Hallo!
Ich habe wieder eine Frage, die nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen ist.
Er hat immer mit solchen Leuten zu tun .
oder
Er hat es immer mit solchen Leuten zu tun.
Danke sehr
Hallo!
Ich habe wieder eine Frage, die nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen ist.
Er hat immer mit solchen Leuten zu tun .
oder
Er hat es immer mit solchen Leuten zu tun.
Danke sehr
Hallo Nadja,
ist richtig (ohne Leerzeichen vor dem Punkt, war wohl ein Versehen).
Gruß
Christa
was ist an
falsch?
pasquino
Es klingt für mich komplett falsch, aber @Metapher kann sicherlich etwas dazu schreiben. Auch wenn ich mich geirrt haben sollte.
Hallo Christa,
Aber wenn ich an den Ausdruck,
„Er hat es auf sie abgeshen“ denke, der auch korrekt ist, müsste es mit „es“ doch klappen:
Er hat es immer mit solchen Leuten zu tun.
Oder vielleicht ist es ein spezieller Fall? Ich bin mir eben dessen nicht sicher
Grüße
Das geht wenn man das Wörtchen wieder einfügt
Er hat es immer wieder mit solchen Leuten zu tun. ramses90
Hallo,
der Unterschied zwischen „zu tun haben mit …“ und „es zu tun haben mit …“ hat nichts mit Grammatik zu tun, sondern mit idiomatischen Besonderheiten der Umgangssprache.
Beide stehen in unterschiedlichen Kontexten:
Ohne „es“: (Vergleich, Zusammenhang)
„Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.“
„Deine Frage hat nichts mit Grammatik zu tun.“
„Ich habe gerade schlechte Laune, aber mit dir hat das nichts zu tun.“
Mit „es“: (befasst sein mit etwas, beschäftigt sein mit etwas, umgehen mit jemandem/etwas)
„Wir haben es hier mit einem idiomatischen Ausdruck zu tun.“
„Ich habe es gerade einem großen Problem zu tun.“
Ein Beispiel zum direkten Vergleich:
„Bei ihm habe ich es offenbar mit einem suspekten Menschen zu tun. Ich will mit ihm nichts zu tun haben.“
Und dein eigens Beispiel:
„Er hat es immer mit solchen Leuten zu tun. Er will mit ihnen nichts zu tun haben.“
Immerhin hast du es einmal wieder mit einem „es“-Problem zu tun
Aber das hat damit zu tun, dass du dich sehr detalliert mit der deutschen Sprache befaßt.
Schöne Grüße
Ja. Gerade weil.
LG
Danke Metapher.
Ich wusste, dass du dich melden würdest. Habe ich dich nun richtig verstanden?
Beide sind möglich und korrekt.
Aber was sagst du zu diesem Ausdruck
Er hat es auf sie abgesehen.
Welche Rolle spielt „es“ in diesem Kontext?
Gibt es andere Verben, die dieses „es“ unbedingt benötigten?
Ich danke dir
Ja, aber sie stehen in unterschiedlichen Kontexten.
Der Fachausdruck ist: „formales (= semantische leeres) Akkusativobjekt“
→ Hier sind nochmal einige „es“-Verwendungen zusammengestellt. Zu deinen Beispielen speziell → Punkt 3.
Klar - wie du in dem o.g. Link nochmal übersichtlich sehen kannst.
Besonders auch Verben mit dem formalen Akkusativ unter Punkt 3:
- es gut (schlecht) mit jdm. haben
es gut (schlecht) mit jdm. meinen
es auf jdn./etw. abgesehen haben
es auf etw. anlegen
es sich mit jdm. verderben
es bei etw. belassen
es mit jdm./etw. zu tun bekommen
wie immer perfekt und ausführlich
Danke sehr