Hallo!
Heute bin ich mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern von der Arbeit nach Hause gefahren.
Kurz, wirklich kurz vor der Einfahrt meines Hauses kam mir die Polizei entgegen.
Ich bin dann auf meine Einfahrt gefahren und habe geparkt.
Gerade wollte ich aussteigen, da fuhr die Polizei auf die Einfahrt und blockierte das Tor, das ich eigentlich zumachen wollte.
Sie (2) stiegen also auf dem Privatgelände aus und warfen mir vor, eine Ordnungswidrigkeit begangen zu haben. (Fahren mit Nebelscheinwerfer im öffentlichen Verkehrsbereich).
Vorher natürlich das typische „Allgemeine Verkehrskontrolle“-Verfahren, bei dem ich mich jedesmal frage, wieviel Mörder gerade morden, wieviel Kinder gerade sterben und wieviel Unrecht gerade passiert, während sich die Beamten (ja, irgendwie brauch es 2 Beamte dafür) genüsslich an der Kontrolle 2er Papiere hochziehen, um auch ja jeden Buchstabenfehler zu finden.
Okay, weiter im text.
Ich gab dies nicht zu und fragte vorher, ob eine Kontrolle hier überhaupt erlaubt sei.
Ich dachte man muss auf frischer Tat ertappt sein, dh. dann auch auf öffentlichen Verkehrsplatz angehalten und kontrolliert werden.
Ich aber befand mich auf umzäunten Privatgelände, dessen Einfahrt eigentlich frei zuhalten ist!! und nicht von der Polizei zu blockieren ist!
Der Polizist meinte dann es würde über die Bußgeldstelle laufen und verabschiedete sich recht schnell und grinsend (scheißfreundlich).
Lohnt es sich jetzt, dagegen zu widersprechen oder bin ich tatsächlich im unrecht und der Staat bekommt Geld von einem bald aussterbenden jungen (und meist armen) Deutschen?
Vielen Dank fürs Lesen und Beantworten meiner Frage!!