[MOD] Diskussion - Generation 50+

Hallo zusammen,

wie ihr wohl alle mehr oder weniger gelesen habt, steht die Bezeichnung für dieses Brett

Generation 50*

wiedermal zur Diskussion.

Das Team und ich stehen diesbezüglich in Verbindung, möchten aber die Besucher dieses Brettes nicht übergehen - in der Namensfindung , sollte ein Wechsel wirklich erwünscht sein.

Ob man das Brett dann:

Gerontologie und Geriatrie

(hier musste ich auch erst nachsehen, was das so richtig heisst *smile*)

oder wie von Eckard vorgeschlagen

„Fünfzig plus“ oder "50 und mehr

oder z.B.

Vitales Alter

usw. heissen soll, ist nun euch überlassen.

Ich würde mich freuen, wenn es hier zu einer heftigen Diskussion kommen würde :smile:)

Dazu steht zur diskussion, ob FAQ eingerichtet werden sollen oder ob evtl. die Möglichkeit besteht, Artikel zu bewerten.

Zudem soll die neue Brettbeschreibung wie folgt aussehen:

Dieses Brett befasst sich mit:

Fragen zur Rente /Frührente
Hilfe und Pflege
Seniorenheimen
Generationskonflikte - und kooperation
Zeitzeugen
Reisen mit Senioren
Wie geht man mit dem Älter werden um ??
usw.

Auch dieses stelle ich zur diskussion, was die Brettbeschreibung noch beinhalten soll.

Einiges was jetzt dort steht, würde in die FAQ gestellt, ausser „der Agent mit der Lizens zum löschen“ *gg*, der bleibt in der Brettbeschreibung bestehen *smile*

So nun fang an, diskutiert und wir schauen mal, was dabei heraus kommt :smile:))

Bedanken möchte ich mich bei Eckard, der mir einige Tips dazu gegeben hat :smile:)

Viele Grüsse

BelRia

die Überschrift lassen wie sie ist
Hallo BelRia,

da möchte ich gerne meine Meinung dazu loswerden.

Ob man das Brett dann:
Gerontologie und Geriatrie

dies klingt für mich nach weiße Mäuse im Käfig zu Forschungszwecken.

oder wie von Eckard vorgeschlagen
„Fünfzig plus“ oder "50 und mehr

finde ich nicht schlecht, aber eine wesentliche Namensänderung findet damit nicht statt.

oder z.B. Vitales Alter

trifft auch auf 3jährige Hosenmätze zu.:wink:)) Finde ich nicht so gut.

Ich finde die Überschrift in Ordung. Wenn ich mir überlege, welche Assoziationen entstehen können, wenn man solche Überschriften wie z.B. Seniorentreff, die wilden Grauen, die würdige Weisen, die ältere Generation wählt, dann stelle ich fest, dass es nicht leicht ist, einen Namen zu finden, der den Bogen zwischen unterschiedlicher Haltung zum Alter, individuellen Problemen und Themen aus der Gerontologie spannen kann, und dass sich auch noch Leute dafür interessieren, die sich als indirekt Betroffene damit beschäftigen. In dieser Überschrift sollte also lediglich ein bestimmter Personenkreis in einem bestimmten Lebensabschnitt stecken, je allgemeiner die Aussage der Überschrift gehalten wird, desto mehr der Interessierten werden angesprochen.

Dazu steht zur diskussion, ob FAQ eingerichtet werden sollen
oder ob evtl. die Möglichkeit besteht, Artikel zu bewerten.

Steht das zur Diskussion, ob die Einrichtung von FAQ sinnvoll ist? Ich finde es immer sehr hilfreich und sehe es als eine Aufwertung für ein Brett an, wenn man sich mit Informationen über bestimmte Themen versorgen kann.

Zudem soll die neue Brettbeschreibung wie folgt aussehen:

Dieses Brett befasst sich mit:
Fragen zur Rente /Frührente
Hilfe und Pflege
Seniorenheimen
Generationskonflikte - und kooperation
Zeitzeugen
Reisen mit Senioren
Wie geht man mit dem Älter werden um ??
usw.

Sehr interessante Themen. Ich hoffe sehr, dass ein paar davon irgendwann einmal als Thread auftauchen.

viele Grüße
grilla

Hallo, Claudia,

Also eines will ich halt nicht mehr in diesem Brett zur Einleitung eines Beitrages lesen: „Ich bin zwar noch unter 50, aber…“

Genau darum geht es. Der Titel „Generation 50+“ wird eben von vielen so verstanden, dass hier ein „Seniorentreff“ ein „Altenstammtisch“ veranstaltet wird, an dem nur Gramusel sitzen und die Jungen bestenfalls geduldet sind, um Kaffee und Kuchen ranzuschleppen.

Deswegen hatte ich vorgeschlagen, den Begriff „Generation“ aus dem Titel zu entfernen. Nun sei es, wie es wolle, auf den Titel allein kommt es nicht an.

Wenn ich mich so umsehe, sind hier in den letzten Wochen schon einige Themen aufgegriffen worden, die durchaus von allgemeinem Interesse sind. Die Brettbeschreibung sollte deutlich machen, dass dieses Brett so wie alle anderen zwar einem Spezialthema gewidmet, aber ansonsten allen Usern gleichermaßen offen steht. Da hat BelRia ja schon gute Vorschläge gebracht.

Und wenn hier ernsthaft und sachlich über diese (und ähnliche) Themen
diskutiert wird, dann ist es mir nicht bange um die Zukunft dieses Brettes.

Gruß
Eckard.

Hallo Eckhard !
haben die nichts besseres zu tun ?
imho ist doch mit dem titel doch alles gesagt.
aber wenn’s denn sein muß:

„For Gruftis only“ fände ich nett. Oder
„Kalkspargel’s meetingplace“ oder noch kürzer
„Kalkis only“
bei den christlichen, den schwarzen also, gabs mal eine frau Dr. ???
die wollte alle über 60 jährigen zwangs entsorgen.
das müßte doch auch was hergeben.
t.

Hallo Eckard

Also eines will ich halt nicht mehr in diesem Brett zur
Einleitung eines Beitrages lesen: „Ich bin zwar noch unter 50,
aber…“

bin ich auch dafür, uneingeschränkt!*michandieNasezumpf*

Genau darum geht es. Der Titel „Generation 50+“ wird eben von
vielen so verstanden, dass hier ein „Seniorentreff“ ein
„Altenstammtisch“ veranstaltet wird, an dem nur Gramusel
sitzen und die Jungen bestenfalls geduldet sind, um Kaffee und
Kuchen ranzuschleppen.
Deswegen hatte ich vorgeschlagen, den Begriff „Generation“ aus
dem Titel zu entfernen. Nun sei es, wie es wolle, auf den
Titel allein kommt es nicht an.

Ah, jetzt verstehe ich das. Mir war nicht klar, warum der neue Titel vorschlagenswert ist,nur weil das Wort „Generation“ raus ist. Na dann finde ich deine Idee sehr begrüßenswert.

Wenn ich mich so umsehe, sind hier in den letzten Wochen schon
einige Themen aufgegriffen worden, die durchaus von
allgemeinem Interesse sind. Die Brettbeschreibung sollte
deutlich machen, dass dieses Brett so wie alle anderen zwar
einem Spezialthema gewidmet, aber ansonsten allen Usern
gleichermaßen offen steht. Da hat BelRia ja schon gute
Vorschläge gebracht.
Und wenn hier ernsthaft und sachlich über diese (und ähnliche)
Themen diskutiert wird, dann ist es mir nicht bange um die Zukunft
dieses Brettes.
genau so sehe ich das auch.

Ein wenig Renovierung tut dem Brett mit Sicherheit gut. Ob das (FAQ, neue Überschrift, gezielte Themenwahl) der Turbobooster für die Brettfrequenz wird, werden wir ja dann sehen, gell :smile:))

viele Grüße
Claudia

Hallo, Claudia,

Also eines will ich halt nicht mehr in diesem Brett zur
Einleitung eines Beitrages lesen: „Ich bin zwar noch unter 50,
aber…“

wieso stört dich das ?

Genau darum geht es. Der Titel „Generation 50+“ wird eben von
vielen so verstanden, dass hier ein „Seniorentreff“ ein
„Altenstammtisch“ veranstaltet wird, an dem nur Gramusel
sitzen und die Jungen bestenfalls geduldet sind, um Kaffee und
Kuchen ranzuschleppen.

Deswegen hatte ich vorgeschlagen, den Begriff „Generation“ aus
dem Titel zu entfernen. Nun sei es, wie es wolle, auf den
Titel allein kommt es nicht an.

dann können wir aber auch brett unter 18 oder oder unter 21 etablieren.
oder eins 30 und geschieden.
ich denke so wie es ist is t es oK.
der titel macht da gar nichts.
sieht man im fotobrett (ALL-DIG-ANA-etc)

Wenn ich mich so umsehe, sind hier in den letzten Wochen schon
einige Themen aufgegriffen worden, die durchaus von
allgemeinem Interesse sind. Die Brettbeschreibung sollte
deutlich machen, dass dieses Brett so wie alle anderen zwar
einem Spezialthema gewidmet, aber ansonsten allen Usern
gleichermaßen offen steht. Da hat BelRia ja schon gute
Vorschläge gebracht.

es steht doch allen offen !
wo ist da das problem ?

Und wenn hier ernsthaft und sachlich über diese (und ähnliche)
Themen
diskutiert wird, dann ist es mir nicht bange um die Zukunft
dieses Brettes.

die besuchsfrequenz dieses brettes zeigt doch - so groß ist der bedarf nun wirklich nicht.
DIE ZEIT hat auch ein neues layout erhalten. auf die anzahl der leser hatte das keinen einfluß.
so wird es auch hier sein.
lasst den titel wie er ist - is schon OK so.

t.

Gruß
Eckard.

Hallo,

wie wäre es, wenn man das Brett Generationenthemen nennen würde?
Dann könnte auch ein jüngerer Teilnehmer seinen Sermon abgeben und die älteren Teilnehmer hätten auch eine Plattform für ihr Anliegen.
In die FAQ sollten dann so Dinge wie:
-Pflegeversicherung
-Rente
-Suchmaschinen für Heime u. ambulante Dienste
-Suchmaschinen für Jugendeinrichtungen
-Pubertätsprobleme
-Erziehungsthemen
-Schwangerschaft
etc.
aufgenommen werden.

Ist doch schade, wenn hier nur Leute ab 50 angesprochen sein sollen.

Gruß
vom haploid

Hallo,

Dann könnte auch ein jüngerer Teilnehmer seinen Sermon abgeben

Das konnten jüngere Teilnehmer schon immer, dass Brett steht allen Jahrgängen offen.

und die älteren Teilnehmer hätten auch eine Plattform für ihr
Anliegen.

Auch ?? Wie muss ich das verstehen ?? Die Plattform besteht schon *gg*

In die FAQ sollten dann so Dinge wie:

-Pflegeversicherung

Kann ich noch mit in die Brettbeschreibung aufnehmen. Ist weniger etwas für die FAQ.

-Rente

Sie Brettbeschreibung.

-Suchmaschinen für Heime

Sie Brettbeschreibung.

u. ambulante Dienste

Kann noch dazu genommen werden.

-Suchmaschinen für Jugendeinrichtungen

Sie Brett Eltern und Kinder

-Pubertätsprobleme

Sie Brett Eltern und Kinder

-Erziehungsthemen

Eltern und Kinder

-Schwangerschaft

Eltern und Kinder

Ist doch schade, wenn hier nur Leute ab 50 angesprochen sein
sollen.

Wo steht das ??

Hier tummeln sich viele verschiedene Altersgruppen*smile*

Gruss BelRia

Hallo BelRia,

da war ich doch jetzt das erste Mal im Eltern-Kinder-Brett und was sehe ich?

… eine Diskussion über Alterspflege.

Vielleicht sollte man die Bretter zusammenlegen.

Gruß
vom haploid

Hallo,

da war ich doch jetzt das erste Mal im Eltern-Kinder-Brett und
was sehe ich?

… eine Diskussion über Alterspflege.

Dann wäre es nett von dir, wenn du dich nun noch durch das Brett - Anregung - Lob und Kritik - lesen würdest und zwar ab hier:

Senioren (Eva Bauche-Eppers, 17.5.2003 19:15)

Das Brett Generation 50+ hat durchaus eine Berechtigung und was dieses Thema in Eltern und Kinder zu suchen hat, war mir nicht ganz klar.

Leider ging das Thema dort auch etwas unter - schade.

Oder ist es so, dass wir erst Kinder sind, dann Erwachsen und haben selber Kinder und werden dann wieder zu Kindern, die von ihren Kindern wie auch immer dann geleitet werden ??

Nein, in Eltern und Kinder hat Generation 50+ nichts zu suchen, stand auch gar nicht zur Debatte.

Die Frage hier lautete, soll das Brett seinen Namen behalten oder wollen wir es umbennen, zur Zeit wird es bei Generation 50+ wohl bleiben.

Das ist ein Begriff, der in verschieden Medien und in diversen Foren bekannt ist, warum sollen wir es dann ändern, nur weil sich einige an 50+ stören ??

Gruss BelRia

Hallo,

dann bin ich für Generation 50+/-
Habe selber keine Kinder, bin aber gegen Abgrenzung des Alters, bzw. Ghettobildung.

Gruß
vom haploid

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

dann bin ich für Generation 50+/-

Hm, wäre eine Überlegung wert *smile*

Gruss BelRia

der ARtikel war von mir
Hallo Haploid,

der ARtikel war von mir. Dass er im Eltern/Kinderbrett gelandet ist, hat 2 Gruende:

  1. geht es mir vor allem um die Eltern-Kinder Belastung bei Alterspflege. Um die Generationen auseinanderzuhalten, nenn ich sie mal Grosseltern - Eltern - Kinder. Also erstens, um die Belastung der Eltern durch die Pflege der Grosseltern. Zweitens aber auch um die Belasung der Kinder, wenn die Eltern die Grosseltern ins Haus holen.
  2. war es eine absichtliche Platzierung,die sich aus Anregungen im ALK-Brett ergaben.

GRuesse, Elke

Hallo BelRia,

Leider ging das Thema dort auch etwas unter - schade.

Stimmt, aber warum es da gelandet ist, hab ich Haploid schon erklaert.

Oder ist es so, dass wir erst Kinder sind, dann Erwachsen und
haben selber Kinder und werden dann wieder zu Kindern, die von
ihren Kindern wie auch immer dann geleitet werden ??

Vielleicht auch, aber meine Gedanken waren andere.
Ein Argument habe ich in meiner Antwort an Haploid vergessen. Ich wollte auch die Leute fragen, die JETZT Kinder haben und sich mit dem Problem „von der Mitte“ her auseinandersetzen - die also die Belastung sehen (weil ihre Eltern gerade so weit sind und weil sie sehen, wie sich das auf ihre Kinder auswirkt – und die Konsequenzen, die sich daraus fuer das eigene Alter ergeben).

Nein, in Eltern und Kinder hat Generation 50+ nichts zu
suchen, stand auch gar nicht zur Debatte.

Das habe ich glaube ich, anders gesehen und erklaert.

Die Frage hier lautete, soll das Brett seinen Namen behalten
oder wollen wir es umbennen, zur Zeit wird es bei Generation
50+ wohl bleiben.

Das ist ein Begriff, der in verschieden Medien und in diversen
Foren bekannt ist, warum sollen wir es dann ändern, nur weil
sich einige an 50+ stören ??

Das wiederum ist mir so egal wie ein Kropf.
Aber in der Diskussion (zumindest in den ersten Postings) im ALK-Brett, ging es, m.E., um die Ausgrenzung einer Gruppe von w-w-w-Usern durch die Existenz dieses Brettes.

GRuesse, Elke

Hallo,

Ich wollte auch die Leute fragen, die JETZT Kinder haben und
sich mit dem Problem „von der Mitte“ her auseinandersetzen -

Und haben sie ??

die also die Belastung sehen (weil ihre Eltern gerade so weit
sind

Eltern sind eine Belastung ?

und weil sie sehen, wie sich das auf ihre Kinder :

auswirkt

Und was kam raus ?

– und die Konsequenzen, die sich daraus fuer das eigene Alter
ergeben).

Das ist in der heutigen Zeit etwas anders. Wir machen uns Gedanken, wenn es soweit ist und nicht 40 Jahre vorher.

Die heutigen Älteren sind so rüstig, dass wir selber alt sind, wenn sie Pflege brauchen würden. Das ist ein Gespärchsthema, was z.B. hierher gehört.

ALK-Brett, ging es, m.E., um die Ausgrenzung einer Gruppe von
w-w-w-Usern durch die Existenz dieses Brettes.

Und, ist es das in Eltern und Kinder nicht. Dort ging das Posting nämlich ziemlich unter - und es hat nicht die Personengruppe drauf geantwortet, die du ansprechen wolltest.

Gruss BelRia

Hallo,

  1. geht es mir vor allem um die Eltern-Kinder Belastung bei
    Alterspflege.

Ist das wirklich eine Belastung oder fehlt uns heute ein gewisses etwas, damit umzugehen, in der heutigen Zeit ??

Also erstens, um
die Belastung der Eltern durch die Pflege der Grosseltern.

Die Grosseltern sind heute so rüstig und stehen lange im Arbeitsleben, dass wir selber alt sind, wenn es an die Pflege der Eltern kommt.

Zweitens aber auch um die Belasung der Kinder, wenn die Eltern
die Grosseltern ins Haus holen.

Diesen Schritt überlegt man sich in der Regel gut und wird allgemein, von allen Familienmitgliedern getragen. Dazu kommt, dass die meisten Grosseltern gar nicht in diesem Modell leben wollen, wieder zu Eltern und Kinder zu werden.

  1. war es eine absichtliche Platzierung,die sich aus
    Anregungen im ALK-Brett ergaben.

Und was kam raus ??

Gruss BelRia

Hallo BelRia,

Ist das wirklich eine Belastung oder fehlt uns heute ein
gewisses etwas, damit umzugehen, in der heutigen Zeit ??

Es ist eine Belastung. Ob man damit heute schlechter umgehen kann, als frueher, kann man diskutieren. Aber es ist ein Belastung, wenn z.B. beide Eltern (ich halte mich weiter an die Bezeichnung Grosseltern-Eltern-Kinder zur Unterscheidung) arbeiten. Es kann auch eine Belastung fuer die Kinder sein, wenn die Grosseltern zum Beispiel aggressiv werden (bei uns - krankheitsbedingt - der Fall gewesen), wenn man wegen pflegebeduerftigen Grosseltern die Familienaktivitaeten einschraenken muss, wenn die Harmonie nicht stimmt (was passieren kann).

Die Grosseltern sind heute so rüstig und stehen lange im
Arbeitsleben, dass wir selber alt sind, wenn es an die Pflege
der Eltern kommt.

Das ist eine Pauschalisierung. Bei uns sah das so aus: Unsere Kinder kamen als wir zwischen 30 und 40 waren, die Grosseltern zwischen 60 und 80.

Zweitens aber auch um die Belasung der Kinder, wenn die Eltern
die Grosseltern ins Haus holen.

Diesen Schritt überlegt man sich in der Regel gut und wird
allgemein, von allen Familienmitgliedern getragen. Dazu kommt,
dass die meisten Grosseltern gar nicht in diesem Modell leben
wollen, wieder zu Eltern und Kinder zu werden.

Meine Frage ging danach, wenn die Grosseltern nicht in ein Heim wollen, aber nicht allein leben koennen, und die Eltern diese Aufgabe nicht uebernehmen koennen (z.B. weil man im Ausland lebt). Meine Schwiegermutter waere nicht gern zu uns gekommen (selbst innerhalb Deutschland), aber sie haette es dem Heim immer vorgezogen. Ich - da bin ich ehrlich - nicht, ich haette das mit meiner Schwiegermutter nicht ausgehalten. Und mir geht es darum, einem meiner Kinder (und dem dazugehoerigen Lebenspartner, wenn es ihn/sie dann gibt) diesen Gewissenskonflikt zu ersparen.

  1. war es eine absichtliche Platzierung,die sich aus
    Anregungen im ALK-Brett ergaben.

Und was kam raus ??

Leider wie bemerkt nicht soviel. Vielleicht stelle ich die Frage nochmal hier. Vielleicht wollte ich ja auch nur indirekt beweisen, dass 50+ ein notwendiges Brett ist. :wink:

Gruesse, Elke

Nochmal Hallo,

Und haben sie ??

Nein, siehe oben. Allerdings widerspricht das meinen Erfahrungen im ausser-virtuellen Bereich.

die also die Belastung sehen (weil ihre Eltern gerade so weit
sind

Eltern sind eine Belastung ?

Sie koennen es sein. Ich hab das nun zweimal in kurzer Zeit hintereinander mitgemacht. Sicher - in unserer Situation - wir leben im Ausland - ist das vielleicht ueberspitzter gewesen. Trotzdem ist es eine Belastung. Ob es eine tragbare ist oder nicht, ob es eine gerechtfertigte ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Aber in dem Moment, wo Eltern nicht mehr fuer sich selbst entscheiden koennen, faellt diese Last (oder nenn es Aufgabe) jemand anderem zu.

und weil sie sehen, wie sich das auf ihre Kinder :

auswirkt

Und was kam raus ?

Fast nichts. Aber es wurde angesprochen von jemand, dass wenn die Entscheidung zwischen den eigenen Eltern und den Kindern getroffen werden muss, dass sich dann dieser Poster fuer die Kinder entscheiden wuerde. Und dem stimme ich zu, wenn es nicht vermeiden laesst, weil eine entweder-oder Situation entstanden ist, wuerde auch ich die Entscheidung fuer die Kinder treffen. Ganz konkret: wenn ich wegen meiner Mutter nach D zurueckgegangen waere (sie zu uns waere nicht machbar gewesen), haette mich das meine Ehe gekostet und fuer meine Kinder wahrscheinlich die Schulbildung ruiniert. Diesen Preis haette ich nicht bezahlt. Nur um zu zeigen, dass wir keine herzlose Familie sind: alle Toechter, Schwiegersoehne, Enkel und Grossenkel waren da, als meine Mutter starb (obwohl zum Teil sehr weite und komplizierte WEge zurueckgelegt wurden), die meisten kamen schon VOR ihrer Operation, gleich nach der Diagnose. Meine Mutter war nicht allein. Und wenn sie nicht gestorben waere, haette es eine Familienloesung gegeben. Trotzdem wuerde ich mich immer fuer meinen Mann und meine Kinder entscheiden, wenn es nur diese Alternativen gaebe. Etwas anderes zu behaupten waere blauaeugig und unehrlich.)

Das ist in der heutigen Zeit etwas anders. Wir machen uns
Gedanken, wenn es soweit ist und nicht 40 Jahre vorher.

Das ist falsch. Viele in meinem Alter haben nun genau die Probleme mit ihren Eltern, die wir gerade hatten. Und daraus ergeben sich Gedanken fuer die eigene Zukunft. Meine Schwester ist Anfang 50, ihr Mann gerade pensioniert - sie machen sich sehr wohl Gedanken in dieser Richtung. Und gerade darauf lief mein Posting hinaus: die meisten machen sich keine fruehzeitigen GEdanken, und wenn es soweit ist, sind sie u.U. nicht mehr in der LAge (und wenn’s nur normaler Altersstarrsinn ist) sich Gedanken zu machen.

Die heutigen Älteren sind so rüstig, dass wir selber alt sind,
wenn sie Pflege brauchen würden. Das ist ein Gespärchsthema,
was z.B. hierher gehört.

Das stimmt, aber es ist nicht m.E. im Eltern/Kinderbrett auch nicht falsch aufgehoben.

Und, ist es das in Eltern und Kinder nicht. Dort ging das
Posting nämlich ziemlich unter - und es hat nicht die
Personengruppe drauf geantwortet, die du ansprechen wolltest.

Das stimmt fast. Aber 2 von den 3 Antwortern waren aus der richtigen Gruppe. Hier haette ich vielleicht mehr Antworten gekriegt, aber nicht unbedingt mehr aus der Gruppe (mittelalterliche Eltern wie ich) um die es mir ging.

Gruesse, Elke

Hallo,

steht auf einem anderen Blatt. Aber in dem Moment, wo Eltern
nicht mehr fuer sich selbst entscheiden koennen, faellt diese
Last (oder nenn es Aufgabe) jemand anderem zu.

Das kann man, wenn man möchte alles vorher regeln. Wir machen uns zuviele Gedanken über Dinge, die noch nicht anstehen und über Dinge, die wenn überhaupt gewollt sind. Wenn es ansteht, der Wechsel in eine Seniorenheim, hat man im Vorfeld schon viele Fehler gemacht. Besser vorher abklären, was wird wenn…

Unsere Eltern sind keine Kinder mehr. Auch sie haben ein Leben ohne uns begonnen - nennt sich loslassen. Dann können sie auch im Vorfeld entscheiden, was einmal sein wird, wenn… und alle für und wieder abklären.

Aber es wurde angesprochen von jemand, dass wenn
die Entscheidung zwischen den eigenen Eltern und den Kindern
getroffen werden muss, dass sich dann dieser Poster fuer die
Kinder entscheiden wuerde.

Das werden wohl viele machen, auch wenn sie es nicht hinschreiben.

haette mich das meine Ehe gekostet und fuer meine
Kinder wahrscheinlich die Schulbildung ruiniert. Diesen Preis
haette ich nicht bezahlt.

Hätte wohl auch keiner von dir verlangen können.

Trotzdem wuerde ich mich immer fuer meinen Mann und meine
Kinder entscheiden, wenn es nur diese Alternativen gaebe.
Etwas anderes zu behaupten waere blauaeugig und unehrlich.)

Wie wahr.

Viele in meinem Alter haben nun genau die
Probleme mit ihren Eltern, die wir gerade hatten.

Hm, scheint ein Problem zu sein, die eigene Eltern, mal schaun, wie es Ihnen so geht, wenn sie alt sind und die Kinder von heute irgendwo in der Welt unterwegs sind - wir unterliegen einem grossen zeitlichen Wandel, auch in dieser Beziehung. Welche Kinder können sich wann um welche Eltern noch kümmern ??

Und daraus
ergeben sich Gedanken fuer die eigene Zukunft.

Dann doch aber rechtzeitig.

die meisten machen sich keine
fruehzeitigen GEdanken, und wenn es soweit ist, sind sie u.U.
nicht mehr in der LAge (und wenn’s nur normaler
Altersstarrsinn ist) sich Gedanken zu machen.

Deshalb voher alles besprechen und niederlegen.

Hier haette ich vielleicht mehr Antworten
gekriegt, aber nicht unbedingt mehr aus der Gruppe
(mittelalterliche Eltern wie ich) um die es mir ging.

Und warum nicht ?? - Hier tummeln sich alle Altersklassen, auch wenn es auf den 1. Blick nicht so aussieht *smile*

Gruss BelRia

Hallo, letztes Mal ich, dann faengt mein Wochenende an :wink:

Das kann man, wenn man möchte alles vorher regeln.

Darum ging’s ja.
Wir machen

uns zuviele Gedanken über Dinge, die noch nicht anstehen und
über Dinge, die wenn überhaupt gewollt sind.

Was denn nun? Vorher GEdanken machen = gut oder = ueber ungelegte Eier reden?

Wenn es ansteht,
der Wechsel in eine Seniorenheim, hat man im Vorfeld schon
viele Fehler gemacht. Besser vorher abklären, was wird
wenn…

EBen. Und zwar ICH abklaeren, was mit MIR los ist. Die Probleme mit MEINEN Eltern/Schwiegereltern hab ich ja nur zitiert, um zu zeigen, was ich nicht will.

Unsere Eltern sind keine Kinder mehr. Auch sie haben ein Leben
ohne uns begonnen - nennt sich loslassen. Dann können sie auch
im Vorfeld entscheiden, was einmal sein wird, wenn… und
alle für und wieder abklären.

Darum ging’s doch gerade. Ich red ja nicht nur von wirklichen Problemen wie Demenz, sondern einfach davon, dass man irgenwann nicht mehr flexibel genug ist, diese Entscheidungen zum eigenen Wohl zu treffen und deshalb ein fruehzeitiges Nachdenken angebracht ist.

Und daraus
ergeben sich Gedanken fuer die eigene Zukunft.

Dann doch aber rechtzeitig.

Eben. Meine Worte.

Nichts fuer ungut, aber ich habe den Eindruck in deinem Bestreben, die Existenz dieses Brettes beweisen zu wollen, widersprichst du dir und missverstehst mich dabei.

Gruesse, Elke