Liebe/-r Experte/-in,
Bitte meine Fragen beantworten;
ein mitarbeiter A. seit 4 Jahren eingestellt ist, schwerbehindert mit 65%
Neu Vorsitzender B. will der Mitarbeiter A. weg schaffen ODER unrealistisch viel „Profit“ erziehen, möglicherweise nach „Bitte“ vom oberste Chef C…
Ausschliesslich nur Mitarbeiter A. wird ständig nach Arbeitszeiten kontrolliert bis 1 Minute genau, jede Abweihung wird zu Gesprächsthema für 1 Stunde, trotzt ständig wachsende Stückzahl/ Produktion wird immer beschuldigt und nach „noch mehr“ gefragt.
Mitarbeiter A. bekommt ständig mündliche Aufgaben, die er irgendwie „parallel“ erledigen muss, am nächsten Tag wird aber nach Stückzahl gefragt so, als ob er keine andere Aufgaben erledigen sollte.
Vorsitzender B. gibt keine Argumentation oder technisches Vergleich (absolute Laie ohne tech. Ausbildung), sondern sagt „ich denke mir“ oder sogar „ich habe ein Gefühl…“
Mitarbeiter A. verdient für die Firma mindestens 3x sein Gehalt nachweislich.
Möglicherweise kommt bald einer Abmahnung wegen mangelhafte Leistungen oder sonstwas. In diese Firma ist ja alles möglich, da kein Betriebsrat und sogar keiner Personalleitung gibts. Oberster Chef für jede Beschwerde haltet nur Abmahnungen für- Kläger -bereit.
Mitarbeiter A. hat sich entschieden weiter so arbeiten und Konflikten vermeiden. Hat aber klar und laut gesagt, dass er wurde unter Druck gesetzt und
sich nicht mehr so behandeln lässt.
Andere Mitarbeiter sehen es alles, werden aber nie zu Zeuge, es ist ja klar.
Fragen:
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Ruhig abwarten bis was schriftliches kommt und Beweise sammlen - ist es für A- richtig?
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Welche „Schutzmassnahmen“ wäre schon jetzt für A. sinnvoll ausser alle Dokumenten einsammeln und Zeuge notieren?
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Wenn nur Abmahnung kommt - unterschreiben oder nicht / gerichtlich vorgehen oder nicht? Abmahnung ist ja imi Prinzip nur Druckmittel,
4.Wichtigste Frage: nachdem der Mitarbeiter weggeworfen wird (oh ja, es ist absolut leicht geworden)- was steht ihm vom Staat zu?
1 Jahr „Arbeitslosensgeld 1“ mit Möglichkeit ruhig nach Job suchen und erst danach - AG2, wo mann jede Job annehmen muss unabhängig vom Gehalt und Entfernung?
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Kann es schon in 1 Jahr so passieren, dass der Mitarbeiter A. eine Zeitarbeit annehmen mus für 50% vom alte Gehalt ODER verliert er alle Leistungen?
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Gibt es eine zus. Versicherung dass man abschliesen darf?
Mitarbeiter A hat sich eindeutig entschieden alle Soziale Leistungen ausnutzen und seine Behinderung auch gut „verwenden“ und nie mehr für diese Geselschaft bzw. / Land arbeiten bzw. Steuern zahlen.
Für alle Tipps die dem A. helfen herzlichen ausländischen Dank im Voraus!
Jürgen