Hi,
was ist eurer Meinung nach besser - Mietgliedschaft in einem
Mieterschutzverein (wie z.B. DMB) oder eine
Mietrechtsschutz-Versicherung und ein gerissener Anwalt dazu?
Bei den meisten Mieterverein im DMB ist die
Mietrechtschutzversicherung im Beitrag enthalten. Auskunft
darüber geben die Vereine z.B. über die Homepage des DMB. Da
findet man auch den nächstliegenden Verein mit Kontaktdaten.
Zu erwähnen wäre, daß meist nur die erste Instanz abgesichert ist, danach gehts wieder über das eigene Geld (und Risiko).
afrik haben auch M-vereine eine gewisse Wartezeit, d. h. akutelle Probleme müssen zunächst warten…
Eine Mietrechtschutzversicherung bekommt man auch bei vielen
Versicherungsgesellschaften. Die Wartezeit beträgt meines
Wissens drei Monate, d.h. Probleme die vor oder innerhalb der
Wartezeit auftreten werden nicht von der Versicherung
abgedeckt. Das gilt auch für die Mietrechtschutzversicherung
über einen Mieterverein.
jupp
Ein gerissener Anwalt kann auch Vorteile haben, welche weiß
ich aber nicht.
gerissen???
Gibt es da Raubtiere? 
Wo liegen überhaupt die Vorteile eines Mieterschutzvereines
Das man mit seinen Problemen nicht allein ist weil andere
Mitglieder gleiche oder ähnliche haben,
Das ist aber kein Selbsthilfegruppe mit Gruppengesprächstherpie 
die hoffentlich alle
zufriedenstellend gelöst werden konnten.
Gelöst auf alle Fälle, so doer so. Es gibt auch gute Erfahrungen darüber, das uneinsichitge Ms einem Verein mehr glauben als einem VM. Plötzlich gibt es manchmal kein Problem mehr, dank M-Verein.
Die Berater in einem
Verein haben oft schon Erfahrung mit „bestimmten“ Vermietern.
Hmm, genauso die VMs Erfahrungen mit bestimmten Typus von Mn haben?
und gibt es da überhaupt welche?
Ja, Mietervereine sind meist kostengünstiger als z.B. der
sofortige Weg zu einem Anwalt und haben (leider) viel
Erfahrung mit Mietproblemen.
Dafür sind sie ja da.
btw: Nach BGH Urteil müssen auch Mietrechtsvereine Schadensersatz leisten, wenn sie schlecht beraten, auch gut zu wissen.
vlg MC