Mineralwasser vs. SODA-Club

Hallo,

nachdem ich ein Vieltrinker von Mineralwasser bin, beschäftigt mich der Gedanke, ob es Sinn mach aus ökonomischen und ökologischen Erwägungen mir eines dieser Sprudelgeräte (SODA-CLUB) anzuschaffen. Zumal ich einmal in der Woche 2 Kästen Mineralwasser zu schleppen habe und ich mir die Plackerei gerne nicht mehr antäte.
Wer hat mit diesen Dingern denn Erfahrung und wie sieht es denn „gesundheitlich“ und ökologisch damit aus? Ist dies vergleichbar mit Mineralwasser oder wo sind die Vor-/ Nachteile.

Vielen Dank,

euer durstender

Michael.

Hallo Michael,

ich habe seit über einem Jahr einen Soda-Club und habe es bisher nicht bereut. Allerding sollte man sich vorher ein paar Gedanken machen:

  1. Was für eine Trinkwasserqualität habe ich? Schmeckt mir das Wasser, was aus der Leitung kommt?

  2. Das Wasser aus den Carbonisieren behält den „Sprudel“ nicht solange, wie gekauftes Mineralwasser - man kann also nicht auf Vorrat arbeiten.

  3. Man hat einen nicht unerheblichen Aufwand mit der Reinigung (keimfrei!) der Soda-Flaschen - die Dinger dürfen nämlich nicht in den Geschirrspüler.

  4. Ich vermute, daß man bei absolutem Billig-Sprudel unter den Kosten für die CO2-Patronen läge. Allerdings darf man da z.B. keine Transportkosten rechnen. Vergleichweise ist das CO2 in diesen Minidruckflaschen nämlich sauteuer! Ich habe schon lange vor, in einer ruhigen Stunde den Soda-Club so umzubauen, daß man eine „professionelle“ Gasflasche anschliessen kann…ohne das mir das Teil um die Ohren fliegt!

Gruß
Stefan

Hi !!
Ich

habe schon lange vor, in einer ruhigen
Stunde den Soda-Club so umzubauen, daß man
eine „professionelle“ Gasflasche
anschliessen kann…ohne das mir das Teil
um die Ohren fliegt!

Wenn Du das geschafft hast, ruf mich bitte an: 089/4306735

Ich will das auch !!!

Mathias

Hi !!
Ich
habe schon lange vor, in einer ruhigen
Stunde den Soda-Club so umzubauen, daß
man
eine „professionelle“ Gasflasche
anschliessen kann…ohne das mir das Teil
um die Ohren fliegt!

Wenn Du das geschafft hast, ruf mich bitte
an: 089/4306735

Ich will das auch !!!

Mathias

Hallo, Ihr Hobbybastler,

das mit dem Anschluß einer „professionellen“ Gasflasche solltet Ihr Euch nochmal überlegen! In der Hobbythek wurden die Wassersprudler und die gekauften Wasserflaschen einmal gegenübergestellt und auf ihre Wirtschaftlichkeit hin untersucht. Bei den Wassersprudlern für den Hausgebrauch wurde dabei noch gesagt, daß man bei dem verwendeten Gas auf die Keimfreiheit achten muß. Man darf offenbar nicht jedes x-beliebige technische CO_2-Gasflasche anschießen.

Gruß,
Lutz.

Nö, anrufen werde ich nicht, aber wenn du mir 'ne mail schickst, lege ich es ins Archiv: Die „ruhige Minute“ wird nämlich in den nächsten Monaten nicht mehr sein :wink:

Grundsätzlich ist das aber relativ einfach: Für den Anschluß benötigt man nur einen Hochdruckschlauch mit entsprechenden Reduzierstücken (gibt’s in jedem Baumarkt). Das Problem ist nur die Dosierung: Der Soda-Klub hat ein simples Kugelventil in der Kartusche, das durch die Betätigung der Taste eingedrückt wird. Hier muss man ein anderes Ventil holen, wobei ein normaler Gasschieber aber zu schwerfällig sein dürfte. Vielleicht kommt mir aber noch die Erleuchtung oder jemand hier in www kann mir einen Tip geben.

Gruß
Stefan

ich beschäftige mich auch schon mit diesem problem, am praktikabelsten wird es sein, einfach einen adapter zu basteln (drehen lassen, meine ich) und den an eine normale co-flasche zu stöpseln. man kann dann die kleine auf die große flsche schrauben und dur öffnen des ventils die kleine füllen (druckausgleich) wenn die große dann leerer wird ist halt auch die klein nicht richtig voll, aber das macht ja nichts. wichtig wäre nur , dass das ventil LANGSAM und WENIG geöffnet wird, damit sich die kleine flasche nicht so aufheizt.
ich weiß nicht, aber vielleicht teste ich sowas mal. aber bei 2 flaschen im jahr ists vielleicht auch mit ner kanone auf den spatz geschossen.
gruß
claus

könnte man nicht das Ventil aus der Kartusche rausschrauben und für den „Bausatz“ verwenden?

könnte man nicht das Ventil aus der
Kartusche rausschrauben und für den
„Bausatz“ verwenden?

Habe ich mir auch schon überlegt - aber wenn ich Hersteller von diesen Dingern wäre, hätte ich das Innengewinde derart abseits jeder Norm gemacht, dass man sich wirklich nur einen Adapter drehen lassen könnte.

Gruß
Stefan

Vielleicht könnte man ein Loch in die Kartusche bohren, ein Gewinde einschneiden und einen Anschluß aufschrauben?

Vielleicht könnte man ein Loch in die
Kartusche bohren, ein Gewinde einschneiden
und einen Anschluß aufschrauben?