Liebe/-r Experte/-in,
als Freiberufler habe ich nun die Grenze von 7500€ Jahres-Umsatzsteuer überschritten. Das Finanzamt verlangt von mir ab April monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung. Das schmeckt mir gar nicht. Mit welchen Argumenten- bzw. unter welcher Voraussetzung kann ich das FA davon überzeugen bei der weniger aufwändigen vierteljährlichen Veranlagung zu bleiben?
LG und Danke vorab
Volker
Hallo Volker,
sorry, mit Umsatzsteuer kenne ich mich nicht so aus, dass ich Argumente für Dich liefern könnte.
Beste Grüße
Pipapo
Hallo,
haben sich bei dem Experten geirrt, bin Forstmann und kein Steuerberater.
MfG
W. Schmidt
Servus,
wenn die Überschreitung z.B. in 2010 stattgefunden hat und für 2011 nicht mehr zu erwarten ist, genügt es, die erwarteten Werte für 2011 plausibel darzustellen und einen entsprechenden Antrag zu stellen.
Wenn die Umsätze auf diesem Niveau bleiben werden, gibts keine Möglichkeit, von der gegebenen gesetzlichen Regelung abzuweichen. Wobei der Mehraufwand für das monatliche Abgreifen der USt-Werte aus den sowieso zeitnah und fortlaufend geführten Aufzeichnungen nahe Null ist, so daß hier kein unzumutbarer Aufwand geltend gemacht werden kann.
Schöne Grüße
MM
Hallo Volker,
die Art der Abgabe (jährlich, vierteljährlich oder monatlich) ist kein WUNSCH-Konzert! - Es ist gesetzlich vorgeschrieben, wann man vierteljährlich bzw. monatlich abgeben muß und daran mußt Du Dich als Unternehmer halten. Es ist auch keine willkürliche Entscheidung des Finanzamts möglich! Das Finanzamt ist auch an das Gesetz gebunden. Wenn Du nun mal die Grenzen überschreitest, dann mußt Du monatlich abgeben.
Viele Grüße, Moni