Ich bin innerhalb von zwei Jahren zum zweiten Mal wegen eines Pilonidalsinuns (Steißbeifistel) operiert worden. Die Ausfallzeit betrug beim ersten Mal 4 Wochen inkl. Krankenhausaufenthalt. Dieses Mal ein ähnlich großes Loch und 5 Wochen Arbeitsunfähig. Während meiner Abwesenheit ruft mich eine Kollegin an und erzählt mir schockierende Sachen. Mein Chef spricht mit Andreren MA über mich. „Wenn der Kerl nicht in der Lage seinen Arsch richtig abzuwischen. Kotzt mich an. Jetzt fällt der schon wieder so lange aus, etc.“
Es wird zudem meine komplette Arbeit des vergangen Jahr durchsucht um Fehler zu finden. Sie haben wohl sogar mein Outlook in Angriff genommen. Und es steht wohl schon fest, dass ich von meiner Führungsposition abgesetzt werde. Die Nachfolgerin hilft im Übrigen kräftig bei der Suche, hat schon neue Regeln aufgestellt und lästert fleißig mit. Ich bin seit zehn Jahren im Betrieb. Der jetzige Chef ist seit ca. 5 Jahren dabei. Zwei MA haben bereits wegen Mobbing erfolgreich geklagt. Andere hatten wohl zu viel Respekt. Um das Thema nicht Abendfüllend auszuweiten, jetzt meine Frage. Ich möchte gern rechtlich gegen ihn vorgehen, habe aber keinerlei beweise. Und die in Frage kommenden MA möchten nicht als Zeuge dienen (aus Angst um ihren Arbeitsplatz). Hab ich irgendeine Chance??? Oder geht das so weiter, bis ich sebst kündige?
Ich bin für jegliche Reaktionen im Voraus dankbar.
Auch „Mitleidende“ oder Andere, die ähnliches erlebt haben, danke ich für Kommentare!