Hallo zusammen,
wie kann es dazu kommen, daß ich bloß in schwarz/weiß scannen kann ?
Irgendwie war das noch nie so ganz unkritisch mit dem Scannen unter Linux, aber auf was für Probleme ich da im Moment stoße, gibt mir doch sehr zu denken.
Unter Mandriva 2005 LE bekam ich anfangs nur den KCrashmanager zu sehen, wenn ich versuchte mit Kooka zu arbeiten. Auch Xsane war nicht viel hilfreicher…irgendwie verabschiedeten sich beide Anwendungen bei genauerem Hinsehen mit einem „segmentation fault“. Nachdem ich zunächst die sane-backends und dann auch noch kooka selbst kompiliert hatte, ging es aber dann (wie auch schon unter den Mandrake 8er und 9er Versionen).
Gestern habe ich von einer Magazin-DVD die Debian-Testing-CeBit-Edition aufgespielt und bekomme da den selben Effekt, den mir ein paar Wochen vorher schon das K-Ubuntu mitgebracht hat:
Scannen klappt zwar (sobald man es irgendwie hinbekommen hat, dem User Rechte auf /dev/sg0 zu gewähren), aber sowohl kooka als auch Xsane bieten keinen Color-Scanmodus an…nur „Line Art“, „Dithered“ und „Gray“.
Ich habe versucht, alle Einstellungsmöglichkeiten durchzuprobieren, aber farbig scannen geht einfach nicht. Kann sich jemand von Euch vorstellen, woran das liegt ? Fehlt da irgendeine Bibliothek, oder wurden beide, kooka und Xsane, wirklich nur zum s/w-Scannen ausgelegt ?
Eigenartig ist ja schon, daß dieses Phänomen nur auf den Debian-basierten Distributionen auftritt, was ?
Vielen Dank für alle Arten von Anregungen…
Frido