Hallo Experten,
ein Arbeitnehmer wurde Vollzeit für zwei Aufgabenfelder in einer Abteilung eingestellt. Weil der Arbeitsanfall rückläufig ist, wird ihm eine Reduzierung auf 75% nahegelegt, was er ablehnt. Er bietet an, ggf. auch in einer anderen Abteilung tätig zu sein und wird dort für einen Kurs mit 25% eingeteilt, eine schriftliche Vereinbarung bzw. einen Vetrag gibt es nicht. Der Arbeitnehmer hat einen GdB von 50%, muss nach einiger Zeit feststellen, dass sich sein Gesundheitsbild verschlechtert. Nach Auslaufen des Kurses bittet er um Änderung in diesem Tätigkeitsbereich, was aber laut Betrieb nicht möglich ist. Darf der Arbeitgeber jetzt für die fehlenden 25% Arbeit Minusstunden schreiben?
Der nächste Kurs würde erst in 3 Monaten beginnen; dürfte der Arbeitgeber auch hier Minusstunden geltend machen?
Schon mal danke, Renate