Da wurde jemand gekündigt, der verdächtigt war vetrauliche Dokumente kopiert und an Dritte weitergeleitet zu haben - allerdings konnte das nicht schlüssig bewiesen werden: das Arbeitsgericht hat daher seiner Klage auf Wiedereinstellung stattgegeben.
Aber alle glaubten, dass er es war! Immer noch!
Alle Angebote (Abfindung, qualifiziertes Zeugnis, Outplacement) hat der Ex-Kollege abgelehnt und steht jetzt wieder auf der Matte.
Es kann doch nicht sein, dass er trotz Arbeitsgerichtsurteil, jetzt wieder in die alte Vertrauensposition zurückkehrt? Oder, dass wir ihn er jetzt mobben müssen, was nur zu weiteren Prozessen führt vor Gericht und Nerven kostet.
Oder, dass man Ihn bis zur Rente bezahlt - auf einem Abschiebeposten?
Alle Kollegen finden, dass ein normales Verhältnis gar nicht mehr möglich ist… für alle Beteiligten - wohlgemerkt - OK, alle können sich geirrt haben und waren bei der Erbringung der Beweise nicht juristisch gut beraten - aber kann man ihn jetzt nicht wieder bei uns arbeiten lassen - das geht nicht!
Hat da jemand eine pragmatische Lösung parat?