Moin!
Danke für den Tip, da kann man sich bestimmt die nötigen Infos
holen.
Vielleicht meldet sich auch noch jemand der Erfahrung
gesammelt hat mit dem Wohnmobil durch Italien zu fahren.
Ich habe ein wenig Erfahrung mit Wohnwagen und Campingbus.
Es gibt vier Möglichkeiten:
- Campingplatz
- Privatplätze (beim Bauern fragen)
- Wild Campen
- Offizielle Stellplätze der Gemeinden
Für Letztere gibt es einen Führer (Reisemobil International Bordatlas), der alle möglichen Stellplätze in Europa aufführt. Meist kosten sie wenig bis nichts, sie liegen aber auch sehr selten wirklich schön. Mehr als 2 Tage am Stück darf man meist nicht bleiben.
Ver-/Entsorgungsstationen sind oft vorhanden.
Ich halte das, gerade für Rundreisen, für eine feine Sache. Allerdings sind die Plätze im Sommer in den attraktiven Orten immer schnell voll. Besser man reist so, dass man vormittags ankommt, wenn die letzten weg und die nächsten noch nicht da sind.
Dann mit Fahrrad, ÖNV oder Roller weiter.
Einfach wild am Strand parken kann man in Italien vergessen, die Polizei jagt einen, gerne erst um Mitternacht, weg oder es gibt eine 2m - Höhenbeschränkung auf den schönen Parkplätzen. Diesbzgl. muss man sich wohl bei den Deutschen und Holländern bedanken, die sich in den 80ern so sehr danaben benommen (Müll verteilt, 3 Plätze blockiert, tagelang ein „Zigeunerlager“ aufgestellt) und in den Orten nie Geld gelassen haben (die Aldi-Konserven immer dabei…), so dass die Parkplätze für WoMos flächendeckend gepserrt worden sind…
Wer direkt am Meer stehen möchte, muss sich schon gut auskennen oder eben auf einen Campingplatz gehen.
Direkt am Meer einfach wild stehen ist z.B. in Griechenland noch möglich. Auch in Frankreich gibt es noch o.g. Stellplätze, die schön liegen. In Italien ist das meiner Erfahrung nach etwas schwieirger, aber das hängt auch von der Route und natürlich den sich stark voneinander unterschiedenden, einzelnen Plätzen ab.
Besorgt Euch das o.g. Bordbuch und probiert es einfach aus.
Viel Spaß und schönen Urlaub!
Gruß,
M.