Möchte eine 32A und eine 16A Steckdose legen

Liebe/-r Experte/-in,

Hallo,

ich möchte eine 32A und eine 16A Steckdose in meiner Werkstatt legen.

Hier kurz ein Überblick wie die Verteilerstrukturen sind.

Im Hauptsicherungskasten ist ein 40A FI-Schutzschalter. Von dort geht ein 10mm² Kabel in die Werkstatt wo in der Unterverteilung ebenfalls eine 40A FI-Schutzschalter ist.

Dort sind 3x 3er Neozed Sockel. (2x 16A und 1x 32A)verbaut.

  1. Nun möchte ich ein von den 32A Sicherungen ein 4mm²Kabel (20m) in den Nebenraum führen. Reicht der Querschnitt aus ?

Ich hatte mal einen Elektriker da der sagte 10mm² sind für 32A grenzwertig. Ich solle lieber ein 16mm² Kabel von der Hauptverteilung legen lassen. Stimmt das ?
Dann wären meine 4mm² ja auch viel zu knapp bemessen.

  1. Von der 16A Sicherung gehen 5x 2,5mm² Kabel zu einem Motorschutzschalter (10-16A) und von dort zur 16A Steckdose. Ich möchte am gleichen Motorschutzschalter eine zweite 16A Steckdose installieren allerdings in einem anderen Raum. Diese wäre für einen Heizlüfter. Von den beiden 16A Steckdosen würde jeweils immer nur eine betrieben also niemals beide gleichzeitig. Sind 2,5mm² ausreichend oder soll ich auch hier lieber 4mm² nehmen (natürlich dann auch zur Sicherung 4mm²)? Oder soll ich von der 16A Sicherung ein separates Kabel mit separatem Motorschutzschalter legen ?

Vielen Dank

Maik

Hallo Maik,

tut mir leid, aber mit so Sachen kenne ich micht nicht
aus, Du mußt Dir wohl oder übel einen anderen Experten
suchen.

Gruß,
Bernd

Hi Maik,

ich möchte eine 32A und eine 16A Steckdose in meiner
Werkstatt legen.

Leider kann ich deine Anfrage nicht beantworten. Ich habe ein kleines Unternehmen aus dem Bereich der Lohnbestückung und Elektronik.
Solche Fragen kann ich daher leider nicht beantworten.

Gruß, Ulrich

Sorry,
bei mir bist du falsch, ich bin kein Elektromeister.

Piecha

Hallo,

ich kann dir nur empfehlen das du dich an einen Elektriker wendest.

Es ist nicht so einfach welches Kabel du verwenden musst. Je nach Verlegeart (z.B. Aufputz; Unterputz; …) und Absicherung ergibt sich der Kabelquerschnitt.

Ein FI ist nicht zwangsläufig mit maximaler Absicherung abgesichert => der 40A FI ist wahrscheinlich mit 25A (ist gängigste Vorzählersicherung) abgesichert. Du musst auch immer die Selektivität bei FI-Schutzschaltern und Sicherungen im Auge behalten.

Wenn du dich nicht wirklich gut auskennst solltest du es lassen und eine Elektriker hinzuziehen der deine ganze Elektrik überprüft und dann sagt was du machen sollst. Wenn etwas passiert dann verlierst du sämtliche Versicherungsleistung.

LG

Hallo Maik,

ich habe deine Frage so verstanden, dass du mit dem Angebot deines Elektroinstallateurs nicht einverstanden bist. Meine Meinung: du hast ihn wahrscheinlich missverstanden.

Also: in eine 16A CEE-Steckdose kann man maximal einen Querschnitt von 6 mm^2 anschließen.
In eine 32 A CEE max. 10 mm^2.

Für jeweils 10 A braucht man im Normalfall über den Daumen 1 mm^2. Bei 16 A also 1,5 bei 32 A 4mm^2. Das gilt bei Raumtemperatur von ca. 20 Grad C.

Ausnahmen gibts wenn z.B. die Umgebung
heiß
chemisch belastet
mechanisch belastet ist usw.

Für längere Leitungen muss man u. U. einen größeren Querschnitt wählen um den Widerstand der Leitung zu senken sonst ist der Spannungsabfall zu hoch und a) die Leitung wird warm und b) die Leistung kann hinten nicht abgenommen werden.

Entscheidend scheint mir bei dir zu sein, wie die Leitung vor dem FI abgesichert ist, wie das neue Kabel belastet werden soll und wie das alte belastet ist.
Im Zweifelsfall brauchst du für das neue Kabel einen eigenen FI mit eigenen Sicherungselementen.
Man könnte aber auch einen Schalter setzen über den zwischen den alten Anlage und der neuen umgeschaltet werden kann – das wäre aber Murks.

Also der Querschnitt von 4 mm^2 könnte langen, 6 mm^2 wären sicher besser.
Noch besser wäre, dem Fachmann zu vertrauen weil der auch mit den für deine Adresse geltenden Vorschriften vertraut ist.

Gruß, Manfred

Vielen Dank Manfred und allen anderen.

Habe selbst nochmal nachgemessen also in der Werkstatt kommen 6mm² und in der Hauptverteilung ist diese Leitung mit 3x 50A (Schmelzsicherung) abgesichert. In der Werkstatt hängt ein 40A FI Schutzschalter.

Für die 32A habe ich ehrlich gesagt noch kein Anwendungsgebiet. Mir geht es eher um die theoretische Überlegung falls ich mal ein Gerät benötige das 32A braucht. So muß ich dann nicht lange überlegen sondern weiß, im Notfall kann ich mir eine 32A Steckdose legen lassen ohne große Umbauarbeiten.

War auch etwas überrascht von den angedachten 10mm² für eine 32A Dose.

Bei der Elektroinstallation geht es vor allem um Sicherheit. Wenn man erst mal so eine Dose hat, dann wird sie über kurz oder lang auch gebraucht und muss dann zuverlässig funktionieren. Eine defekte Sicherung verhindert das Vorhaben - Ärger!!
Und:stuck_out_tongue:rovisorien laben ein langes Leben! Besser, gleich alles ordentlich machen, so wie du in deiner Werkstatt.

ffpx (fiel fergnügen und pleip xund)