Liebe/-r Experte/-in,
Bin im öffentl. Dienst tätig. War vorher beim Land. Nun werden die Landesaufgaben von der Kommune ausgeübt, sprich wir haben neue Vorgesetzte. Die alte Behörde, hier ging der Gruppenleiter mit uns ins neue Amt, machte immer Zielvereinbarungen mit den Mitarbeitern, sprich bei Zieldefinierungen bleibt alles andere auch die Mitarbeiter auf der Strecke. Also, hier ist nicht der Weg das Ziel, sondern umgekehrt.
Gleichwohl verlangt die neue Behörde die Einhaltung des Leitbildes, hier Freundlichkeit auch zum Bürger hin und kompetenz usw.
Kann man Ziele von Mitarbeitern verlangen, sprich dass sie sich selbst die Kugel geben sollen und gleichwohl Freundlichkeit ausstrahlen sollen.
Kann man von Mitarbeitern verlangen, dass sie sich selbst die Kugel geben sollen? Ist soetwas überhaupt erlaubt?
Die Anforderungen klingen hier sehr schizophren?
Oder wie seht ihr das? Habe ich einen blinden Fleck.?
Vielen Dank im Voraus!
su
sorry, das ich mich erst jetzt melde.
da du im öff. dienst arbeitest, wirst du doch grundsätzlich nicht deinen job los oder wirst gekündigt. ggf. den personalrat um hilfe bitten. ich bin in einem priv. unternehmen beschäftigt, mit verlagerungen ins ausland. hier verlieren tw. mitarbeiter mit abfindung ihren job. in unserer zielvereinbahrung steht etwas von „mitarbeit und unterstützung“. danach machen wir einen anderen job im gleichen unternehmen. ich denke diese situation ist noch kritischer als im öff. dienst. dennoch ist so zeile im mitarbeitergespräch zulässig.
gruß brase