Mobbing auf Arbeit/ Begründung in Bewerbung ?!

Hallo Zuammen !

Seit Mitte Ende letzten Jahres bin ich in einem Betrieb tätig, mit weniger als 10 Mitarbeitern. Da ich gelernter Industriemechaniker bin und hier im Ort keine passende Stelle frei war, ich keinen FS habe und auch nicht über ne Zeitarbeitsfirma arbeiten wollte und ich zur damaligen Zeit, dringend nen Arbeitsplatz benötigte, u.a. auch wegen Beendigung einer einjährigen Elternzeit (als Vater :wink:) bot sich eben nur eine freie Stelle zum Zerspanungsmechaniker an, die ich dann auch dankend annahm. So viel zur Vorgeschichte.

Ich komme mittlerweile mit meinem Chef gar nicht mehr klar, sry aber ich habe schon einige Chefs gehabt aber so ein dre***ack von Vorgestzten hatte ich noch nie…lohnerhöhung kann/will er mir nicht geben und kündigen will er mich auch nicht…ich habe eine andere Stelle gefunden im selben Arbeitsbereich wie ich gerade tätig bin. Und wollte die Bewerbung heute noch wegschicken !!!

meine eigentliche Frage:
Was bzw. Wie bewerbe ich mich dahingehend richtig beim neuen Arbeitgeber was darf bzw. sollte er (nicht) Wissen ! und es wir eine Gehaltsvorstellung im Anschreiben gefordert im moment verdiene ich ca. 2k brutto und das ist meines erachtens zu wenig…mir schwebt da auch schon ein realistischer Betrag vor !

Ich würde mich sehr freuen wenn mir deswegen jemand helfen könnte !!!

rightnow

Ich hoffe mal, dass dir bekannt ist, was Mobbing überhaupt ist…
So, wie du es schreibst, kann ich Mobbing noch nicht entdecken. Keine Lohnerhöhung zu erhalten und nicht gekündigt zu werden… gehört sicher nicht zum Mobbing…

Wenn dir dein Gehalt zu wenig ist, dann ist es sicherlich sinnvoll, sich anderweitig zu bewerben. Man sollte aber weder in der Bewerbung noch im Vorstellungsgespräch eine schlechte Stimmung/Meinung über seine aktuelle Anstellung verbreiten.

Hallo,

die komplette Vorgeschichte einfach weglassen.

Im Anschreiben kann man von einer „beruflichen Umorientierung“ schreiben. Damit kann auch der jetzige Arbeitgeber gemeint sein.

Das „neue“ Unternehmen hat mit Sicherheit Unterschiede zum jetigen Arbeitgeber und diese einfach nur herausarbeiten und umsetzen.

Z. B.:
bestimmte Produkte
bestimmte Kunden
der Ruf
das Arbeitsumfeld
die Unternehmensgeschichte
die Größe des Unternehmens

Zum Lohn kann ich allerdings nichts sagen, daß ich Kaufmann bin und mich mit Handwerk nicht auskenne.

Das hier könnte helfen:
http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Zerspanungsme…

MfG

EST

mir ist wohl mehr als bekannt was das ist…ich hätte mich villeicht auch noch deutlich ausdrücken können !!!

der halt einfach her und meint mich - meistens - wenn jemand dabei is mich runterlaufen lassen zu wollen, mir ist da auch schon mal der kragen geplatzt und hab ihm parolie geboten,…als bsp. zu anfang als ich dort begonnen hatte erklärte mir wie das und das funktioniert aber halt in seinem tempo und sagte dann zu mir mach und geht weg…na toll danke fürs gespräch mittlerweile wenn ich zu ihm gehe - was echt selten geworden is - verdreht err schon die augen…und selber als chef macht er genauso fehler…genau die gleichen wie ich aber er is ja der chef er darf das ja…und wehe man sagt was dann kommt der der choleriker deluxe im ansatz zum vorschein
ich würde das und das ja eh nich hinbekommen…der typ ist als führungsposition nicht gerade qualifiziert geschweige von dem was er selbst wirklich ist…
nochmal toedti, ich weiss sehr wohl was mobbing is…nur da sitzt heut abend noch an dem text hier…

…danke aber trotzdem für deine schnelle antwort ! :wink:

Mein Rat:
Kein schmutzige Wäsche waschen. Auch später nicht. Interessiert niemand.
Die Frage nach dem Grund für den Wechsel ist dass du mehr verdienen willst und dein jetziger Arbeitgeber dir gesagt hat, dass er dir aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr zahlen kann.

Persönlich rate ich dir:
Ändere deine Einstellung. Bei dir sind immer die anderen Schuld. Fang mal an drüber nachzudenken was DU besser machen kannst. Ein realistisches Gehalt wird immer bezahlt und zwar demjenigen der realistische Arbeit abliefert. Zuerst Leistung, dann Lohn, nicht umgekehrt.

erst mal danke für deinen rat,…stimmt wohl, darauf hätte ich selber kommen können :confused:

zu deinem persönlichen rat:

ich hatte tatsächlich deine besagte einstellung allerdings missfällt es mir, dir meine komplette lebensgeschichte zu erläutern !!!
weisst du ich habe eine umschulung gemacht, eben zum industriemech. und die ging nur 2 jahre und auch „nur“ einem sogenannten „Bildungszentrum“ - wie Kolping halt ! und CNC hatten wir auch nur mal sag ich jetzt angeschnitten, weil die Zeit eben auch nur begrenzt war !
und mit der Praxisbezogenen Qualität war es aufgrund der grossen und gemischten Teilnehmerzahl, auch etwas her ! Ich weiss es zu schätzen, was du mir versuchst nahe zu legen, doch rate auch dir nicht alles über einen kamm zu scheren !!!

wie auch immer nachdem ich meine umschulung erfolgreich abgeschlossen hatte, hatte ich ein jahr leerlauf drin, was ich ehrlich gesagt im nachhinein bereue ! den es ging so einiges verloren an wissen…was ich jetzt erst wieder grösstenteils aufgearbeitet habe.

Fakt ist nun mal das ich eben kein gelernter zerspaner bin und das eben auch nicht mein ausbildungsschwerpunkt war. Deswegen war ich dadurch auch etwas gehandicaped !!! Mein jetztiger Arbeitgeber ging davon aus das es wohl schon passen würde doch wurde eines besseren belehrt, weil ich einige defizite hatte welche mittlerweile grösstenteils auch aus der welt geschafft sind !
und noch eins: ich bin mittlerweile 8 monate dort, in der zeit beendeten die 2 letzten azubis ihre lehre sind nun festangestellt bekommen das gleiche gehalt wie ich, einer von beiden „darf“ schichten schon eine längere zeit ist aber von der produktivität und qualität auf die arbeit bezogen nicht gerade besser wie ich eher schlechter - zur anmerkung: ich bin nur ehrlich nicht mehr und nicht weniger - auf jedenfall musste ich einen auftrag für ihn fertig machen und arbeiteten dadurch an der selben maschine. am tag zuvor war ich den ganzen tag an der maschine und wusste wie jedes einzelne werkzeug vermessen war ! als ich den auftrag fertig hatte, den nächsten begann und alles vorbereitete und begann das programm abzulaufen bemerkte dich das ein werkzeug „verstellt“ war und ich wusste aber das sonst kein anderer auftrag dort gefertigt wurde somit auch eben dieses besagte werkzeug auch gar nicht im eingriff war, zwischen dem auftragswechsel hatte ich mir einen kaffee geholt und hab eben ein gepräch mitbekommen weil es bei uns doch auch etwas hellhöriger ist, wie eben derjenige der auch meiner maschine war, gesagt hat, ha vor dem hab ICH doch keine Angst, dann soll er halt kommen, ich wunderte mich noch was der da wieder vonsich gab und dachte mir nichts weiter und ging wieder runter zu meiner maschine um eben das programm ablaufen zu lassen.
und als ich eben das bemrkte das das werkzeug verstellt war viel mir dann auch eben dieser gefallene satz wieder ein…und eine bemerkung bezüglich der werkzeug vermessung kam von einem andren arbeits kollegen eben auch noch…schon komisch.
Unterm Strich, mein chef hatte das natürlich auch mitbekommen und NICHTS dazu gesagt im ggt. es hat ihn nicht mal interessiert, weil sonst kam er auch immer wegen jeder kleinigkeit. er tolerierte es das man mir meine werkzeug „absichtlich“ verstellte.
und sowas finde ich ist mehr als niveaulos…

ich hoffe du kannst mich nun ein wenig verstehen und wenns um schuld geht bin ich eigentlich der jenige der danach schaut ob es an mir lag !!! und diese aktion bestätigte mir nur da was ich schon die ganze zeit spürte da was nicht in ordnung war…

…wenn noch was unklar ist frag mic einfach doch nochmal

Hi rightnow,

ich bin mir nicht sicher, ob ich da der richtige Ansprechpartner für dich bin. Sorry. Was die Gehaltsvorstellung angeht, orientiere dich an dem, was üblicherweise in deinem Beruf mit deiner Erfahrung gezahlt wird, unabhängig davon, was du bisher verdienst.

Alles Gute und viel Glück
LiLuLa

Hallo,

als ich kann nicht wirklich etwas zu einer angemessenen Gehaltshöhe sagen. Oft ist der Metalltarifvertrag ein guter Anhaltspunkt.
Was man dem neuen Arbeitgeber nicht sagen sollte:

  1. Der der alte Chef ein Dreck… ist.
  2. Das man wegen des Chefs wechselt.

Was man sagen kann:

  1. Das man den aktuellen Job trotz des niedrigen Gehaltes und der falschen Berufsgruppe angenommen
    hat, weil Sie nach der Elternzeit unbedingt berufstätig und nicht arbeitslos sein wollten

  2. Das man nach kurzer Zeit wechselt um langfristig in einem guten Unternehmen tätig sein zu wollen

Viel Erfolg

Du bist nur am rechtfertigen und gibst die Schuld jedem außer dir.
Die dicken Fehler die du gemacht hast bereust du, schön.

Den ganzen Kram interessiert kein Mensch denn jede deiner Aussagen wirft mehr Fragen auf als es beantwortet und wirft eher ein negatives Licht auf dich. Das Gefühl das ich bei deiner Person bekomme wird dein potentiell neuer Chef auch bekommen, auch ohne dass du was erzählst.

Deine einzige Chance ist der Blick nach vorn. Vergiss gestern und bestimme was und wie du morgen sein willst, glaube an dieses Bild von dir. Baue Selbstbewusstsein auf.
Frag dich was deinen Chef, deine Kollegen an dir toll finden könnten. Schaue auf Leute die beliebt sind, die erfolgreich sind und frag dich warum das so ist und was du an deiner Persönlichkeit biegen kannst um solch eine Resonanz zu erreichen.

Das ist es was ein höheres Gehalt ausmacht, was es ausmacht ob Kollegen unfreundlich sind oder nicht, was es ausmacht wie dein Chef dich behandelt.

Mehr habe ich nicht zu sagen. Das hier ist auch kein Forum, sondern der Fragenbereich. Aus meiner Sicht: Frage beantwortet.

Hallo rightnow,

du bewirbst dich ganz normal bei deinem neuen Arbeitgeber mit einem Bewerbungsschreiben,Lebenslauf,Zeugniskopie,etc.

Das du mit deinem derzeitigen Vorgesetzten nicht klarkommst brauchst du nicht reinschreiben,wenn du zum Vorstellungsgespräch eingeladen wirst und er dich fragt warum du deine alte Arbeitsstelle wechseln willst kannst du sagen das es dir in diesem Unternehmen nicht gefällt,weil du mit deinem Vorgesetzten aneinander geraten bist.
Was in einer Bewerbung wichtig ist sind folgende Punkte:
-Woher habe ich die Information das diese Firma jemanden sucht? (Internet,Zeitung,etc.)

-Warum willst du in der Firma anfangen?

-Wieso wählst du diesen Beruf?

-Wo arbeitest du zurzeit?

&

-Warum denkst du das du der richtige für den Job bist?

Wenn du eine realistische Gehaltsvorstellung hast dann schreibe sie dazu aber erkundige dich wieviel ein Zerspannungsmechaniker verdient.

Bei einer Lohnerhöhung sagt fast jeder Vorgesetzte Nein,damit muss man Leben.

Wenn er dich nicht Kündigen will kannst du aber jederzeit kündigen

§622 BGB Absatz 6
Für die Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitnehmer darf keine längere Frist vereinbart werden als für die Kündigung durch den Arbeitgeber.

Ich hoffe ich konnte dir bei deinem Problem helfen :smile:

Ola rightnow, anfangs als Neuer ist das besste ohne gr. Komentare, einige knapp aber bündige Aussagen über dich als Arbeiter; es geht vorerst nur um das Können und ein Bild zu haben ob jemand in das Team passt. Stärken und Vorlieben sind interessant und alles Negative stört, Schwierigkeiten versucht man im ersten Schreiben/Gespräch schon aus zu machen. Betrug wird immer mehr, wir verstehen uns nicht mehr; wenn du offen und Ehrlich wahrgenommen wirst, ist das der sicherste Weg bedenkenlos angenommen zu werden: wenn auch altmodisch, das wird immer so bleiben, der erste Eindruck geht immer um Vertrauen aufbauen. Nicht alle Schichten sind gl.: dein Beruf finde ich recht deftig, spr. Ungeniert deine Lohnvorstellung anbringen, denn du weisst was du kannst, längere Erklärungen nur wenn Fachwissen gefordert(selbstredend), denn sonst, nur die Ruhe bringts. Die Neuzeit fordert immer mehr(allg. Verunsicherung) doch das wichtige, die Persönlichkeit ist immer noch massgebend. Ich drücke dir beide Daumen und viel Glück. Gruss Moobikto

Hallo,

ich kann nicht ganz nachvollziehen, was dein Problem ist.

Du schreibst was von Mobbing - wo wurdest du denn gemobbt?
Nur weil dein Chef dich nicht kündigen will bzw. dir eine Gehaltserhöhung geben will?
Das ist doch kein Mobbing?

Und 2.000 Brutto, wenn man erst seit Ende letzten Jahres dort tätig ist, ist mehr als angemessen.

Schreib doch einfach eine Bewerbung an diesen anderen Betrieb und fertig?

„Was bzw. Wie bewerbe ich mich dahingehend richtig beim neuen Arbeitgeber was darf bzw. sollte er (nicht) Wissen !“

Über den „alten“ Betrieb zu meckern, dass mach mal zu Hause, aber nie im Bewerbungsanschreiben oder Vorstellungsgesprächs. Es ist ein oberstes Tabu - das geht gar nicht.

Als Grund für die Bewerbung würde ich den Wunsch formulieren, wieder als Industriemechaniker zu arbeiten.

„und es wir eine Gehaltsvorstellung im Anschreiben gefordert im moment verdiene ich ca. 2k brutto und das ist meines erachtens zu wenig…mir schwebt da auch schon ein realistischer Betrag vor!“

Der realistische Betrag, das ist so eine Sache. Die Arbeitnehmer von einem großen Konzern (mit IG-Metall …) verdienen viel mehr, als in einer kleinen „Hinterhoffirma“ in schwäbisch Sibirien.

Deshalb solltest Du Dich genau informieren, wieviel man in etwa in Deiner Region/Branche verdienst. Infos gibt es im Internet, Gewerkschaft oder Freunde

Viel Grlück bei der Bewerbung!

Herz. Grüsse S. Malecki

Hallo,

das klingt ja so, als ob du die Stelle eigentlich gar nie wirklich haben wolltest. Wenn es ein Konflikt kommt, sind immer mehrere Menschen miteinander beteiligt. Daher wäre für mich schon die Frage, wo deine eigenen Anteile bei dem Konflikt liegen. Aber das ist ja nicht deine Frage, deshalb auch nur so zu meinen Vorgedanken.

Nun zu deiner Frage:
Einfach eine schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnisse, Fortbildungsbescheinigungen, … und (wichtig) gutes Foto mitschicken.

Zu deiner Frage mit dem Umgang wegen des Konfliktes, d.h. wenn die Frage auftaucht, warum du wechseln willst, habe ich die Erfahrung gemacht, dass Ehrlichkeit (gut verpackt) der beste Weg ist.

Liebe Grüße
Stefan

Hallo,
würde sowas wie negative Erfahrungen im Vorjob herauslassen. Im Anschreiben sollst dich positiv verkaufen und nicht dreckige Wäsche waschen. Außerdem kommt sowas schlecht an (was soll der neue Arbeitgeber denken? Dass mit Autoritäten nicht klar kommst? Du ein Querulant bist (zum schlechten Arbeitsverhältnis gehören immer zwei)?), da machst dich mit unglaubwürdig und disqualifizierst dich.
Gehalt: Informiere dich vorher im Internet bei den verbänden, ob sie einen Betriebsrat haben (also Tarif zahlen). Außerdem telefoniere ich vorab mit den Leuten, um ein Gefühl für meinen Ansprechpartner und die Firma zu bekommen (sind die arbeitnehmerfreundlich, netter Chef, …). Da kann man auch Fragen klären (z.B. welche Gehaltsvorstellungen in dem Arbeitsbereich üblich sind).
Viel Erfolg.

Hallo

leider kann ich da gar nicht raten, denn ich bin schon über 20 Jahre bei dem gleichen Arbeitgeber. Sieh doch mal im Intrnet nach, da findest du bestimmt was.

Liebe Grüße, Gerti

Aaaalso :wink:

erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten, die mir doch sehr geholfen haben. Ein Dank geht auch an die Kritik, ich weiss es zu sehr schätzen wenn mich jemand reflektiert, auch wenn ich ersten Moment nich so reagier :confused: :wink:

was die Gehaltsvorstellung anging, so darf diese unter keinen Umständen mit angegeben werden ! wohl aber wenn man sich als ingenieur o.ä. bewirbt !

hier mein Bewerbungsschreiben, dass ich heute morgen via email verschickt hab:

Sehr geehrter Herr XXXXXXXXX,
auf die Stellenausschreibung zum Zerspanungsmechaniker, in ihrer Homepage, bin ich
sofort Aufmerksam geworden, weil ich mich beruflich weiterentwickeln will. Da ich
gelernter Industriemechaniker bin und direkt nach meiner Elternzeit, nicht arbeitslos sein
wollte, habe ich trotz der falschen Berufsgruppe, meine jetzige Arbeitsstelle
angenommen um wieder berufstätig zu sein.
Des weiteren wollte ich meinen Arbeitsplatz wechseln, um langfristig in einem
erfolgreichen Unternehmen, wie dem ihren, tätig sein zu dürfen.
Zu meinen bisherigen Aufgaben gehörte es bei der Firma XXXXXXXXXX, hauptsächlich,
Klein- und Mittelserien im CNC-Drehbereich herzustellen. In dieser Zeit konnte ich
genügend Flexibilität und Berufserfahrung sammeln, um den geforderten XXXXXXX-Qualitätsstandard,
Gewähr, leisten zu können.
Es würde mich besonders freuen, einen Arbeitsplatz in Ihrem Unternehmen zu erhalten,
da es für mich eine neue und interessante Herausforderung darstellt. Sie bieten mir, in
Ihrem Unternehmen einen vorbildlichen Arbeitsplatz, sowie motiviertes Personal, sogar
die Möglichkeit im Schichtbetrieb arbeiten zu dürfen. Dies sind die besten
Voraussetzungen für mich, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.
Eigenverantwortung, gepaart mit teamfähigem Miteinander, Flexibilität und Motivation
sind für mich selbstverständlich.
Über meine Gehaltsvorstellungen möchte ich mich mit Ihnen in einem persönlichem
Gespräch unterhalten.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXX XXXXXXX

Hallo rightnow,

zum ersten Teil deiner Frage: Deine Bewerbung sollte eine ganz normales Anschreiben beinhalten, in denen du dich und deine Stärken hervorhebst. Die Probleme mit deinem derzeitigen Chef haben darin rein gar nichts verloren. Auch später im Vorstellungsgespräch ist es ein No-Go über seinen ehemaligen/derzeiten Chef zu lästern, das wirft nur ein schlechtes Bild auf dich zurück!

Ein Grund für deinen Wunsch die Stelle zu wechseln könnte ja durchaus sein, dass du wieder in deinem ‚alten‘ Beruf zurück kehren und dein volles Potential dort ausüben möchtest! Sorry, ich hab allerdings keinerlei Ahnung, in wie weit sich ein Zerspannungsmechaniker von einem Industriemechaniker unterscheidet, aber es wird da schon einiges geben, hoffe/denke ich!

Was die Angabe des Gehaltswunsches betrifft, gib eine realistische Spanne von-bis an. Das signalisiert einerseits, dass du hoffentlich eine angemessene Gegenleistung für deine Arbeitskraft wünscht, allerdings auch zu Verhandlungen (z.B. gegen Abgabe von Zusatzaufwendungen) bereit bist.

Wenn du deine Bewerbung fertig hast, kannst du sie ja am besten mal im Forum den Löwen zum Frass vorwerfen. Da gibt es immer ziemlich rasch ziemlich gute Vorschläge!

Viel Erfolg!

Nofri

sorry, dass ich erst jetzt anworte!
Du suchst na einer neuen herausforderung, willst dich beruflich verändern, also raus mit der bewerbung.
du hast berufserfahrung, als fordere einen guten lohn.

Ich hoffe mal meine Antwort kommt nicht zu spät.

Wie du dich richtig bewirbst kannst du im Internet nachlesen. Dort gibt es viele Musterbewerbungen in denen die Form, Inhalt, usw. erläutert wird.

Zu der Gehaltsfrage: Lass es in der Bewerbung weg ! Mein Freund macht das demnächst so: er bewirbt sich, und wenn er genommen werden sollte, wird er beim Vorstellungsgespräch für den Grund seiner Bewerbung nennen, dass er sich weiterbilden möchte, neue Herausforderungen usw… Undercover wird er aber noch sagen, dass sein Chef in nach seiner Ausbildung übernimmt, was bedeutet: Er ist nicht auf die neue Stelle angewiesen, daher muss der neue Arbeitgeber wenn er ihn denn WIRKLICH haben will etwas tiefer in die Tasche greifen :wink:
Konnte dir hoffentlich helfen:smile:
Liebe Grüße