Hallo Zusammen,
vor 2 Wochen fing es bei meiner 14-jähruigen Mischlingshündin an und wir dachten sie hätte einen neuen Schlaganfall (Vestibular-Syndrom). Den ersten hatte sie letztes jahr im November.
Wir also in die Tierklinik und Infusionen und Cortison verabrecihen lassern, den Tag dfarauf das gleiche beim Haustierarzt und alles war gut. 2Tage später kippte sie abends wieder um. In der Tierklinik wurde festgestellt, dass der Haematokrit-Wert ziemlich niedrig ist und trotz allgemeinem Wohlbefinden meines Hundes haben wir Thorax- und Bauchraum röntgen lassen. Im Bauchraum tauchte dann nähe Milz eine komische Stelle auf, bat uns aber am nächstenmorgen zum Oberarzt zum ultraschall zu kommen, da sie sich mit der diagnose nicht sicher sei.
Es war ein milztumor, was sich am nächsten tag herausstellte und er war bereits aufgegangen und blutete in den bauchraum. Der Arzt meinte, dass man eine chance für eine op hat, wenn der tumor nicht schon gestreut hätte…dann würde man den hund nicht mehr aufwachen lassen. oder man erlöst den hund sofort, denn sonst würde er jämmerlich verbluten.
wir entschieden uns für die Op und traten eine abschiedsrundfahrt an, denn wir muß´ten erst abends wieder zur op da sein. was ein sch… tag.
ausreciehend verabschiedet ging es für meine hündin in die narkose und für uns began das bangen und hopffen. ca. 20minuten später, teilte man uns mit, dass sie operiert wird und die erleichterung war groß.
am nächsten tag nochmal infusionen und 2tage später dann wieder zur nachkontrolle hausarzt. schlechte blutwerte…haematokrit gerstiegen und entzündungswerte leider auch. also doppelt antibiotika und hoffen. 2tage probleme mit dem magen und alles erbrochen und deshalb täglich antibiotika beim tierarzt als spritze. das hat sich nun wieder gelegt und meine hündin bekomm schonkost. freitag waren wir erneut zur blutabnahme. entzündungswerte besser und haematokrit im keller:frowning: ab auf dem schnellsten weg in die tierklinik, weil eine blutung vermutet wurde. dank ultraschall war dieser verdacht gott sei dank undbegründet, allerdings scheint das knochenmark nicht richtig zu arbeiten und da die leber auch mit hepatitis erkrankt ist stockt die blutbildung. es ist furchtbarf…bisher ging es ihr soweit gut, aber seit gestern baut sie ab und schläft viel und spazieren gehen is auch nicht drin. sie steht mal wieder auf wackeligen beinen und ich habe wirklich angst vor morgen und das der wert noch schlechter ist und ich vor der neuen entscheidung stehe, den hund zu erlösen. es würde vielleicht auch eine bluttransfusion helfen…aber in dem alter? quält man den hund damit und auch sich selkbst durch die neue hoffnung?
habt ihr erfahrungen mit solch einer situation?
danke für eure Hilfe