Mischstufe Überlagerungsempfänger

Meine Frage :
Ich Rätsel ein wenig , wie die Mischstufe im Überlagerungsempfänger funktioniert .
Im allgemeinen wird das Sender-HF Signal and die Basis eines Mischtransistors gegeben , und an den Emitter kommt das Oszillatorsignal und ein Gegenkopplungswiderstand .
Ist es richtig , wenn man sagt , durch die HF am Emitter wird die Emitter-Kollektor-Spannung im Takt des Oszillators verändert , und somit auch die Leistungs-Verstärkung der HF ?
Das hieße ja auch , das man Transistoren in HF-Stufen mit möglichst hoher Spannung für eine hohe Leistungsverstärkung in der einzelnen Stufe betreiben sollte .
Danke
Matthias

Hi, Matthias,
ich habe mir es immer so erklärt: Die Steuerspannung legt fest/stellt ein, welcher Punkt auf der Kennlinie die Verstärkung des Oszillatorsignales bestimmt.
Grüße
Eckard.

Hallo
Ich habe extra noch mal nachgeschaut .
Da gibt es verschiedene Diagramme .
Die Stromverstärkung bleibt aber nahezu immer gleich , außer , der Transistor kommt in nichtlineare Bereiche .
Die einzelnen Kennlinien sind auch immer für einen einzelnen Basisstrom bzw. für eine einzelne Spannung .
Natürlich kommt der Transistor in verschiedene Stellen dieses Diagramms , aber ich kann das nicht recht nutzen .
Andere Verfahren arbeiten mit Fet , 2 oder 3 Tramsistoren , wie in analogen chips . Da versteh ich es dann etwas besser .
Ich werde mir noch mal Verfahren zur Amplitudenmodulation anschauen , denn soetwas ist es ja .
Trotzdem danke auch .
MfG

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nichtlinear
Nichtlinearität ist Voraussetzung zum Mischen: der Transistor arbeitspunkt wird verschoben und damit dessen Ausgangsimpedanz und aufgrund der gleichbleibenden Lastimpedanz (ZF-Schwingkreis)ändert sich wie du richtig vermutest , dessen Verstärkung im Takt der Oszillatorfrequenz. Du kannst dir auch vorstellen, dass die BE-Diode die Mischung vornimmt: sie sieht die Oszillatorfrequenz und die Empfangsfrequenz und ist nichtlinear.