Mobbing in der Ausbildung

Hallo zusammen,

ich hab da mal ne Frage:

Ich habe vor 1,5 Jahren eine Ausbildung zum Groß und Außenhandelskaufmann begonnen und werde die Ausbildung voraussichtlich am 18.6. die Ausbildung erfolgreich beenden.

Nun ist es so, dass ich seit Anfang der Ausbildung extremen Stress mit meiner Chefin habe. Mittlerweile greift die mich täglich oft persönlich an und ich merke, dass das bei mir zu einem psychischen Problem wird. Ich habe das Gefühl, dass ich mehr und mehr auf eine Depression zusteure… Der Umgang ist einfach nur unsozial und beleidigend. Ich werde dort Tag für Tag regelecht fertig gemacht. In dem Betrieb gibt es aber niemanden, an den ich mich mit meinen Problemen wenden könnte.

Es sind noch 10 Wochen, aber die halte ich keinstenfalls mehr aus. Hat jemand eine Idee was ich tun kann?

Danke im Voraus!

Hallo,
also 10 Wochen vor Ende der Ausbildung würde ich mir den Stress mit Anwalt, Anzeige o.ä. nicht mehr antun.
Hast du noch Urlaub zu bekommen???
Sonst hilft nur: Mit deinem Hausarzt reden und Krankschreiben lassen. Aber ich würde mich nur für die Arbeit befreien lassen, wegen Psychischem Stress. Unbedingt weiter zur Schule und zur Prüfung gehen.
Wünsche viel Kraft für die letzten Wochen und für die Prüfung!
LG

Hallo,

frag doch mal beim zuständigen Arbeitsamt nach.
Meistens haben die dort jemanden, der für solche Fälle extra ausgebildet ist und dir weiterhelfen kann.
Sonst vielleicht erst einmal krank schreiben lassen. Ich weiß, dass sieht nachher blöd aus, wenn man öfter krank war. Ist aber in deinem Fall zu begründen.
Würde gerne erfahren, wie es weitergeht.
Hoffe, damit etwas geholfen zu haben.
MfG
Sabine Kruse

Hallo KnicKnackk,
du kannst deine Situation deinem Hausarzt schildern, der könnte dich gegebenen Falls krankschreiben, oder dir vielleicht therapeutische Hilfe anbieten. Außerdem gibt es in deiner Gemeinde oder im Rathaus sicher eine Beratungsstelle, die dir weiterhelfen kann. Das hört sich vielleicht dröge an, aber ein Versuch ist es Wert.
Alles Gute Tatjana Lausch

Wenn es nur noch 10 Wochen sind, dann mußt Du die durchhalten, irgendwie. Eine abgeschlossene Ausbildung ist Gold wert. Laß nicht zu dass Deine Chefin Dir das kaputt macht.

Wenn es im Betrieb niemanden gibt: Gibt es in der Familie oder im Freundeskreis Menschen mit denen Du über Deine Situation sprechen kannst? Oft hilft es schon wenn man über ein Problem sprechen kann. Und vllt. fällt dem einen oder anderen eine Möglichkeit ein, wie Du mit Deiner Chefin besser umgehen kannst. Aus der Distanz fällt es manchmal leichter, die Situation zu erkennen und Lösungen zu finden.

Wenn es wirklich nicht mehr auszuhalten ist (und das ist es, nach dem was Du beschreibst), dann geh zu Deinem Hausarzt. Ärzte sind mittlerweile geschult für das Thema Depression und Schwierigkeiten am Arbeitsplatz. Weil das etwas ist, was immer weiter zunimmt. Wie schon gesagt, so ein Gespräch entlastet. Und wenn Du einen guten Arzt hast, kann er Dir vllt. einen Tipp geben oder Dich unterstützen.
Wenn es gar nicht geht, laß Dich krank schreiben. Für ein paar Tage, für eine Woche, so wie Du es brauchst. Danach hast Du hoffentlich gerade so viel Kraft, dass es für eine Weile geht.

Du kannst Dir einen Strichkalender machen. Mal Dir die Tage an wo Du zur Arbeit mußt, und die Tage, wo Du frei hast. Die freien Tage darst Du schön bunt malen und Dich darauf freuen. Und streich die Tage, die Du bewältigt hast, ab. Leg, falls Du Resturlaub hast, die Tage so, dass Du möglichst ein langes Wochenenden hast. Oder nutz sie als Brückentage: Ostern steht vor der Tür, der Maifeiertag, Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Da hast Du zusätzliche freie Tage. Der Kalender arbeitet für Dich. Vllt. kannst Du Überstunden abfeiern oder mal am Freitag eher nach Hause gehen und kommst so früher ins Wochenende. Alles Möglichkeiten, die verbliebenen 10 Wochen zu verkürzen und so günstig wie möglich zu legen.

Such nach Möglichkeiten, Deiner Chefin aus dem Weg zu gehen. Oder Situationen in denen sie Dich fertig macht, zu vermeiden. Wenn Sie Dich für bestimmte Dinge immer wieder ausschimpft, vllt. kannst Du etwas anders machen so dass es dazu nicht mehr kommt. Oder sie meckert nur dann, wenn niemand in der Nähe ist. Dann könntest Du dafür sorgen, möglichst immer einen Zeugen in der Nähe zu haben. Nur so als Anregung, die genaue Situation kenne ich ja nicht.
Vllt. gelingt es Dir, die Angriffe Deiner Chefin nicht ganz so persönlich zu nehmen. Ich bin sicher es liegt nicht an Dir. Mit Deiner Chefin stimmt was nicht, also solltest Du Dir ihre Gemeinheiten nicht so sehr zu Herzen nehmen.
Schaff Dir Freiräume in denen Du Dich auf der Arbeit wohl fühlen kannst. Vllt. kannst Du die Mittagspause im asiatischen Schnellimbiß um die Ecke verbringen oder mit einem netten Kollegen in der Kantine.

Ganz wichtig: wenn Du frei hast, unternimm etwas was Dich aufbaut und Dir gut tut. Langes Grübeln und Leiden tut Dir nicht gut. Vergiß für eine Weile was Dich auf der Arbeit erwartet, auch wenn es schwer fällt. Genieß bei dem Frühlingswetter die Sonne im Park oder im Café. Unternimm etwas mit Freunden. Schwing Dich aufs Fahrrad, geh ins Fitnessstudio, ins Kino. Nun weiß ich natürlich nicht, was Du gern tust, das waren Anregungen.
Es ist wichtig, ein positives Gegengewicht zu der belastenden Situation auf der Arbeit zu schaffen. So kannst Du Kraft tanken. Stell Dir eine Batterie vor. Dein Job kostet Dich viel Kraft, die Batterie ist leer. Füll sie wieder auf mit guten Erfahrungen, dann schaffst Du es noch eine Weile.

Möglicherweise steht Deine Chefin unter Druck, hat Streß oder ist unzufrieden. Vllt. hat sie Schwierigkeiten mit der Chefrolle und ersetzt natürliche Autorität durch Gemeinheit.

Ich frage mich, ob es in Deinem Betrieb einen Betriebsrat gibt. Oder ob Deine Chefin einen Vorgesetzten hat. Gibt es einen Personalchef der für diese Angelegenheit zuständig ist? Wenn ja, könntest Du dort um ein Gespräch bitten und Deine Situation schildern. Mobbing ist kein Kavaliersdelikt. Vorgesetzte sind verpflichtet, Hinweisen auf Mobbing nachzugehen. Es wäre zu wünschen, dass Du von dort Unterstützung bekommst. Vllt. ist es möglich, ein Gespräch mit dem Chef Deiner Chefin, der Chefin und Dir zu führen um die Angelegenheit zu bereinigen.

Gemobbt werden häufig solche Menschen, die von Natur aus eher zurückhaltend, schüchtern, sensibel und höflich sind. Wenn ein Mobber nicht in seine Grenzen verwiesen wird, macht er weiter. Aber sich zu wehren fällt diesen Menschen schwer. Gerade wenn man noch jung ist, traut man sich so was nicht. Die einzige Art sich vor Mobbing zu schützen ist, zu handeln, sich zu wehren, zu zeigen, dass man das nicht mit sich machen läßt. Manchmal reicht schon eine kleine Geste, eine kleine Aussage um der mobbenden Person zu zeigen dass es Grenzen gibt.
Ein Weg wäre, Deine Chefin in einer Situation wo Sie Dich angreift, auf Ihr Verhalten direkt anzusprechen und um ein klärendes Gespräch zu bitten. Zu einem festgelegten Termin auf den Du Dich vorbereitest, unter vier Augen oder evtl. mit einem Beistand den Du dabei hast.

In größeren Städten gibt es Beratungsstellen für so was: Jugendliche in Ausbildung und Arbeit, Beratungsstellen für Mobbing. Manchmal gibt es beim Gesundheitsamt solche Stellen. Auf den vorderen rosa Seiten in den „Gelbe Seiten“ sind zahlreiche Vereine, Gruppen und Anlaufstellen zu verschiedenen Themen aufgelistet. Es lohnt sich, da mal reinzuschauen, zu telefonieren und Beistand zu organisieren. Es gibt auch Psychotherapeuten die Leute mit beruflichen Problemen coachen. Allerding hat man da meist eine sehr lange Wartezeit. Und es ist nicht jedermanns Sache, zum Therapeuten zu gehen.

Zum Thema Depression: die entstehen durch belastende Situationen in denen man duldet und schluckt, zuläßt, dass eigene Grenzen überschritten werden. Ein Weg aus der Depression ist die Offensive. Würde bedeuten, Du nimmst es mit Deiner Vorgesetzten auf. Das darf zunächst mal ein kleiner Sieg sein indem Du z.B. widersprichst, konterst, frech bist oder souverän. Du kennst Deine Chefin und weißt so ungefähr im voraus, wie sie handelt. Du kannst Dich auf so was vorbereiten und Dir Deine Aktion überlegen. Das macht Mut und gibt Dir Kraft. Und durchbricht den Kreislauf.

Und noch etwas: Mobbing nimmt zu. Es ist aus meiner Erfahrung etwas, was einem immer wieder begegnet, egal in welchem Job Du arbeitest. Deshalb, so schwer es auch fällt, sieh es als Lehre. Versuch, daraus zu lernen und mit dieser Situation umzugehen. Das dürfen kleine Schritte sein, ein erster Sieg. Aber es ist ein Schritt nach vorn und eine Übung für das weitere Leben. Selbst wenn es im Lehrbetrieb nicht 100% klappt: Du kannst es versuchen und üben. Wenn es mißglückt muß es Dich nicht weiter kümmern. Schlimmer kann es nicht werden, Du hast es immerhin versucht. Und mußt nach Ablauf dieser 10 Wochen niemals wieder dorthin.

So, das war eine ganze Menge. Hoffentlich ist das eine oder andere Hilfreiche für Dich dabei. Ich drück Dir die Daumen und wünsche Dir viel Kraft.

Hallo KnicKnackk,

hast Du Deine Chefin schon mal auf ihr Verhalten angesprochen? Such doch das Gespräch mit ihr und versuche ihr mitzuteilen, wie es Dir geht. Geh auf Deine Gefühle ein. Du hast schon 1,5 Jahre durchgehalten, es wäre doch schade, wenn Du Deine Ausbildung jetzt abbrichst. Ein Gespräch mit Deinem Berufschullehrer wäre auch eine Möglichkeit, die Angelegenheit zu klären. Also: durchhalten und Bewerbungen schreiben

Alles Gute wünscht
Ally62

Hallo,

manchmal können 10 Wochen ganz schön lang sein.

Was du machen könntest:

  1. Schauen, ob du Supervision bekommen kannst?
    Ist zwar normalerweise nicht üblich, doch du kannst, je nach Zahlungsfähigkeit, diese dir auch selbst finanzieren.

  2. Eine Jugendberatungsstelle aufsuchen. Die könnten die Tipps geben, wie du ohne großen Schaden da raus kommen kannst. Vielleicht können diese auch ein klärendes Gespräch mit deiner Chefin und dir arrangieren.

  3. Die Verbündete suchen, die dich (zumindest seelisch-moralisch) unterstützen können.

  4. Du könntest zum Arzt gehen und dich so oft wie möglich krank schreiben lassen.

  5. Du könntest dir vor Augen führen, dass du schon 1,5 Jahre erfolgreich hiter dich gebracht hast. Vielleich als Überlebender, aber nicht als Opfer!

  6. Du könntest versuchen mit deiner Chefin zu sprechen. Aber vorsicht vor Anschuldigungen, die erzeugen nur Verteidigung und das führt zu Krieg. Das dürfte wohl mit am schwierigsten werden, denn da scheinen die Fronten ziemlich verhärtet zu sein.

  7. Vielleicht hat die Chefin ja auch noch eine Chefin oder einen Chef, an die du dich wenden könntest.

  8. Oder es gibt Jugendvertreter oder zumindest eine Mitarbeitervertretung bzw. Betriebsrat.

  9. Oder du schmeißt das Handtuch und suchst dir eine neue Stelle.

  10. Du nimmst es sportlich und überlegst dir, welche Fähigkeiten für deinen weiteren Lebensweg dir diese Erfahrung einbringen kann, lächelst und hälst so einfach durch. Vielleicht in dem du dir einen seelischen Mülleimer baust, in den du allen Frust rein wirfst.

Liebe Grüße

Stefan

Wow. Vielen Dank für die Anteilnahme… Das Thema gibt eine solche Resonanz… Unglaublich.

Ich versuche Dir ein bisschen mehr zu erzählen… Ich bin 22. habe Fachabi und mache diese Ausbildung nur, um danach studieren zu können.

Das Problem insgesamt ist, dass in meinem Betrieb 6 Leute arbeiten… Also nichts mit Betriebsrat oder sonstigen Anlaufstellen. Ich sitze im Büro quasi direkt neben meiner Chefin, also kann ich ihr auch nicht aus dem Weg gehen. Das ist wirklich eine verzwickte Lage.

Der ausschlaggebende Punkt war, dass meine Freundin bemängelt hat, dass ich mich verändert hätte. Das merke ich ja auch selber… Ich bin schnell Reizbar, immer schlecht gelaunt, ich habe einfach viel Freude in meinem Leben verloren seitdem ich da arbeite…

Ich war eben beim Arzt und habe ich mich ersteinmal bis nach Ostern krankschreiben lassen um zur Ruhe zu kommen. Desweiteren habe ich mich heute morgen direkt mit meinem IHK Ausbildungsbetreuer besprochen, mit ihm habe ich auch bald ein Gespräch wenn sich alles beruhigt hat.

Also nochmals vielen Dank für Deine tolle Antwort. Es hat mich ziemlich berührt, dass Du Dich der Sache so annimmst.

Lieben Gruß,

Christoph

Hallo,

ja habe es mehrmals versucht sie darauf anzusprechen, Antwort hier lautete nur: Ich habe keinen Bock mit Ihnen darüber zu reden…

Abbrechen kommt mir gar nicht in die Tüte, ich bin 22 und will eigentlich im Oktober mit meiner Freundin nach München ziehen und studieren… Das würde mein ganzen Plan für die nächsten Jahre über den Haufen werfen.

Vielen Dank für Deine Anteilnahme!!

Hallo

  1. wende dich an deine kammer (industrie und handelskammer ?), und frage ob es einen betrieb gibt, in dem du deine ausbildung fortsetzen und beenden könntest; vielleicht kann dir auch jemand helfen in deiner berufsschule.
  2. Lege tagesprotokolle an auf denen du jeden übergriff vermerkst und lass dir das von deinen kollegen bescheinigen - auf jedem Blatt immer nur einen vorfall unter Datum/Zeit/Ort/Beteiligte:
    wertfreie Beschreibung des Vorfalls und Zitat wörtlich, Ihr Verhalten und Deine Reaktion …
    Soweit andere Mitarbeiter da waren, nachfragen ob das einer bestätigt. Wenn nicht drunter vermerken, wen du angesprochen hast und wer nicht unzterzeichnen wollte.

Seit Oktober 2007 ist mobbing eine Straftat, dazu google mal Prozesse und Strafanzeigen dazu.

Gewinne mit einer solchen Dokumentation Abstand zu diesen Vorfällen und Stärke.

Das Kompendium zusammenstellen und in einer vorgeschichte beschreiben was alles vorher gelaufen ist.

So nach einem Monat, das Kompendium deiner Cheffin in Kopie auf den Tisch legen und um Stellungnahme bitten, dieses ebenso deinem vertrauenslehrer in der schule geben mit der bitte um hilfestellung.

Ruhig und gelassen mal nebenbei so fallen lassen, daß das als Anzeige an die Polizei gehen wird, wenn sie sich nicht entschuldigt und das nicht sofort aufhört !

auch möglich wäre die aufzeichnung mit dem handy (nur audio und nur in der situation - keine vollaufzeichnung des tagesgeschehens, das wäre überwachung und strafbar, keine videoaufzeichnung, denn dafür bräuchtest du die einwilligung des gefilmten: ebenfalls kein beweismittel !!)

dieses ersetzt keine juristische Beratung, sondern ist lediglich erprobte Anwendung

Gruß
Michael

Hallo
wenn du die fiese Tour wählen willst
das erhöht den Unterhaltungswert für alle anderen enorm;
Geh zur (kontakt-)Polizei und bitte um Hilfe,
Mobbing ist ein Straftatbestand und wird daher
von der Staatsanwaltschaft verfolgt ! Ein nettes
klärendes Gespräch von der Polizei mit Deiner Cheffin diesbezöglich schafft klare Verhältnisse !!

Gruß
Michael

Hallo.
Das ist ja eine ganz schlimme Sache…!
Ich kann nur raten, ganz schnell - sofort - professionelle Hilfe zu suchen.
Als erstes Hausarzt (körperliche Beschwerden: Schlaflosigkeit, Angstzustände, Depression… usw) - oder / und im Netz suchen. Da gibt es Seelsorge, Mobbing-Hilfe und vieles mehr, die auch weiter leiten können.
So eine Chefin sollte keine Auszubildenden mehr bekommen.
Vielleicht können Sie die Ausbildung in einem anderen Betrieb beenden. Das Arbeitsamt könnte hier helfen.
Ganz wichtig: überall und laut, aber schlich und reell alles erzählen. Mobber sind bekanntlich feige.
Viel Glück - Helena

Hallo,

wenn es die Chefin ist die mobbt, dann kannst du auf keine Hilfe warten. Das ist so. Wer will die dann noch stoppen. Mach auf jeden Fall deine Ausbildung zu ende,denn du bist ja kurz vor dem Ziel. Such dir dann was anderes, denn dort bleiben kannst du nicht.

Liebe Grüße, Gerti

Hallo,

such dir einen Anwalt der sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat,er kann dir einige Tipps geben wie du dagegen vorgehen kannst,zumal Mobbing im Arbeitsrecht eine Straftat ist.

Hallo KnicKnackk,

nun, es wäre sehr schade, wenn Sie Ihre Ausbildung abbrechen müssten. Wird es soweit kommen, bleibt Ihnen vermutlich nichts übrig als sich schnell einen Ausbildungsbetrieb für das letzte Jahr zu suchen und das ganze letzte Jahr zu wiederholen.

Fragen Sie doch mal bei der IHK oder der Handwerkkammer nach, was die empfehlen - Sie brauchen ja den Namen des Betriebs (erstmal) nicht zu nennen.

Wenn Sie sich für Durchhalten entscheiden, würde ich mehrere Schritte gehen: Hausarzt aufsuchen und mit dem das ganze besprechen, einen Coach (auch guter Bekannter) suchen, bei dem Sie sich jeden Tag ausk.tzen können, massive Körperbewegung um das Adrenalin abzubauen und um wieder an die „Glückshormone“ im Gehirn dranzukommen.

Gibt es in dem Betrieb einen Betriebsrat? Können Sie den ansprechen?

Übrigens … ob es sich wirklich um Mobbing handelt, kann niemand mit so wenigen Fakten beurteilen.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Südwesten

Ihr Martin Adler

Hallo du,

wie gehst´s dir jetzt? Hast du die schwierige Zeit überstanden?

Sag mal hat dir irgend einer der Tips in diesem Forum weitergeholfgen?

VG,
A.M.L.


Sieh dich bitte im Internet bei Google unter
dem Thema " Mobbing am Arbeitsplatz " um ,dort findest
du qualifizierte Hilfe.

fr Grüsse und Tschuldigung für die späte Antwort