Hi Frank
nun
eventuell bin ich etwas betriebsblind…
aber wo ist dein Konzept
Ich sehe es nicht.
(Aber ich bin ja nur ein dummer Troll… nur Steine im Kopf)
Sprich: WAS MUS GETAN WERDEN
Deine Vorschläge sind ja recht und schön, aber bis die Umgesetzt sind und greifen, selbst wenn sofort begonnen wird, bin ich in rente
Zentrale Planung ist sowiso prinzipiell Mist. hat sich nie und nirgends bewährt, weil das gesamtsystem unüberschaubar ist.
das einzige, was die Politik machen kann, ist die groben leitlinien vorgeben und ein wirtschaftsfreundliches Umfeld schaffen. Wenbn mir als Unternehmer aber andauernd Jonny Kontroletti über die Schulter schaut, dann können die mich mal gernhaben.
Zur gewinnmaximierung:
Jedes unternehmen muß versuchen, möglichst effizient zu arbeiten, denn wenn es weniger effizient wie seine Nachbarfirmen arbeitet, dann stirbt es. Das ist ein schlichtes Prinzip.
Die Frage liegt darin, ob man auf „Short time Cash flow“ arbeitet oder mehr langfristig denkt. Gewinnmaximierung müssen beide Prinzipien anstreben.
By the way, das Wirtschaftsprogramm der PDS, dass du oben so anpreist, muss zwingend scheitern, denn es negiert eine Grundtriebfeder menschlichen Handelns, den Eigennutz!
Menschen handeln im allgemeinen nicht aus altruistischen Überlegungen, sondern um ihre eigegen Bedürfnisse zu befriedigen, Sprich: genug Kohle zu verdienen und etwas Spass bei der Arbeit zu haben.
Dass das Wirtschaftssystem der DDR im Prinzip gut war, halte ich füpr ein schweres Gerücht.
Die DDR Industrie war wesentlich ineffizienter als die westliche, das heisst, man brauchte mehr Resourcen, um das Gleiche, bzw ein schlechteres Produkt herzustellen.
Wer Jemals Leuna zu DDR-Zeiten erlebt hat, weiss, was ich meine (als ich da an den Chemiewerken vorbeifuhr, habe ich mehrmals nachgeschaut, ob jetzt mein Motor brennt oder die Handbremse noch angezogen ist.)
Staatliche lenkung tötete die Eigeninitiative, die im Westen so viel neues hervorgebracht und so viele neue Arbeitsplätze geschaffen hat.
Die Erfolgsstorys schreiben nicht die Staatsbetriebe, die schreiben die Skandalgeschichten.
Dass die DDR weitgehend pleite war und die letzten Jahre ihrer Existenz schlicht am Tropf des Westens hing, ist offenbar auch nicht so bekannt.
Diese Transferleistungen (Transitgebühr, Milliardenkredite, Zwangsumtausch) hielten den permanenten Abfluss von Westdevisen zumindest im Rahmen.
Das DDR-Wirtschaftssystem wurde vor 12 Jahren in die Mottenkiste der nicht funktionierenden Ideen gesteckt, und da sollte es auch bleiben!
Gruß
Mike