computer? Also das Keyboard (Technics KN920) hat ein MIDI
In&out. Jetzt hab ich gehört, man soll angeblich das out-kabel
in „MIDI in“ einstecken und umgekehrt.

RICHTIG! ISt doch logisch, oder? Der Midi-Ausgang der Keyboards muss an den Eingang, die Daten die da rauskommen wollen ja irgendwo hin und umgekehrt!

Ist es eigentlich egal,
welches Gerät zuerst eingeschaltet wird, oder welches Kabel in
welcher Reihenfolge eingesteckt wird?

NEIN!

In meinem MIDI-Programm
wurde angezeigt, dass keine MIDI-Daten empfangen wurden.

Werden auch nur bei korrekt eingesteckter Verbindung. Und wenn Du kein Active-Sensing oder so nutzt, wird auch erst was angezeigt, wenn Du spielst, also auch wirklich daten bewegt werden! Das mit dem MIDI ist nicht wie mit dem USB oder Firewire! Es ist NICHT so, dass Du das teil einsteckst und dann der „neues Gerät“-Dialos kommt. MIDI ist aus dem Jahre 1981 und geplant war die Verbindung mit dem Computer damals noch nicht! Es ging nur darum mit einem Synthesizer einen andern „Ferlenken“/spielen zu können.

Der MIDI-Treiber von meinem Computer heisst MPU-401. Gibt’s
irgendwas neueres was ich installieren müsste?

Das ist von Deinem MIDI-Interface anhänig! Du hast vermutlich diese Kabelpeitsche für den Gameport (Kannst Du die überhaupt verwenden it deinem System, würd’ ich mal prüfen).

Ich habe diese Kabelpeitsche nie verwendet, sondern immer gleich „richtige“ Interfaces genutzt.

Und wäre die
Erkennung mit einem USB-MIDI Adapter leichter?

Gute Frage. Eine „Erkennug“ gibts ja bei Midi nicht! (Ja, ich weiß mit dem Sounddiver, und bei Manchen Sequencern, aber das ist ein Zusatz und kein MIDI-Standard und auch eine Funktionsvoraussetzung)

Ich würde Dir aber zu einem USB-Interface raten. Imprinzip ist das „komplizierter“ aber leichter zu kapieren (finde ich) und daher doch leicher :wink: Dafür brauchst Du dann einen Treiber. Diesen Teriber musst Du dann anwählen, wenn Du in Deinem Programm was über das Keyboard Aufnehmen/Abspielen willst.

Welche Programm nutzt Du eigentlich? Meist ist da im Handbuch (und die die Kaufenswert sind haben ein Handbuch, alles andere ist Kinderkram) eine sehr gute Einführung drin!

Link (Lesepflicht):
http://de.wikipedia.org/wiki/MIDI

Hoffe geholfen zu haben!

LG

Florian

Hallo Florian,

vielen Dank für die ausführliche Antwort :wink:

Ist es eigentlich egal,
welches Gerät zuerst eingeschaltet wird, oder welches Kabel in
welcher Reihenfolge eingesteckt wird?

NEIN!

In welcher Reihenfolge sollte man sie dann einschalten und einstecken?

diese Kabelpeitsche für den Gameport (Kannst Du die überhaupt
verwenden it deinem System, würd’ ich mal prüfen).

Die Frage ist, wie man das prüfen kann.

Welche Programm nutzt Du eigentlich? Meist ist da im Handbuch
(und die die Kaufenswert sind haben ein Handbuch, alles andere
ist Kinderkram) eine sehr gute Einführung drin!

Der Name des Programms fällt mir grad nicht ein aber in Zukunft will ich eine Freeware für Linux benutzen falls es da etwas gibt?!

Hi Timo!

Ist es eigentlich egal,
welches Gerät zuerst eingeschaltet wird, oder welches Kabel in
welcher Reihenfolge eingesteckt wird?

NEIN!

In welcher Reihenfolge sollte man sie dann einschalten und
einstecken?

Falscher Fehler… das kommt davon wenn man seine Antwort 10 mal umstellt :wink:JAAAAA es ist EGAL! (Sorry)

Die Frage ist, wie man das prüfen kann.

Handbuch deines Rechners

Der Name des Programms fällt mir grad nicht

Kannst Du nicht nachgucken?

ein aber in
Zukunft will ich eine Freeware für Linux benutzen falls es da
etwas gibt?!

Ja, gibt es, würde ich aber nicht machen!

FAQs zum Thema:
FAQ:1486
FAQ:1558

Warum? Ich habe selbst keine eigene praktische Erfahrung zu dem Thema MIDI & Linux. Jedoch wird das Thema MIDI & Linux in einhelligen Fachzeitschriften nicht behandelt. Ich habe mal einer dieser Zeitschriften eine Mail geschrieben und gefragt, die halten (und ich sehe das ähnlich) Linux für nicht geeignet MIDI zu nutzen. Eine Hürde wird sein: Finde ein Midi-Interface, das unter Linux läuft!! Es gibt semi-professionelle und Professionelle Audio-Software für Linux; zum Thema MIDI ist mir nichts bekannt.

Was willst Du denn mit Midi machen? „Richtig“ produzieren? Begeltirhathmen fürs Technics machen? Notendruck???

LG

Florian

okay, also das Programm heisst GNMidi
Die Demo hab ich von http://www.gnmidi.com/

dann werde ich mir mal die FAQ’s durchlesen…

Was willst Du denn mit Midi machen? „Richtig“ produzieren?
Begeltirhathmen fürs Technics machen? Notendruck???

Ja eine kleine (private) Produktion. Notendrucken wäre nicht schlecht, aber am wichtigsten ist mir dass man die Noten am Bildschirm editieren kann, damit man Einspielfehler korrigieren kann…

Ultimativ gut wäre es natürlich wenn man dann später den fertigen Partiturstimmen nicht nur die 128 MIDI-Instrumente sondern auch beliebige andere Sounds z.B. aus Softwaresynthies zuweisen könnte.

Logic und Cubase/Cubasis sollen ja angeblich so etwas können. Ob man dort die Partitur editieren kann weiss ich allerdings nicht?!

LG Timo

Hai!

okay, also das Programm heisst GNMidi
Die Demo hab ich von http://www.gnmidi.com/

Sagt mir GAR nichts!

dann werde ich mir mal die FAQ’s durchlesen…

:wink:

Was willst Du denn mit Midi machen? „Richtig“ produzieren?
Begeltirhathmen fürs Technics machen? Notendruck???

Ja eine kleine (private) Produktion.

Soll später drauf gesungen werden? Oder andere „echte“ Instrumente aufgenommen werden? Was verstehst Du unter „klein“??

Notendrucken wäre nicht
schlecht,

FAQ:1557

aber am wichtigsten ist mir dass man die Noten am
Bildschirm editieren kann, damit man Einspielfehler
korrigieren kann…

Das können alle MIDI-Sequencer (das ist ja der Gag von den Dingern). Allerdings wählt man dazu NICHT die Notenansicht (zu unganu).

Ultimativ gut wäre es natürlich wenn man dann später den
fertigen Partiturstimmen nicht nur die 128 MIDI-Instrumente
sondern auch beliebige andere Sounds z.B. aus Softwaresynthies
zuweisen könnte.

Können auch viele Sequencer, auch Notendruckprogramme können das (ACHTUNG, solche Programme sollte man NICHT zur Produktion nutzen, zu Umständlich! Sie sind zum Notensatz da!)

Würde Dir da nochmals FAQ:1486 ans Herz legen. Besonders:
-http://web.1asphost.com/deltasp2002/
-http://www.anvilstudio.com/

Synthesizer-Plugins (auch im FAQ):

Logic und Cubase/Cubasis sollen ja angeblich so etwas können.
Ob man dort die Partitur editieren kann weiss ich allerdings
nicht?!

Aber ich! Ich bin seit über 10 Jahren Cubase-Nutzer. Cubase und Logic (sein vorgänger hieß Notator) können seit frühester Kindheit Notendrucken. Inwieweit Cubasis das kann? Keine Ahnung! Guck mal bei Steinberg! (Cubasis iss ja eh ncht meht, der „Nachfolger“ heißt Sequel)

Cubase kann ich Dir nur ans Herz legen, damit machts Spaß :wink:

LG

Florian

PS Kennst Du Reason? Iss das was für Dich?

Ja eine kleine (private) Produktion.

a) Soll später drauf gesungen werden? b) Oder andere „echte“
Instrumente aufgenommen werden? Was verstehst Du unter
„klein“??

a) und b) erstmal nicht, aber beim nächsten Projekt vielleicht…
Unter klein verstehe ich in diesem Fall ca. 6 Spuren insgesamt und ca. 10-30 Takte, die wiederholt werden.

Hab jetzt doch noch in meinem Zimmer „Cubasis VST 4.0“ gefunden und die MIDI-Aufnahme hat nun geklappt, allerdings nur die erste Spur. Ich hab es noch nicht hingekriegt, eine 2.Spur aufzunehmen, und auch nicht, die MIDI-Instrumente am PC einzustellen. Ziemlich frustrierend also, aber wenigstens klappt schon mal eine Spur mit „001 Grand Piano“ Sound.

Von Reason hab ich schon gehört, aber noch nie ausprobiert.
Scheint eine tolle Sache zu sein.

Die ursprüngliche Frage wäre damit gelöst, ich würde mich allerdings gern noch weiter unterhalten, vielleicht per Mail oder Community-Chat :smile:

Timo

Moin!

Unter klein verstehe ich in diesem Fall ca. 6 Spuren insgesamt
und ca. 10-30 Takte, die wiederholt werden.

Das ist ja im Prinzip egal ob 10 oder 1000 Takte :wink:

Hab jetzt doch noch in meinem Zimmer „Cubasis VST 4.0“

Jepp, würd’ ich empfehlen (obs Notendruck kann? Probieren!) Ich habe mal einen Kurs auf Basis von Cubasis VST gehalten.

gefunden und die MIDI-Aufnahme hat nun geklappt, allerdings
nur die erste Spur. Ich hab es noch nicht hingekriegt, eine
2.Spur aufzunehmen, und auch nicht, die MIDI-Instrumente am PC
einzustellen. Ziemlich frustrierend also, aber wenigstens
klappt schon mal eine Spur mit „001 Grand Piano“ Sound.

Du musst in jeder Spur Midi Ein-und Ausgang korrekt einstellen. Guck mal ob due Ein Handbuch-PDF auf CD hast!

Die ursprüngliche Frage wäre damit gelöst, ich würde mich
allerdings gern noch weiter unterhalten, vielleicht per Mail
oder Community-Chat :smile:

Gerne Mail mir!

LG

Florian