Minijob statt Stundenreduzierung im Öffentlichen Dienst?

Hallo,
ich möchte wieder anfangen zu arbeiten. Ich habe mit 8 Stunden gerechnet – 2 x 4 Stunden.
Aufgrund der geringen Höhe des Verdienstes bin ich dann zwar zunächst von der Lohnsteuer frei, jedoch zahle ich weiterhin mehrere Hundert Euro für Krankenversicherung etc. Beim Lohnsteuerjahresausgleich „kommt ja dann das Gehalt meines Mannes noch mit ins Spiel“ und die Lohnsteuer steigt deutlich an – im Vergleich dazu wie wenn ich nicht arbeiten gehen würde.
Ziehe ich nun diese mehrgezahlte Lohnsteuer von meinem Einkommen ab, bleibt nicht viel mehr übrig als bei einem 450 Euro Job. Daher kam die Überlegung auf gleich einen 450 Euro Job anzutreten – gleiches Geld bei weniger Arbeit?
Ist das so? Habe ich einen Denkfehler?

Hallo

da musst du aber einen extrem gut bezahlen 450€ Job fnden, um bei gleichem Geld weniger Arbeit zu haben. 450€ Jobs zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass es sich um einfachere Tätigkeiten handelt, die entsprechend niedrig (meist der Mindestlohn) entlohnt werden, so dass du einiges mehr an Zeitaufwand hättest als 2x4 Stunden / Woche

Gruß hex

Hallo!
Nicht alle Minijobs werden nach dem Mindestlohn vergütet. Deshalb würde ich dir empfehlen dich da mal umzuschauen. Ich hatte während des Studiums einen bei dem habe ich 10€ die Stunde bekommen, und das ist ganz normal. So hast du weniger Zeitaufwand und das gleiche Gehalt. Ich würde mal hier gucken: http://www.minijobs.info/ Da habe ich meine Jobs immer gesucht :slight_smile: