Moin moin,
ich hoffe es findet sich jemand, der vielleicht kurz Zeit hätte mit ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Und zwar beschäftige ich mich momentan mit der Mohr Coulombschen Bruchgerade. Leider weigert sich der Groschen noch vehemend zu fallen, weil ich so einiges noch nicht verstehe.
So weit ich es verstanden habe ist tau die Scherfestigkeit des Bodens: Also wieviel Widerstand ein Boden gegenüber Scherung besitzt. Ein Boden aus Einzelkorngefügen kann nur eine geringe Scherfestigkeit aufbringen, während ein bindiger Boden, wo die Teilchen sich zu Agrregaten verbinden und eisern zusammenhalten, hat eine hohe Scherfestigkeit. Ist das soweit korrekt?
Sigma n wäre die Normalspannung - also jene Kraft, die senkrecht auf der zu betrachteten Fläche lastet. Und die Setit sich ja zusammen aus den beiden Hauptspannungen / geteilt durch 2. Die beiden Hauptspannungen sind die Resultierende (aus Aflast, Kräfte der flüssigen Phase, Ko- und Adhäsionskräften und Gewichtskraft). Die zweite Hauptspannung ist die Scherung. Also die Kraft, die nicht senkrecht auf der Ebene steht, sondern die sie statt dessen zur Seite wegschiebt.
Kohäsion ist klar - das beschreibt, wie gut die einzelnen Bodenteilchen zusammenhalten. Ton hat eine weitaus höhere Kohäsion als Sand und ein Polyedergefüge eine größere Kohäsion als ein Krümelgefüge.
Ist das alles so weit richtig?
Und was ist die der Winkel der inneren Reibung?
Ich wäre wirklich sehr froh, wenn mir da jemand etwas zu sagen könnte. Ich habe schon in einigen Büchern nachgeschlagen und im Internet gesucht aber bisher ist mir keine Erklärung untergekommen, die ich wirklich verstanden habe.