Hi…
Du hast recht, im Umgang mit dem Oszilloskop hab ich absolut
keine Erfahrung.
Was ja auch nicht weiter peinlich sein muß.
Ein spezielles Problem habe ich zur Zeit
nicht, mich interessiert es nur, was ich damit wie messen
kann.
Und nach einem Klasse 2-Kursus in meiner Nähe suche ich
bereits, bisher aber ohne Erfolg, weil entweder zu weit weg
oder nur für Klasse 3, die ich bereits besitze.
Sehr löblich
Schade, daß sich nichts findet.
Ich stell dann jetzt mal auf gut Glück eine spezielle Frage:
Kann man die NF eines Mikrofons per Oszilloskop nachmessen?
Habe ich dann „nur“ die Spannung, oder beinflußt eine
Tonregelung (also Klang heller/dunkler) auch den Meßwert? Oder
brauch ich dafür einen Spektrumanalyser?
Damit tätest Du Dich leichter. Du kannst Dir allerdings behelfen, wenn Du einen Tongenerator hast, der unterschiedliche Frequenzen mit gleichmäßiger Lautstärke produzieren kann. Das kann zB auch ein PC mit Soundkarte sein, wenn Du einen halbwegs linearen Lautsprecher dafür hast. Diese NF setzt Du nun dem Mikrofon vor und kannst auf dem Oszilloskop die Ausgangsamplituden betrachten. Ein Spektrumanalyzer macht Dir aber ein viel aussagekräftigeres Bild - einen Signalgenerator brauchst Du allerdings auch dazu.
Ein Beispiel aus einem ähnlichen Bereich, in dem ein Oszilloskop hilfreicher ist: Um Clipping in einem Verstärker zu erkennen bzw. den Verstärker so einzustellen, daß es gerade nicht auftritt. Die abgeschnittenen Spitzen sind sehr schön zu sehen.
Nebenbei fällt mir gerade ein: Mit einer Stereosoundkarte und einigen Programmierkenntnissen liesse sich ein einfaches Oszilloskop in einen NF-Spektrumanalyzer verwandeln.
genumi