Ich bin keine gute Einparkerin. Fahre jetzt seit kurzem einen Mini. Kann mir ein erfahrener Mini Fahrer vielleicht ein paar Anhaltspunkte sagen, an denen ich mich beim setlichen einparken (zutr Straße) orientieren kann??
Alles Liebe, Jana
Immer bis zum Anschlagspunkt. Wenn das gegnerische Auto vibriert, mußt du zurück setzen.
Falls du aber NICHT in Frankreich wohnst, solltest du das NICHT machen, den Deutsche greifen
schnell mal zur Waffe, wenn es um ihr Auto geht.
Es gibt elektronische Einparkhilfen oder die alte Methode: üben…üben…üben.
Berechnen geht auch
Leute, was geht denn hier ab? Wenn man nicht helfen möchte, dann muss man hier nicht unbedingt was schreiben!
Mein Tipp, unabhängig vom Fahrzeugtyp: Fahre so weit, bis die Außenspiegel auf einer Höhe sind. Halte dabei ca. 1/2m Abstand. Dann langsam rückwärts anfahren und gleich 1 1/2 Lenkradumdrehungen nach rechts einschlagen. (Bei so einem kurzen Wagen vielleicht nicht sofort einlenken, sonst wird es hinten rechts eventuell zu eng, einfach ausprobieren). Schau aus dem Rückfenster und fahre so lange rückwärts, bis die Bordsteinkante aus dem Sichtfeld verschwindet. Lenke dann nach Links bis zum Anschlag ein und rolle so lange weiter, bis Du richtig stehst.
Damit hast Du einen groben Anhaltspunkt und kannst an den Feinheiten üben, bis alles zu Deinem Auto passt.
Ja, so machen es die alten Hasen. Leider sind immer noch etliche Autofahrer
ohne diese grundlegenden mathematischen Kenntnisse unterwegs…armes Deutschland.
Ich fahre immer nach Geräusch… geht auch
Danke dir @Guido_1b9f36 für deinen Kommentar. Ich werd weiter üben. Meinst du ich sollte für den Anfang lieber weniger einlenken? Also 1 mal statt 1,5 mal?
Je geringer man einlenkt, desto mehr Platz braucht man. Wenn die Parklücke groß genug ist, dann kann das aber durchaus einfacher sein. Einfach ausprobieren.
Wenn das einparken nicht richtig klappt, dann ist das wichtigste, dass man herausfindet, an welchem Schritt es liegt und dass man genau den dann ändert. Evtl. ist eine zweite Person, die von außen alles beobachtet, hilfreich.
Nein, Lenkrad immer soweit drehen bis es nicht mehr geht, in beide Richtungen - keine Angst, es geht nichts kaputt. Halte lieber einen größeren seitlichen Abstand zum anderen Auto ein, eine große Schrittlänge.
Wichtig: üben, üben und nochmals üben. Nicht erst, wenn es sein muß. Üb das 10, 20 mal hintereinander. Vor und nach jedem Versuch steigst du aus steigst du aus und schau dir die Position zum anderen Auto an. Variere dabei bewußt die Positionen zum anderen Auto. An einer verkehrsarmen Stelle mit viel Platz, am Sonntagmorgen (andere schlafen noch).
Was hindert dich, dies nochmals von einem Fahrlehrer erklären zu lassen? Kostet weniger als ein Rempler und schont die Nerven.
Gruß
Otto
Tach!
Wie wäre es damit:
- gerade / sauber parallel neben das Auto vor der angepeilten Lücke fahren
- rückwärts fahren, bis die B-Säule (der Dachpfosten wo der Gurt reingeht) Deines Autos auf Hähe der hinteren Stoßstange des Wagens vor der angepeilten Lücke steht.
- nun langsam einlenken und darauf achten, nicht rechts am anderen Auto hängen zu bleiben.
- wenn man sicher vorbei ist, voll einschlagen
- wenn man im rechten Außenspiegel sieht, dass das eigene rechte Hinterrad nur noch da. 30 cm vom Bordstein entfernt ist, gegenlenken.
- dabei kontrollieren, ob die vordere rechts Ecke Deines Autos auch am Heck des vorderen Autos vorbei kommt!
- den Blick nach hinten nicht vergessen!
- ggf. nochmal vorwärts korrigieren.
- Fertig.
Ist einfach. Muss man nur üben.
Viel Erfolg!
M.
Und die jungen Hasen nicht mehr bzw. wird das heute (so) nicht mehr gelehrt in den Fahrschulen?