Hallo! Vor 15 Monaten musste ich mich einer Sigmaresektion unterziehen. Bei dieser OP wurde auch eine Hämorrhoidektomie nach Milligan Morgen gemacht (der ich im übrigen nicht zugestimmt hatte. Keine Einwilligung/Aufklärung/Unterschrift. Hamorrhoiden ll°, ohne Beschwerden , kein Blut, kein Jucken/Nässen o.a.). Nun liegt alles beim MDK und ich bekam ein Zwischengutachten, weil weitere Befunde fehlen. In diesem, wie auch im OP Bericht, steht jedenfalls das, nach Exzidation der Hämorrhoiden, genäht wurde. Im Gutachten heisst es dazu nur, dass es sich dann wohl um eine Methode nach Ferguson handelt (auch dieser hatte ich nicht zugestimmt) . In allen Berichten ist aber nur von Milligan-Morgen die Rede. Wenn dabei genäht wurde, ist doch naheligender Weise etwas schiefgegangen, oder? Stellt das alleine nicht ein ein Behandlungsfehler dar? Und wieder aufgetretene Hämorrhoiden ll° nach so kurzer Zeit?
Danke im Voraus