Hallo Forum!
1984 wurde der Britenrabatt für das Vereinigte Königreich in Fontainebleau beschlossen. Seit dem ist der EU-Haushalt ständig modifiziert worden. Diese Änderungen hatten zumindest theoretische Auswirkungen auf die Höhe des Britenrabattes - theoretisch, weil sämtliche Veränderungen, die durch die Modifizierung bedingt sind, herausgerechnet werden.
Nun meine spezielle Frage: Warum hatte die Einführung der BNE-Eigenmittel im Jahr 1988 theoretische Auswirkungen auf die Höhe des Britenrabattes zugungsten[?] des Vereinigten Königreiches?
Als Ansatz:
- Wird der Britenrabbat allein auf die MwSt-Eigenmittel oder auf die Nettozahlungen insgesamt berechnet?
- Ist der prozentuale Anteil der MwSt-Eigenmittel im EU-Haushalt gezielt zurückgeschraubt worden (politischer Beschluss) oder haben die BNE-Eigennahmen alleine deshalb zugenommen, weil sie als „Restbetrag“ immer größere EU-Ausgaben ausgleichen müssen?
Nur: Wodurch profitiert oder profitiert der Brittenrabatt dadurch nicht?
Für einen Ansatz bin ich Euch sehr dankbar.
Gruß,
papillonfou