ein warmes hallo aus einem zu kalten berlin.
mal angenommen, es gibt einen vermieter, der sehr lethargisch ist und auf keine schreiben reagiert, die mängelbeseitigung oder eine erklärung der betriebkostenabrechung betreffen, und sich daher schon ein großer betrag „angeblicher mietrückstände“ trotz berechtiger mietminderung angesammelt hat. weiterhin angenommen, dass für das jahr eine nachzahlungsaufforderung von 2000 euro kam und die miete für eine wohnung um 170 euro erhöht wurde und die wohnung nunmehr finanziell die möglichkeiten des mieter übersteigt. und eine letzte annahme, die sich darauf bezieht, dass dieser mieter mit an sicherheit grenzender wahrscheinlich davon ausgehen kann, dass er die mietkaution nicht zurückbekommen wird.
wie sieht es denn rechtlich für den mieter aus, wenn er 3 monate keine miete mehr zahlt (was die summe der kaution abdecken würde) und dann durch die fristlose kündigung seitens des vermieters ausziehen wird. kann der mieter gerichtlich gezwungen werden, die miete dann noch zu zahlen? auch wenn er das geld nachweislich nicht hat?
danke sagt martina