Ich erlaube mir mal anzumerken, dass nicht jeder, der in so
eine Situation geraten ist, dass mutwillig oder mit bösen
Absichten getan hat. Oder wollen Sie jetzt alle Menschen in
dieser Lage verteufeln? In diesem Fall war es eine Verkettung
von Missverständnissen und nur durch Zufall hat die Person
überhaupt Kenntnis davon erlangt. Das heißt noch lange nicht,
dass die Miete nicht bezahlt wird, schließlich ging es hier
auch um Unterhaltsforderungen und nicht um Mietschulden!
Hi,
ehrlich, vielleicht stimmt es bei Dir, aber das sagen viele. Außerdem ist es schlecht vorstellbar, das man davon nichts mitbekommt. Üblicherweise gibt es Schriftverkehr, Zahlungsaufforderungen und und und.
Und heißt das jetzt, dass man diesen Menschen garkeine Chance
mehr geben soll, wenn sie einmal einen Fehler gemacht haben??
Hoffentlich gibt es auch noch Vermieter, die anders denken,
wie Sie…
Es ist nun mal so, daß viele Vermieter in diese Richtung eben auch schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Mieter, die dann keine Miete bezahlt haben, herausgeklagt und dann auch noch geräumt werden mußte. Das kostet dann oft tausende €, auf die der Vermieter meist sitzenbleibt. Um dieses Risiko zu verringern scheuen sich eben viele VM einen Mieter mit einer negativen Schufa zu nehmen. Einen Unterschied ob man da irgendwie reingerutsch ist oder es drauf ankommen ließ, kann der VM nicht prüfen, man kann den Menschen ja nur vor den Kopf gucken.
Zumal die Partnerin ja auch zahlungsfähig ist und den
Mietvertrag allein abschließen will. Da ist doch die EV des
Partners irgendwie schon nebensächlich. Die Ermessensfrage ist
vielmehr, sollte man den Vermieter lieber gleich darauf
hinweisen oder ihm einfach die persönlichen Daten mitteilen
und abwarten, ob er sich selbst erkundigt oder eben nicht…??
Wenn die Mieterin sich die Miete alleine leisten kann, dürfte es kein Problem geben. Dann würde ich auch nicht mit der Tür ins Haus fallen.
Gruß
Tina