Möchte gern folgenden Auszug aus einem Blog posten. Es handelt sich um ein Gespräch mit einem Mobilcom Mitarbeiter:
Mobilcom: “Guten Tag Herr Tomec! Hier spricht Uwe $nachname von der Mobilcom.”
Ich: “Ja, hallo. Wie kann ich ihnen helfen?”
Mobilcom: “Und zwar rufe ich wegen ihrem Gewinnspiel an, welches Sie vor ein paar Monaten im Internet mitgemacht haben. Dabei haben Sie gewonnen!”
Ich: “Ich habe bei einem Gewinnspiel im Internet mitgemacht? Wann denn?”
Mobilcom: “Vor ein paar Monaten. Leider konnten wir Sie früher nicht erreichen. Deshalb hat es so lange gedauert. Aber der Gewinn steht Ihnen natürlich immer noch zu.”
Ich: “Wann genau habe ich denn das Gewinnspiel mitgemacht? Und wo?”
Mobilcom: “Das kann ich Ihnen auch nicht genau sagen, ist jedenfalls schon ein Weilchen her.”
Ich: “Und wo habe ich es mitgemacht?”
Mobilcom: “Auch das kann ich Ihnen nicht sagen, das steht hier nicht. Jedenfalls haben Sie nun ein Handy gewonnen! Sie müssen nichts zuzahlen! Alles für null Euro! Und zwar können Sie sich entscheiden zwischen einem Sony Ericsson $model1 oder einem Nokia $model2.”
Ich: “Aha.”
Mobilcom: “Und alles für umsonst! Die monatliche Grundgebühr zahlen wir. Den Mindestumsatz von 10 Euro zahlen wir auch. Sie haben dazu noch 199 Minuten Gesprächsguthaben. Und weil wir uns Erkenntlich zeigen, schenken wir Ihnen noch eine Kaffeemaschine und legen Ihnen noch einen 20 Euro Aral-Tankgutschein mit darauf, weil Tanken ja so teuer geworden ist in letzter Zeit.”
Ich: “Aha.”
Mobilcom: “Hört sich das gut an, Herr Tomec?”
Ich: “Klar, hört sich das gut an.”
Mobilcom: “Dann müssen Sie mir nur noch sagen, für welches Handy Sie sich entscheiden. Sony Ericsson oder Nokia?”
Ich: “Können Sie mir das Angebot bitte schriftlich zuschicken?”
Mobilcom: “Wieso schriftlich zuschicken?”
Ich: “Weil ich es mir hier schriftlich in aller Ruhe genau durchlesen möchten, was Sie mir gerade erzählt haben.”
Mobilcom: “Wieso durchlesen?”
Ich: “Na, weil ich hier bestimmt auf keinen Fall mündlich mit Ihnen am Telefon ein Vertrag abschliessen werde.”
Mobilcom: “Ach so… dann sind Sie also auch nur so ein Am-Telefon-Ja-Sager…”
Ich strahlte: “Ja!”
Soweit so gut Dieser Blogteilnehmer, hat diesen Mitarbeiter abgewimmelt. Ein Familienmitglied bei uns jedoch nicht. Exakt der gleiche Gesprächsinhalt… Sie ist auf die Masche reingefallen und hat Kontodaten etc. am Telefon rausgegeben. Weiß jemand wie man weiter vorgehen sollte. Oder wo ich Leute finden könnte die das gleiche Problem hatten bzw. haben.
Eine Frage hätt ich noch: Weiß jemand, ob die Frist für das Widerufsrecht erst ab Erhalt der Sache oder ab dem Telefonat gilt?
Danke und Gruß