Hallo,
ich habe eine Abgeschlossene Berufsausbildung zum
Einzelhandelskaufmann im Telekommunikationsbereich.
Ich wäre aber gerne Automobilverkäufer.
Meine Frage, mit welcher Ausbildung komm ich an das
Ziel?
Automobilkaufmann oder Junior Automobilverkäufer?
Und kann ich eine Weiterbildung machen zu dem
Jeweiligen Beruf
oder muss ich eine komplett neue Ausbildung
durchlaufen??
Ich habe mich in das Thema reingelesen und so wie ich
das
Interpretiert habe, machen viele die
Automobilkaufmann/frau
und dann die weiterbildung zum Junior
Automobilverkäufer.
Vielen Dank für die Informationen
Gute Verkäufer brauchen Persönlichkeit und die richtige
Einstellung.
Wichtig ist, dass du von deinem Produkt und/oder
Service überzeugt bist.
Die Ausbildung zum/r Automobilkaufmann/-frau erfolgt im
Rahmen einer 3-jährigen Lehrzeit auf Basis eines
Ausbildungsvertrages. Die Ausbildung selbst findet in
einem Automobilhandelsbetrieb und in speziellen
Fachklassen von kaufmännischen Berufsschulen statt. Die
Inhalte der Ausbildung sind in einer Ausbildungsordnung
festgeschrieben, die vom Bundesminister für Wirtschaft
erlassen wurden. Die Abschlussprüfung erfolgt nach den
Vorgaben der Ausbildungsordnung durch
Kammern/Prüfungsausschüsse. Der Weg zum
Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau erfolgt somit
im Rahmen der „Erstausbildung“. Die Ausbildung ist
breit angelegt und spiegelt alle Geschäftsfelder eines
typischen Automobilhandelsbetriebes wieder.
Deine schulische Ausbildung ist dabei sekundär
Dieser Abschluss ist von allen Marken anerkannt und
wird vom Know-how fast aller namhaften
Hersteller/Importeure von Kraftfahrzeugen getragen.
Die Qualifikation zum/r Autombilverkäufer/in erfolgt
auf Basis eines zertifizierten bundeseinheitlichen
Weiterbildungsmodells innerhalb der
Vertriebsorganisationen der verschiedenen Automobil-
Fabrikate. Die Zertifizierung der Ausbildung zum/r
Automobilverkäufer/in erfolgt nach strengen Maßstäben.
Die Qualifizierung erfolgt im Rahmen eines abgestimmten
Systems in den Automobil-Handels-Betrieben und bei den
Automobilherstellern/-importeuren des jeweiligen
Fabrikats. Am Schluss der Ausbildung findet eine
Prüfung statt, die privat rechtlichen Charakter hat und
zu einer bundeseinheitlichen Urkunde führt. Dieses
Ausbildungsmodell wird ständig den neuesten
Anforderungen angepasst und regelmäßig überprüft.
Wenn ein Käufer den Verkaufsraum betritt und
Schnürsenkel kaufen will und den Raum mit einem „Rolls
Roys“ verlässt, und dabei beide ein Gutes Gefühl haben,
bist du ein guter Verkäufer.