Mittel z.körperlichen Aufbau/Kräftigung

Hallo
suchen ein Mittel welches hilft, jemand körperlich Kranken, der schwächer ist, irgendwie wieder „aufzupäppeln“ - zu kräftigen - also ihm wieder „auf die Beine zu helfen“, so dass er sich gekräftigt fühlt und dass es ihn wieder körperlich aufbaut. Am liebsten ein „Hausmittel“ das NICHT schädlich sein oder Nebenwirkungen haben sollte, aber notfalls -wenn es gut wirkt und ihr vllt. Erfahrungen damit habt- auch etwas, das der Arzt verschreiben könnte. Derzeit ist derjenige noch im Krankenhaus, aber danach ist dringend was „zum Kräftigen und Wieder-Aufbauen“ gesucht für ihn.
Natürlich ist „gesunde“ Ernährung mit /Gemüse usw. selbstverständlich. Vllt. gibts ja auch „Power-Getränke und Power-Ernährung“ die wir nicht kennen.

Immer her mit allen Eure Tipps, Links, Hilfen, Vorschläge usw. - es wird dringend gebraucht dann.

DANKE

Grüße
Marie

Hallo Marie
es konnt darauf an was er für eine stärkung braucht. aber grundsätzlich sind viele vitamine (multivitamintabletten etc.) nicht verkehrt.

gruß Marco

bloß keine Pillen!
Hallo!

es konnt darauf an was er für eine stärkung braucht. aber
grundsätzlich sind viele vitamine (multivitamintabletten etc.)
nicht verkehrt.

Vitamin tabletten sind bestimmt nicht das, was ein schwacher Mensch braucht!

Jeder Mensch benötigt Vitamine und Mineralstoffe, aber am Besten in ihrer natürlichen Form! , z.B. durch eine ausgewogene Ernährung…

Wir haben Sommer, es gibt regionales Obst und Gemüse in Hülle und Fülle.

Sollte es sich um einen Krebs-Patienten handeln, würde ich unbedingt den behandelnden Arzt fragen, was ER konkret empfiehlt.

Angelika

Hallo,
danke für die Antwort.
Multivitamintabletten - ich weiß nicht ssoo recht, er ißt schon SEHR viel Obst und Gemüse und ich hatte -glaube ich- mal im Fernsehen was gesehen, dass man sich mit diesen Tabletten auch „überversorgen“ und das dann wiederum gefährlich werden könnte dann…

Ich suchte auch eher was in puncto „Hausmittelchen“ vielleicht auch gerne was „von früher von Oma“ oder so.

Trotzdem lieben Dank an Dich

Grüße
Marie

Gibts was a.OMA’S Zeiten z.Stärkung???
Hallo,
danke für die Antwort.

Vitamin tabletten sind bestimmt nicht das, was ein schwacher
Mensch braucht!

Ja - ich hatte im TV gesehen, dass man sich damit auch „überversorgen“ kann und es dann schädlich sein könnte…

Jeder Mensch benötigt Vitamine und Mineralstoffe, aber am
Besten in ihrer natürlichen Form! , z.B. durch eine
ausgewogene Ernährung…

Wir haben Sommer, es gibt regionales Obst und Gemüse in Hülle
und Fülle.

Wie gesagt: Die ERNÄHRUNG IST sehr ausgewogen mit VIEL frischem Obst und Gemüse (außer jetzt momentan im Krankenhaus mit dem Gemüse ist das DA so eine Sache, aber Obst sehr viel mitgebrachtes…)

Sollte es sich um einen Krebs-Patienten

NEIN

handeln, würde ich

unbedingt den behandelnden Arzt fragen, was ER konkret
empfiehlt.

Es handelt sich um eine anderen (zum Teil chronischen ) Erkrankung, zu der sich dann leider noch eine akute Erkrankung hinzu-gesellt hatte, um einen körperlich schwachen Zustand momentan und es bedarf dringend der „Aufpäppelung“ dann.

Ich hoffe noch auf weitere Vorschläge, gerne auch aus „OMA’S Zeiten“ - was früher half, hilft vielleicht auch heute noch auf Beine… aber auch auf neueste Kräftigungs-/Stärkungsmittel **und neue wissenschaftliche Erkenntnisse / Errungenschaften - einfach auf ALLE Eure Vorschläge usw. freue ich mich von Euch.

Danke
Grüße
Marie**

Hallo,

aus Oma´s Zeit,
denke ich mal an Hafersüppchen, Hühnerbrühe mit ganz viel Suppengemüse, Brühe mit einem eingequirlten Ei und wenn dem Patienten danach ist ,einfach mal ein kleines Schnäpschen.

LG aria

Hallo Marie!

suchen ein Mittel welches hilft, jemand körperlich Kranken,
der schwächer ist, irgendwie wieder „aufzupäppeln“ - zu
kräftigen - also ihm wieder „auf die Beine zu helfen“…

Die Überwindung körperlicher Schwächung geht vom Kopf aus. Der Betroffene muß selbst wollen. Die Gedanken und das tägliche Leben sollten soweit irgend möglich nicht von Erkrankung/Schwächung geprägt sein. Eine Beschäftigung, eine Aufgabe, Ziele, ein ausfüllendes Hobby, also gerne leben und gesund sein wollen, helfen auf die Beine. Dazu das eigentlich Selbsverständliche, nämlich ausreichend Schlaf, ausgewogene Ernährung (wonach gerade der Sinn steht) und im Rahmen der Möglichkeiten körperliche Beanspruchung. Insgesamt eher das Gegenteil von Omas Rezepten, die nämlich (bei der Kriegsgeneration) auf Bettruhe und Schonung, fettigem Essen und mehr oder weniger ekligen Pampen hinausliefen.

Medikamente nur, soweit sie auf vorangegangener Diagnostik beruhen. Also nicht zur Apotheke rennen, um noch dieses und jenes angeblich Kräftigende einzuwerfen.

Gruß
Wolfgang

Servus Marie,

da haben wir wieder einmal eine typische Gemengelage:

Die (in w-w-w aktive und mit einer großen Zahl von Sternchen ausgestattete) Ursprungsposterin will nicht genau sagen, um welche medizinische Ausgangssituation es sich handelt. Das hindert sie nicht, sich hilfreiche Auskünfte zu erhoffen. Die Ratschläge, die sie bekommt, stammen deshalb konaequenterweise von Menschen, die ihre Sachkenntnis in technischen Berufen erworben haben. Ein medizinisch vorbelasteter Leser fragt sich - wie hier auch schon gepostet - warum die Ärzte, die den/die Kranke/n jetzt betreuen, nicht gefragt werden. Weil man dann auch nur die ‚typischen‘ Arztantworten bekommt, die mit Omas Geheimwissen so wenig zu tun haben?

Das wird jetzt eine Weile so weitergehen, bis der nächste ‚Behandlungsfall‘ die volle Aufmerksamkeit der Hilfsbereiten in Anspruch nimmt.

Du ‚Marie‘ vertreibst Dir Die Zeit bis dahin am besten mit dieser Lektüre:

http://www.infomed.ch/pk_template.php?pkid=319

. . . und fragst dann die Ökotrophologin, die mit dem Krankenhaus zusammenarbeitet, in der Dein Sorgenkind jetzt betreut wird.

Alles Gute dazu!

Gruß

Kai Müller

Hallo,
danke für die Antwort.
Hühnersuppe ist o. k. - koche ich für ihn auch oft…

WIE genau und womit (Zutat und wo ich die herbekomme) mache ich dieses Hafersüppchen? Ist das diese üblich bekannte Haferflocken-Milchsuppe mit Zucker oder wie?

Danke
Grüße
Marie

Hallo,
danke für Deine Antwort.

will nicht genau sagen, um

welche medizinische Ausgangssituation es sich handelt.

Ich sagte doch, dass es sich um eine chronische Erkrankung handelt und NICHT Krebs ist, die zu einer körperlichen Schwächung führt. Ich dachte eigentlich, dass KÖRPERLICHE Schwächung die allgemeine Beschreibung des Zustandes ist - egal nach WELCHER Erkrankung, ich dachte erschöpft und schwach = ist gleich erschöpft und schwach… ist das SO NICHT richtig gedacht?

Das

hindert sie nicht, sich hilfreiche Auskünfte zu erhoffen.

Erhoffte ich mir…

Ein medizinisch vorbelasteter Leser fragt sich

  • wie hier auch schon gepostet - warum die Ärzte, die den/die
    Kranke/n jetzt betreuen, nicht gefragt werden.

Weil die Krankenhaus-Ärzte mit „sowas“ nichts am Hut haben also dazu schlicht und ergreifend nichts wissen oder sagen…
Dazu wurde natürlich auch der Arzt befragt, der dann „scherzhaft“ meinte - O-Ton: „Essen sie einfach ein Schnitzelchen mehr - war natürlich ein Scherz…“

Weil man dann

auch nur die ‚typischen‘ Arztantworten bekommt, die mit Omas
Geheimwissen so wenig zu tun haben?

Genau SOLCHE Antworten wurden auch -siehe oben- gegeben von den Ärzten…
„Wenn Sie erstmal zu Hause sind…“ oder „Versuchen Sie wieder vorsichtig und zunächst ganz wenig zu gehen“ usw.

Auf die DIREKTE Nachfrage nach Stärkungsmittel die vom Arzt verordnet würden, kam keine Auskunft, sondern die o. a. lapidaren Anmerkungen…

Du ‚Marie‘ vertreibst Dir Die Zeit bis dahin am besten mit
dieser Lektüre:

http://www.infomed.ch/pk_template.php?pkid=319

Lieben Dank für diesen Link - SEHR interessantes drin!

. . . und fragst dann die Ökotrophologin, die mit dem
Krankenhaus zusammenarbeitet, in der Dein Sorgenkind jetzt
betreut wird.

Tja - wenn es da für den Normalo-Patienten SO was geben würde…

Es war ja schon schwierig nach der Akutbehandlung spätabends, die direkt nach der Einlieferung erfolgte, überhaupt einen Arzt zu sprechen - weil eben KEINE weiteren Behandlungen/Untersuchungen über TAGE erfolgten, Patient lag VIER Tage auf dem Zimmer und es passierte: NICHTS… keine Untersuchungen oder dergleichen zwei Tage waren -wohlverdiente- Arzt-Wochenend-Tage Samstag/Sonntag wo auch KEIN Arzt zu bekommen war…

DANKE Dir sehr

Grüße
Marie

Hallo,

Haferschmelzflocken sind am besten. Mit Milch oder Sahne oder nur Wasser, je nach Geschmack des Patienten.

Du kannst auch Pudding kochen, was lecker schmeckt ist ein Eigelb in die Masse rühren, den geschlagenen Eischnee später drunterheben.

Ich mach dies gerne mit Rharbarberpudding, statt Milch nimmst du ca 125 g Rharbarber und knapp 1/2 l Wasser, Zucker dazu. Wenn das Ganze gekocht hat rührst du Stärke oder ein Päckchen Puddingpulver samt dem Eigelb drunter. Eischnee wie schon geschrieben am Ende wenns ein wenig abgekühlt hat drunterrühren.

Das kannst du mit fast allen Früchten machen.

Rote Grütze mit Sahne ist auch was leckeres.

Von Shakes die es zu kaufen gibt würde ich eher abraten, obwohl ein Doc es einer Tante von mir empfohlen hat. Da musst du evtl den Arzt fragen, wenn ja welche die geeignetsten sind.

Alles Gute
Kati

Hallo,
danke für die Antwort.

Ich weißt nicht so recht ob man DAS alles so alleine „vom Kopf her“ steuern kann:

Die Überwindung körperlicher Schwächung geht vom Kopf aus. Der
Betroffene muß selbst wollen.

Der Betroffene WILL unbedingt, auch aus verschiedenen Gründen raus - aber aufgrund der Schwächung funktioniert es leider derzeit noch nicht ssoo ganz…

Er ernährt sich eigentlich gesund (o.k. momentan das Krankenhaus-Essen mal ausgenommen…), kauft Bio-Obst/Gemüse und essen wird immer frisch zubereitet usw.

Deshalb habe ich hier nachgefragt, ob es nicht doch was zum Kräftigen gibt - und meinte eigentlich damit nicht unbedingt „was zum Einwerfen aus der Apotheke“.

Danke Dir sehr

Grüße
Marie

Hallo,
danke für die Antwort.

Haferschmelzflocken sind am besten. Mit Milch oder Sahne oder
nur Wasser, je nach Geschmack des Patienten.

Ah - gut zu wissen.

Du kannst auch Pudding kochen, was lecker schmeckt ist ein
Eigelb in die Masse rühren, den geschlagenen Eischnee später
drunterheben.

Mag er leider nicht - überhaupt ißt er nicht gerne „Nachspeisen“…

Rote Grütze mit Sahne ist auch was leckeres.

DAS klingt ja auch sehr gut und ist ja nur sehr begrenzt süß - und jetzt bei der Hitze auch sehr schön erfrischend…

Danke Dir SEHR

Grüße
Marie

Hallo Marie,

lass Dich leiten vom Patienten. Wichtig ist sein Appetit. Und Du setzt es dann um in dem Du hochwertige Lebensmittel verwendest. aber Genesung braucht auch Zeit.

Hat er Appetit auf ein Schnitzel, dann mach ein Kleines. Und so ist es mit allem.
Besondere Rezepte habe ich keine.

LG aria

Hallo,
danke Dir für die Antwort sehr.

Danke
Grüße
Marie

Hallo Marie!

Ich weißt nicht so recht ob man DAS alles so alleine „vom Kopf
her“ steuern kann:

Die Überwindung körperlicher Schwächung geht vom Kopf aus. Der
Betroffene muß selbst wollen.

Nichts aus dem Zusammenhang reißen. Lese auch die im Beitrag folgenden Sätze, um die Aussage zu verstehen. Anders ausgedrückt: Statt sich dem Leiden hinzugeben und auf Besserung zu warten, sollte der geschwächte Mensch versuchen, die Zeit so weit irgend möglich mit gerne ausgeübter Aktivität zu füllen.

Der Weg ist etwa bei rasenden Kopfschmerzen und psychisch bedingter Antriebslosigkeit kaum gangbar, aber bei „nur“ körperlicher Schwäche durchaus, solange keine medizinischen Gründe gegen Aktivität sprechen.

Gruß
Wolfgang

Arzt, Arzt und nochmal Arzt!
Hallo Marie!

Ich verstehe zwar nicht warum aus der Diagnose so ein Geheimnis gemacht wird, aber respektiere Deine Entscheidung.

Es wird wohl einen guten Grund geben, warum die kranke Person sich (noch) im Krankenhaus aufhalten muss.
Daher noch einmal der dringende Rat (wie ihn Kai auch oben bereits gegeben hat und ich vor einigen Stunden auch): sprich mit dem behandelnden Arzt!!

Das Gutgemeinte kann manchmal auch nach hinten losgehen, wenn der Verdauungsapparat an hochkalorische Kost nicht (mehr) gewöhnt ist.

Wenn die Ärzte grünes Licht geben, dann kann man mit Sahne, gutem Käse, Schokolade und anderen Kalorienbömbchen versuchen das Gewicht zu erhöhen.
Parallel gehört dann aber auch Krankengynastik dazu, damit der Patient überhaupt seine Muskulatur in die Gänge bekommt.

Omas Hausmittel:
Eigelb in Rotwein ===> das IST das Hausmittel einer sehr sehr alten Dame - ich weiß nur nicht wie das in Bezug auf Salmonellen ist.

Angelika

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Lass mich in meine Glaskugel schauen:
die Leber ?

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Hi,

auch wenn Dir das nicht soo sehr weiterhilft, aber der Herr Müller hat schon recht…

Es gibt z.B. hochkalorische Flüssignahrung, die zusätzlich eingenommen (Stichworte enterale Ernährung oder speziell Fresubin, ein Produkt, das ich aus meiner Zivizeit kenne, bin kein Arzt), die vagen Anforderungen Deines Ursprungspostings erfüllen kann.

Liegen spezielle Vorschäden bestimmter Organe vor, kann sowas aber auch kontraproduktiv sein… Also als Beispiel, es liegt eine Schädigung der Nieren vor und du gibst Proteinshakes noch und nöcher, dann is das nich so gut, daher sollte vor einer Diät auf jeden Fall mit einem Arzt Rücksprache gehalten werden, bzw. wenn Du hier Tips willst, die nicht schaden, dann sind einfach mal mehr Informationen nötig.

Grüße,
Grünblatt

Hallo, Marie,

ich schließe mich dringend der Meinung von Kai und Grünblatt an.

Ohne die Diagnose zu wissen, weshalb der Patient noch immer (das muss ja ausser diätischen Gründen noch andere haben) im Spital ist, können alle - noch so gut gemeinten - Zunehm/Kräftigungddiäten
ausgesprochen kontraproduktive Wirkung haben. Nur ein klitzekleines Beispiel: Nüsse, Eigelb, Bananen, Geflügelbouillon, Vollkornbrot sind gesund und nahrhaft - aber für Patienten mit (sehr) eingeschränkter Nierenfunktion oder vorgeschädigter Niere als „Zunehm-Diät“ nicht wirklich zu gebrauchen,

Solche Beispielen gibt es Dutzende. Jede schwere Krankheit erfordert ihre eigenen Diäten, damit sie - die Diät - wirken kann.

Wenn der Patient so geschwächt ist und du die Diagnose nicht nennen willst - was zu akzeptieren ist - dann halte auf jeden Fall Rücksprache mit den Ärzten oder den Diätologen, ehe du - wie du es nennst - Omas Mittel anwendest.

In jedem KH gibt es eine/n Diätologen/Diätologin (nannte man früher Diätassistent, ist jetzt ein Spezialstudium), der/die allen stationären Patienten hilft, ihre Diäten (auch aufbauende!!) zu
erlernen, damit sie dann auch zu Hause entsprechen leben können. Diese Fachkräfte kennen die Krankenakte und können sich ganz individuell mit dem Patienten beschäftigen.
Wenn sie in deinem Fall nicht sowieso „automatisch“ kommen, um sich um den Patienten zu kümmern,
musst du das energisch einfordern.

Freundlichen Gruß, Maresa
(Dialyse ist lebbar)