Hallo Werweisswas-Nutzer,
mein Problem ist, dass ich ganz dringend eine Wohnung in Berlin suche. Bin am 10.Dez. aus NRW zurück nach Berlin gekommen und erstmal bei einem Bekannten zur Untermiete eingezogen, allerdings sind meine eigenen Möbel und mein Hausstand in einem Lager untergebracht. Ich habe praktisch nur für max. ein halbes Jahr ein Dach über dem Kopf bzw. einen Schlafplatz.
Ich kann mir morgen früh eine Wohnung ansehen, die allerdings mit 379,47 € um 1,47 € über der HartzIV Grenze liegt. Die Verwaltung wäre mit mir einverstanden, wenn das Amt ja dazu sagt. Aber was, wenn der oder die Sachbearbeiterin NEIN sagt? Gibt es dann die Möglichkeit mich zu wehren? Ich habe auch mittlerweile einen Minijob, so dass die 1,47 € für mich kein Problem wären.
Freue mich auf schnelle Hilfe von euch und danke im Voraus für eure Antworten.
K. Vethake
Hallo K. Vethake,
es gibt ja 2 Grenzen bei der Finanzierung.
Einmal die € pro qm Grenze und auf der anderen Seite die max qm Zahl.
Wenn eines stimmt, bist du schon mal auf der sicheren Seite.
Im Übrigen wird es so aussehen, dass du die Wohnung finanziert bekommst.
Die Differenzsumme wird dir nur von der Hilfe zum Lebensunterhalt abgezogen.
Wenn die vom Amt Schwierigkeiten machen, suche dir auf alle Fälle einen Fachanwalt für Sozialrecht.
Bei mir musste ich 40 € für ein Telefax ausgeben und dann war die Wohnung genehmigt.
All diese Schwierigkeiten, weil das ja im Ermessensspielraum der Sachbearbeiterin liegt.
Viel Erfolg
Jens