Missbrauch Starter für Reihenschaltung

Ein starter für Reihenschaltung wird stattdessen in einer normalen, einflammigen Leuchte eingesetzt. Die Lampe blinkt. ist bei Dauerbetrieb ein schaden an L-Lampe, starter , Drossel zu erwarten?
Wäre das eine geeignte Möglichkeit, L-Lampen blinken zu lassen, die in Drossel-Starter-Schaltung betrieben werden?

Hallo !

Ich mache es kurz, JA !

Es schadet der Drossel und der Lampe.

MfG
duck313

  1. Warum und wie?
  2. Gibt es eine Möglichkeit, Lampen mit Drossel blinken zu lassen?

Hallo !

  1. Der Starter wird überlastet,weil er nur für die halbe Netzspannung ausgelegt ist (also ca. 115 V)
  2. Die Drossel wird stark belastet,mit jedem Zündversuch entsteht eine Überspannung,zudem wird sie immer wärmer,weil sie kaum in den normalen Betriebszustand(Lampe brennt dauernd) kommt.
  3. Die Heizelektroden in der Lampe werden stark belastet,weil der hohe Heizstrom viel öfter fließt,als beim Normalstart(da fließt er nur 1 Mal ).
  4. Die Lampe selber wird ebenfalls in ihrer Lebensdauer stark reduziert. In allen Test von L-Lampen und Energiesparlampen ist stets die Schalthäufigkeit ein Kritikpunkt. Je öfters eingeschaltet wird um so eher geht sie kaputt.
    Mit dem „Blinken“ treibst Du es in dieser Hinsicht auf die Spitze und wirst kaum eine lange Freude an der Schaltung haben.

Gibt es andere Schaltungen zum „Blinken“ ?

Ist mir nicht bekannt?
An elektronischen Vorschaltgeräten ist es nicht grundsätzlich anders.
Möglich wäre eine separate Dauerbeheizung der Elektroden(mit geringerem Strom),dann könnte ich mir ein Schalten im Blinkmodus mit einem EVG eher vorstellen.
Oder man verwendet gleich eine höhere Dauerspannung,die zur Zündung ausreicht.

MfG
duck313

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Oder man verwendet gleich eine höhere Dauerspannung,die zur
Zündung ausreicht.

deshalb werden also bei blinken Werbeleuchten 2kV verwendet