Hallo,
erstmal Glückwunsch zur frohen Botschaft!
Danke!
Ich selbst kenne nur die Sicht des kleinen Kindes, das
erfährt, dass da Nachwuchs im Anmarsch ist. Ich war 8 und habe
es eigentlich gar nicht begriffen bis der Bruder plötzlich da
war. Wir lebten zu fünft auf 70qm (3 Zimmer, Küche, Bad), ich
habe mir immer ein Zimmer mit meiner großen Schwester geteilt
und der Kleine schlief bei den Eltern, bevor diese ihr
Schlafzimmer aufgaben und auf die Wohnzimmercouch umzogen. Als
Auto hatten wir einen 3er Golf, damit sind wir in den Urlaub
bis nach Holland gefahren, das waren mal eben sechs oder
sieben Stunden Fahrt (mit Kinderwagen, versteht sich. Und
Koffern zwischen den Beinen). Ging alles. Klar, war keine
Freude, aber dafür waren wir halt viel draußen unterwegs und
hatten immer einen zum Ärgern (den Kleinen natürlich).
Gehen tut alles und Angst habe ich nicht, sondern bin einfach nur etwas verwirrt und durcheinander. 3 Kinder, sind halt 1 Kind mehr wie 2
Dein Großer sollte es doch als Abenteuer auffassen auf den
Speicher ziehen zu dürfen - ich kann mir nicht vorstellen,
dass da irgendein Kind Probleme macht, wenn es das exklusivste
aller Zimmer kriegen soll?! Unterschätz mal da sein Kind
nicht, wenn du „Pech“ hast, bringt er in zwei, drei Jahren
seine erste Freundin zur Übernachtung mit nach HauseOder
zumindest recht bald die Kumpels, also da sollte so ein Zimmer
ja wirklich „verkaufbar“ sein.
Ich denke das bekommen wir schon irgendwie hin und er darf auch viel selber bestimmen und gestalten.
Allerdings ist der Speicher zur Zeit weder gedämmt noch hat er ein richtiges Fenster. Ein dunkles Loch Aber wir haben schon öfter mal über einen Umzug auf den Speicher gesprochen und vom Prinzip her will er…
Und wie habt ihr denn eurem Großen damals gesagt, dass er ein
Geschwisterchen bekommt? Macht’s doch bei dem Vierjährigen
genauso. Erfahrung scheint ihr ja zu haben.
Das bekommen wir schon hin, denke den Kleinen wird das nicht so interessieren!
Auch deinen Halbtagessohn musst du doch nicht aufgeben, wenn
du es nicht willst. Meine Tagesmutter erwartet im Februar ihr
drittes Kind und ab Mai sind wir halbtags wieder bei ihr. Ich
finde es gut, dass Unsrer auch Babykontakt hat (kann er sich
schon mal an angedachte Geschwister gewöhnen) und für unserer
Tagesmutter läuft das dritte ja auch eher „nebenher“ (nicht
abwertend gemeint, aber die Routine nach zwei Kindern ist ja
doch eine andere). Alternativ kannst du ja auch nach einem
Jahr wieder anfangen. Spricht m.M. nach nichts dagegen, wenn
bei eurem Zwerg alles gut ist. Oder warum meinst du, müsste
das alles aufgegeben werden?
Nicht Halbtagssohn sondern HalbtagsLohn, werde 2 Jahre Erziehungszeit nehmen, schon alleine weil ich wieder mindestens 1 Jahr stillen will und es bei uns auf dem Land nicht so super ist mit den Krippenplätzen und ich da auch etwas altmodisch bin. Mit 2 in die Krippe ist o.K., vorher ist mir zu früh.
Kann schon verstehen, dass du aufgelöst bist - Überraschungen
sind halt doch nicht so beliebt. Aber das haben doch schon
ganz andere geschafft!