Hallo liebe Heike,
Du hast ja schon viele nützliche Tipps bekommen und einiges würde ich auch wie vorgeschlagen annehmen. Nicht aber den Vorschlag Deine Tochter das alleine regeln zu lassen und nur im Hintergrund zu agieren.
Deine Tochter ist verm. gerade 16 oder 17?
Ich glaube nicht, daß Leute in diesem Alter schon so viel Überblick haben, daß sie verbal in einem schwierigen Gespräch gegen einen Erwachsenen mit der nötigen bzw zu erwartenden Lebenserfahrung Bestand haben…man kann mit bösem Willen leicht einem jungen Menschen das Wort im Munde herumdrehen…oder ihn einschüchtern, so wie jetzt gerade Deine Tochter…mit 16 wäre ich vermutlich auch die 200 Schritte gelatscht, doch heute würde ich darüber nur milde lächeln und Du?
Weißt Du was ich meine?
Ich würde als Mutter den Ausbilder anrufen und erstmal ruhig mit ihm reden, zunächst ganz wertlos…und so versuchen in Erfahrung zu bringen, was eigentlich los ist. Im weiteren Gespräch würde ich auch erfragen, warum die Kollegin so merkwürdige Dinge von Deiner Tochter verlangt,das sollte er dann schon erklären können. Es wäre auch wichtig denke ich zu wissen, wer denn nun eigentlich Ausbildungsberechtigter ist. Sollte sich in einem Gespräch mit dem Chef diese Angelegenheit nicht klären lassen würde ich zu Plan B übergehen und aufrüsten 
Grüße Maja
PS Meine Mutter tat das im Bedarfsfall sowohl für mich als auch für meinem Bruder, wenn etwas nicht in Ordnung war und wir ihre Unterstützung brauchten um mit Ausbildern oder Lehrern klar zu kommen.