Modem-->Router Verbindung (Nachhilfe OSI Modell?)

Hi,
kann sein, dass ich etwas eingerostet bin, aber ich weiß gerade nicht, ob folgendes irgendwie möglich sein sollte.

Ich hab es versucht anschaulich zu erklären, falls es Jemand (auch ohne die Antwort zu kenne) allein schon die Frage fachlich richtig neu formulieren kann, so möge er es doch bitte tun, um meine Erfolgsausichten zu verbessern :wink: DANKE

Meine Frage:
Das sich im Haus befindliche Netzwerk ist nach dem Router ausschließlich mittels einem Switch (OSI-Schicht 2?) in sämtlichen Räumen verfügbar.Der Normale Weg der Verbindung zwischen Modem(Raum A) und Router(Raum B) ist ja ein separates Ethernetkabel mit einer 1:1 Verbindung dieser beiden Geräte.
Da in jedem Raum (auch jenem, an dem das neue Modem(für Sat) angedockt werden soll (A)) nur eine Ethernet Dose vorhanden ist (und ein PC vorhanden, der diese belegt) existiert derzeit kein separates Kabel von Raum A(Modem) zum Raum B(Router).

Ich hätte daher gerne gewusst, ob diese Verbindung (Modem–>Router) auf dem OSI-Modell basiert und wenn ja, mit welchen Protokollen dort gearbeitet wird.

Effektiv möchte ich die Verbindung (Modem–>Router) über das vorhandene Netzwerk gewähren, indem ich NICHT, das verlegte Kabel aus dem Switch ziehe und direkt in den Router stecke und in Raum A nur das Modem daran stecke. (PC in Raum A, wäre somit vom Netzwerk ausgeschlossen). 
SONDERN: PC und Modem (in Raum A) über einem zweiten Switch mit dem vorhandenen Netzwerk verbinde und in der „Schaltzentrale“ (Raum B) den Eingang des Routers (für das Modem) ebenfalls an den Switch zu hängen.

Kann/darf dies funktionieren?
Begründungen wären super…

Danke Oekel

Hallo,
die PCs, die hinter einem Router angeschlossen sind, bilden alle ein gemeinsames Netzwerk. D.h. sie befinden sich alle in der selben OSI-Ebene, ganz gleich ob und wieviele Switches dabei sind. Es können mehrere Switches parallel betrieben werden oder auch kaskadiert. Für die Routereinstellungen und auch für die Netzwerkeinstellungen in den PCs sind die Switches völlig transparent. So ein Switch ist im Prinzip ein Ethernet-Vielfachstecker. Eigentlich trifft das eher für einen Hub zu. Der verteilt sein Eingangssignal 1:1 an alle seine Ausgänge. Der Switch ist etwas intelligenter, im Prinzip aber auch nur ein Verteiler.
Du kannst also getrost Kabel und Switches in den Räumen verlegen, wie es für die Topologie am günstigsten ist
Gruß
Dieter

beschreib mal was für geräte,
solange sich der router nicht einwählen muss, sollte das machbar sein .
sprich du den WAN port nicht brauchst . Wenn doch ist das ein Problem , die anmeldung pppoe wird wohl nur auf dem WAN port gelingen.

So weit war mir das auch klar. Nichts für Ungut, aber das war nicht meine Frage :wink:

Router ist der DualWAN DrayTec Vigor2910. Das Satelliten-Modem (Surfbeam 2 RM 4100)

Noch Mal kurz als Skitze (so soll es angeschlossen werden, geht das): DSl-Modem
PC_7Switch1Router---------/ \ /
\ /
----->---->----->

Also es werden nicht nur der „Ausgang“ des Routers mit dem Switch1 verbunden, sondern auch einer der Modem-Eingänge des Routers mit dem Switch1 in der Hofflung, dass das Kommunikationsprotokoll zwischen Modem und Router diesen Datenweg nehmen kann/darf.

****************************************************************************************DSl-Modem
PC_7Switch1Router---------/*************************************************** ********************** /
************************************************************************************************ /
******************************************************************************----->---->----->

* wegdenken :wink:

Nur um das noch mal klar zu stellen:
Ich bekomme die folgenden beiden Artikel nicht in meinem Kopf vereint:
http://de.wikipedia.org/wiki/PPP_over_Ethernet
http://de.wikipedia.org/wiki/OSI-Modell

Ich wüsste halt gerne, ob auf der Sicherungsschicht(2), die meine Swiches ja weiter leiten ein PPPoE verlaufen kann.

Grüße Oekel