Hallo
In den USA sind Mietwagen vergleichsweise günstig, vorausgesetzt man bucht in Deutschland.
Der Preis unterscheidet sich meist nicht, ob man 4 Tage oder eine Woche bucht. Da gerade in Kalifornien zudem die Entfernungen auch in den Orten nicht zu unterschätzen sind und bis auf San Francisco kein Öffentlicher Nahverkehr, der den Namen verdient, existiert, ist das einzig richtige:
Mietwagen in Deutschland buchen - und zwar von Ankunft Flughafen bis Abreise Flughafen.
Mietwagenstationen sind an jedem Flughafen.
Gängige Anbieter sind beispielsweise: Alama/National, Avis, Budget, Hertz
Angeboten werden sie in den Katalogen der Reiseveranstalter (da gibt es oft auch „Frühbucherrabatt“ oder online bei
www.auto-europe.de
http://www.holiday-cars.com/
http://www.sunnycars.de/
http://www.usa-mietwagen.de/
http://www.mietwagen-usa.de/
und vielen mehr.
Die hier genannten sind sog. Broker (Vermittler), die nicht eigene Wagen vermieten, sondern Wagen der oben genannten Autoverleiher vermitteln - aber oft zu erheblich günstigeren Preisen als die Anbieter selbst.
Zudem - und das ist wichtig - sind enorm wichtige Versicherungsleistungen bei Buchung von Deutschland aus im Preis enthalten.
(z.B. eine Art Vollkakscoversicherung, eine 1 Mio € Hapftpfichtversicherung usw.)
In USA selbst ist das KEIN Bestandteil einer Anmietung, sondern muß für ca. 9 $ pro Tag und Versicherungsleitung extra gebucht werden, Haftpflicht in der Höhe 1 Mio gibts gar nicht.
Amerikaner haben Versicherungen nicht auf ihren Wagen, sondern auf ihre Person bezogen. Sprich: Wenn die einen Leihwagen brauchen, gilt ihre Versicherung auch dafür. Daher werden Leihwagen in USA quasi „nackt“ vermietet. Rechnet man die nötigen Versicherungen dazu, wirds schnell sehr sehr teuer - viel teurer, als von hier aus.
Die Mietwagengröße sollte sich an dem orientieren, was ihr in Deutschland fahrt.
„Economy“ entspricht etwa einem Polo
„Compact“ etwa einem Golf
„intermediate“ könnte man vielleicht Ford Edge
http://www.magazinusa.com/us/info/show.aspx?unit=mie…
Hier wird ein bißchen der Ablauf erklärt.
Achten soll man unbedingt darauf, daß man sich nicht bei Fahrzeugübernahme gegen täglichen Aufpreis ein größeres Fahrzeug aufschwatzen läßt (angeblich paßt das Zeug nicht ins gebuchte Auto rein - stimmt NIE! Die sollen das gebuchte erstmal zeigen!) Oder man verkauft ne Art ADAC Versicherung Road Assistance (ist man in Deutschland im ADAC, gilt der auch beim amerikanischen AAA - dem Pendant - man braucht kein Road Assistant - oder ne andere Versicherung - gern auch eine, die man schon in Deutschland gebucht hat. Der Mitarbeiter an der Theke ist ein Verkäufer, der von Provision lebt!
Alamo ist da leider gerade in Touristengegenden berüchtigt für, übermüdete unerfahrene Urlauber zu überrumpeln.
Sonst: Alles ist sehr einfach!, aber immer prüfen: Wo man seine Unterschrift hinsetzen muß, DARF KEIN BETRAG STEHEN! Bei einer Buchung aus Deutschland muß da 0.00 $ stehen.
Viele Grüße
Wendy