Hallo,
inwieweit ist es illegal oder nur moralisch verwerflich, wenn man Dienste in Anspruch nimmt, wobei man vemutet, dass der Dienstleister seine Einnahmen nicht dem Finanzamt meldet?
Oder ist man schon auf der sicheren Seite, wenn man eine schriftliche Rechnung einfordert?
Ein paar Beispiele:
- jemand erteilt zum marktüblichen Preis Musikunterricht, will aber Barzahlung
- jemand bietet das Lektorat einer Uniarbeit zu sehr günstigen Konditionen an
- ein Freund hilft beim Renovieren gegen kleines Entgeld (keine Schwarzarbeit, soweit ich weiß, vorausgesetzt, er gibt diese Sonstige Einnahme in der Steuererklärung an)
Wahrscheinlich muss man unterscheiden zwischen Fällen,
- bei denen man sicher ist, dass Steuerbetrug vorliegt
- bei denen man Steuerbetrug nur vermutet kann
Welche Verantwortung habe ich in solchen Fällen?
lg hahu