Liebe/-r Experte/-in,
Hallo an alle!
Folgendes: Mein Lebensgefährte hat sich schon seit längerem von seiner Frau getrennt. Die beiden hatten eine geförderte Wohnung und er hatte damals im Jahre 2009 ein Mietkautionsdarlehen beim Jobcenter bekommen. Inoffiziell ist er schon vorher ausgezogen, offiziell erst seit Februar 2010, dabei hatte er alles auf seine Ex umgeändert bzw. umgeschrieben (alleinige Mieterin). Diese Nachweise hat er nicht mehr vorliegen außer einem Nachweis dass er im Falle eines Umzugs nicht mehr Anspruch auf Arbeitslosengeld 2 hat, welches er auch nicht mehr bekommen hat. Die Ex ist Ende 2011 aus der Wohnung ausgezogen. Nun kommt ein Brief vom Jobcenter selbst über eine Forderung von über 1000 Euro, darin sind enthalten: ein Mietrückstand in Höhe von über 300 Euro und Regressforderungen in Höhe von über 2000 Euro. Die Regressforderungen sehen nach der Kostenaufstellung nach einer völligen Sanierung der Wohnung aus (nicht nur Schönheitsreparaturen). Auf jeden Fall: normalerweise sollten solche Forderungen jetzt doch nur gegenüber der Ex gestellt werden oder nicht? Nachweise dass man alles auf die Frau umgeschrieben hatte kann man ja auch nachträglich erbringen…?
Für jegliche Antworten und Tipps bin ich dankbar!