Ich wollte (will ja immer noch) mich bei der Polizei bewerben, hab aber des öfteren von internen Mobbingattaken gehört und gelesen und das sind allem Anschein nach keine Einzelfälle.
Was ist da dran?
Ich persönlich weiß, wie es in öffentlichen Ämtern (Arbeitsamt, Standesamt etc.) intern zugeht, bin aber davon ausgegangen, dass es die eintönige Arbeit ist, die die Menschen aggresiv macht.
Ich wollte (will ja immer noch) mich bei der Polizei bewerben, hab aber des öfteren von internen Mobbingattaken gehört und gelesen und das sind allem Anschein nach keine Einzelfälle.
Was ist da dran?
Ist so. Du wurde auch schon gelegentlich zur Dientwaffe gegriffen.
Ich persönlich weiß, wie es in öffentlichen Ämtern (Arbeitsamt, Standesamt etc.) intern zugeht, bin aber davon ausgegangen, dass es die eintönige Arbeit ist, die die Menschen aggresiv macht.
Nein. Die haben einfach genug Zeit für sowas, weil sie nicht genug Zeit haben. Dann kann man studnenlang Intrigen spinnen und anderen Leuten das Leben schwer machen. Aggresiv macht die veilleicht die Erkenntnis, dass die Verbeamtung auf Lebenszeit doch nich die Erfüllung des Lebens ist und man es auch nicht fertigbringt den Job zu wechseln. Die Befinden sich quasi in einer Art selbstgewählten Gefangenschaft und suchen irgendein Ventil.
sorry, aber was ist das für eine Frage? Mobbing kann es überall geben, und ist sicherlich nicht an einen bestimmten Arbeitgeber gebunden. Wer aus so einer grundsätzlichen Angst vor Mobbing einen Berufsweg nicht verfolgen will, sollte sich fachkundigen Rat einholen, und ggf. eine Therapie machen. Denn es spricht dann viel dafür, dass schnell in jedem anderen Berufsweg auch hinter jedem Baum Mobbing vermutet werden wird, und dann schnell zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird. Jemand der immer als „Opfer in Lauerstellung“ rum läuft, provoziert nämlich ein entsprechendes Verhalten seiner Mitmenschen.
Und mach Dir nichts vor: Das Arbeitsleben ist kein Kindergeburtstag! Weder bei der Polizei noch sonst wo. Wobei die seelische Belastung gerade in so einem Job natürlich extrem ist. Und Angst vor Mobbing ist da sicherlich noch das kleinere Problem. Wenn Du damit schon so arge Probleme hast, wie willst Du dann damit klar kommen, ggf. mal jemand eine Todesnachricht überbringen, oder die Dienstwaffe einsetzen zu müssen?
Nein, meine Auffassung vom Beamtentum ist anders. Aber darum geht es nicht, ich hab auch keine „Angst“ „Panik“ etc. vorm Mobbing, es ist halt, wie für jeden auch, unangenehm.
Meine Frage war eher so gemeint, dass es mich wundert, wie sowas in einem Beruf vorkommen kann, bei dem man im Ernstfall von seinem Kollegen volle Unterstützung erwarten sollte.
Da passt mobbing am Arbeitsplatz irgendwie nicht rein.
also jetzt mal Butter bei die Fische…von welcher paradiesischen Polizeiwache redest du denn da ??..)
Da wird also NIEEE ein Streifenhörnchen zu seinem Wachleiter dackeln und sagen…„ehh,der Seppl hat den Wagen aber nicht vollgetankt und der Einsatzkoffer ist auch nicht drin…“…
Und sowas gibt es natürlich auch nicht ??..
Zielvereinbarungen wurden seit dem Jahr 2002 als Steuerungsinstrument
für die Polizeiarbeit in Brandenburg eingeführt… Diese allgemeine
Zielvereinbarung wurde anschließend in der Polizei mit weiteren
Vereinbarungen untersetzt, die nicht nur bis zu den Schutzbereichen
und Polizeiwachen reichten, sondern teilweise bis zu den einzelnen
Polizeibeamten. Dabei handelte es sich um so genannte
„personenbezogene Zielvereinbarungen“.
Liebe Leute,
ich hab selbst private (familiäre) Einblicke sowohl in den Polizei- als auch in den Justizvollzugsdienst und deshalb kann ich sagen, dass Mobbing überall vorkommt.
Auch bei Polizei und Justiz sollte es so sein (diese lieben kleinen Tierchen „Solltesein“ sind leider vom Aussterben bedroht), dass sich Kollegen bedingungslos aufeinander verlassen können. Bestenfalls ist es so, dass man sich auf 75 % seiner Kollegen verlassen kann, den Rest kann man in der Pfeife rauchen. Und manch einer macht sich selbst und seinen Kollegen durch einen besonders auffälligen Charakter das Leben zur Hölle.
Aber das ist ja nicht nur beim Beamtentum so!!!
Braucht man sich ja nur mal die freie Marktwirtschaft ansehen… Für eine Lohnerhöhung gehen da doch manche über Leichen! Und warum sollte es also bei den Uniformierten anders sein? Da gehts schließlich auch um Beförderungen und dadurch auch mehr Geld, aber vor allem um „mehr zu sagen“.
Mein Fazit: Gepiesackt wird man heutzutage überall, ob in der freien Marktwirtschaft oder beim Staat. Wer meint, er kann das nicht aushalten, kann ja eine Ausbildung als Waldorf-Pädagoge anstreben, da kann man so schön Namen tanzen.
Ja,die Bundeswehr ist ja auch so ein Paradies wo alle immer schön brav sind und es keine bösen Buben gibt…tja…wieso kann es dann sowas hier geben ???..
Die Richter haben da dann wohl nur aus Spaß Urteile gesprochen…)
So und jetzt einmal was für dich ganz persönlich…
Mobbing
ist kein Spaß…es kostet der Allgemeinheit nämlich jede Menge Geld durch die seelischen und körperlichen Folgeschäden. Und es kostet den betreffenden Betrieb (oder die Behörde) auch direkt Geld durch Ausfallzeiten…
außerdem sollte sich die Firmen(Behörden)-Leitung auch einmal Gedanken darüber machen,ob ein Klima des A****-Kr***** wirklich eine effektive Führungsmethode ist…ich denke eher nicht…
mit Ja-Sagern sind wir schon zweimal nicht sehr weit gekommen…Wk 1+ 2 ein Punkt,über den GERADE Leute in der Bw mal ausgiebig nachdenken sollten…
Unabhängig von der Qualität der vorangegangenen Beiträge finde
ich die Aussage
Was sagt denn dein Therapeut dazu?
für einen MOD (wenn auch in einem anderen Brett) etwas
grenzwertig…
Na ja, das liegt an der ganz speziellen Persönlichkeit um die es hier geht. Der Gute lässt uns immerhin schon seit Jahren an seinen Fantasien teilhaben und da entwickelt sich halt ein ganz inniges Verhältnis.