Guten Tag,
ein Kunde möchte mit uns eine Konsigantionsabwicklung.
Er spricht von einem Gutschriftsverfahren für die Entommenen Teile.
Kennt jemand dieses Verfahren und wie kann man das im SAP abbilden ?
Grüße
Andy
Guten Tag,
ein Kunde möchte mit uns eine Konsigantionsabwicklung.
Er spricht von einem Gutschriftsverfahren für die Entommenen Teile.
Kennt jemand dieses Verfahren und wie kann man das im SAP abbilden ?
Grüße
Andy
Guten Tag,
zu Gutschriftverfahren findest Du einiges, wenn Du in Google nach SAP Gutschriftsverfahren suchst.
Es handelt sich darum, dass der Kunde (Automobilhersteller??) per Gutschrift (Papier oder elektronisch) mitteilt was er entnommen hat und zu zahlen gedenkt Er bekommt KEINE Rechnung.
In SAP müsstest das etwa so abwickeln:
Die Ware die er bekommt wird mit Auftragsart KB (Konsi-Beschickung) an den Kunden geliefert. Dafür wird keine Rechnung erstellt.
Wenn der Kunde die Ware entnimmt schickt er eine Gutschrift.
Dafür ist in SAP ein Auftrag KE (Konsi-Entnahme) anzulegen und zu beliefern wegen der Warenausgangsbuchung. Diese Auftragsanlage könnte auch elektronisch erfolgen (IDOC SALESORDER_CREATEFROMDAT2)
Danach wird eine Rechnung an den Kunden erstellt die der Gutschrift des Kunden entsprechen muss. Über die Nachrichtenfindung musst eben dafür sorgen dass keine Faktura an den Kunden geht.
Das wars ganz grob.
Gruß Michael.
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Hallo Michael,
danke für die Antwort.
Noch eine Frage:
Bei dem Kundenauftrag handelt es sich um einen Rahmenauftrag z.B. über 10.000 Stück. Kann ich in dem KB (Konsibeschickung) gleich mehrere Termine erfassen oder muß ich für jede Konsibeschickfung einen Auftrag erfassen.
Außerdem handelt es sich bei dem Material um den Positionstyp BANC (KD-Einzelbestellung. Bekomme ich dann aus den einzelnen Terminen durch eine BANF auch Bestellungen an unseren Lieferanten ?
Danke und Gruß
Andy
Hallo Andy,
Einteilungstermine kannst auch bei Konsi-Beschickung eingeben. Ist wie bei einer „normalen“ Auftragsart. Der Positionstyp ist KBN.
Es wird ein Bedarf erzeugt zu den jeweiligen Terminen, der dann auch über die Bedarfsplanung Bestellungen an Lieferanten auslöst.
Konignationsbeschickung über Strecke geht im Standard nicht!
Du musst dann - buchungstechnisch - zuerst an das eigene Werk liefern lassen und von dort aus ausliefern. Auf der Normal!!! - Bestellung muss der Text stehen dass er direkt an Kunden liefern soll. Wenn die Rechnung des Lieferanten kommt, ist zur Bestellung ein Wareneingang zu buchen und dann im Versand eine Auslieferung anzulegen (VL01N).
Bei der Warenausgangsbuchung zu dieser Auslieferung erfolgt die Umbuchung in den Konsignationsbestand des Kunden. Den Lieferschein kannst in Ablage P legen.
Hoffe das hilft ein bisschen weiter.
Gruß Michael.
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Hallo Michael,
danke für den Tipp.
Ich werde das so aufnehmen und hoffen, daß durch die fiktiven Wareneingangsbuchungen keine Probleme mit Zoll usw. gibt.
Wir und der KUnde sind deutsche Unternehmen und der Lieferant ist in der Schweiz.
Ich wünsche ein schönes Weihnachtsfest.
Andy
Hallo Michael,
habe doch noch eine Frage.
Das Material ist bis jetzt mit der Positionstypengruppe BANC angelegt. D. h. im Terminauftrag erhalte ich den Positionstyp TAB (Kundeneinzelbestellung).
Dieser Positionstyp ist bei der KB nicht in der Tabelle und ich erhalte eine Fehlermeldung. Es teht nur die KBN zur Verfügung. Kann ich mein Material so einstellen, dass ich durch den KBN-Positionstyp eine Bestellung erhalte ? (Muß nicht Kundeneinzel sein).
Was muß ich im Materialstamm beachten, daß das funktioniert ?
Bitte entschuldige, wenn ich nerve, aber mir brennt das unter den Nägeln und die SAP-Berater haben Urlaub.
Gruß
Andy
Du musst im Customizing den Positionstypengruppen BANS u BANC in der Auftragsart KB den Positionstyp KBN und der Auftragsart KE den Positionstyp KEN zuordnen
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