Monatsbeitrag Rechnung

Hallo zusammenm

Frieda Fleißig hat sich selbständig gemacht mit einer Nachhilfeschule.
Die Schüler zahlen monatlich einen festen Beitrag.
Muss Frieda dafür monatlich eine Rechnung schreiben und an die Kunden schicken? Oder genügt eine Rechnung z.B. vierteljährlich? (Da es ja deden Monat der gleiche Betrag ist). Oder genügt der Vertrag, in dem die monatlichen Kosten ja festgehalten sind?
Von ihrem Fitnessstudio bekommt Frieda auch keine Rechnung, da wird der monatliche Betrag einfach abgebucht…

Danke für Eure Tipps!

Servus,

wenn sies richtig machen will, macht sies nicht wie das Fitnesstudio, sondern wie ihr Stromversorger.

Soweit klar?

Dä Blumepeder

Hallo,

was hat denn F.F. im Vertrag als Laufzeit bzw. Zahlungsweise vereinbart? Gibt es da eine Mindestlaufzeit, Vertragsverlängerung wenn nicht vorher gekündigt wird etc.?
Wenn da nicht vereinbart wurde, wie zahlen die Kunden dann?

Man kann in einem Vertrag auch vereinbaren, dass die Zahlung mtl. fällig ist, dafür braucht man aber nicht jeden Monat eine Rechnung.

LG :smile:

Hallo xenion,

im Vertrag steht, dass monatlich gezahlt werden soll.

Eine Laufzeit wird nicht vereinbart, es steht aber was zur Kündigungsfrist drin (2 Wochen zum Monatsende). Das heißt, der Vertrag läuft quasi bis zur Kündigung. Kann Fireda das so machen?

Und wenn Frieda nicht monatlich eine Rechnung schreibt, wie oft / wann sollte sie dann eine schreiben?

Danke!
Bixie

Servus,

wenn sies richtig machen will, macht sies nicht wie das
Fitnesstudio, sondern wie ihr Stromversorger.

Soweit klar?

Das würde heißen monatliche Rechnung. Entschuldige, falls die Frage blöd ist, aber warum ist das wichtig?
Für Friedas Steuererklärung? Für die Steuererklärung der Kunden? Oder wozu sonst?

Danke!

Hallo,

Frieda Fleißig hat sich selbständig gemacht mit einer
Nachhilfeschule.
Die Schüler zahlen monatlich einen festen Beitrag.
Muss Frieda dafür monatlich eine Rechnung schreiben und an die
Kunden schicken?

Gar nichts. Fräulein Frieda hat ja wahrscheinlich einen Mietvertrag und zahlt monatlich Miete, ohne dass eine Rechnung kommt. Das geht genau so.

Ich würde im übrigen Bezahlung per Bankeinzug vorschlagen. Da braucht sie die Einwilligung ihrer Bank, muss aber nicht immer die Zahlungseingänge überprüfen. Wenn ein Einzug fehlschlägt, kriegt sie info von der Bank und kann dann agieren.

Cheers, Felix

Servus,

also ich bekomme die Rechnung von meinem Stromversorger einmal im Jahr.

Der Fitnessclub, der schlicht bloß Geld einzieht, dokumentiert nicht, wofür er das Geld haben will. Es gibt zwar irgendeinen Vertrag mit dem Club, aber die Verbindung zu seinen Lastschrifteinzügen ist nicht besonders klar. Das ist in Ordnung, solange es niemand stört. Aber ordentliche Kaufleute sagen ihren Kunden immer, wofür sie Geld von ihnen haben wollen.

Bei Edeka an der Kasse heißt das „Das macht sieben Euro vierzehn, bitte“. Bei Nachhilfeunterricht ist eine Rechnungstellung, aus der hervorgeht, was wann für welches Entgelt geleistet worden ist, die nahe liegende Form.

Ob man im vorliegenden Fall lieber Monat für Monat die tatsächlich geleisteten Stunden abrechnet, oder einen monatlichen Abschlag vereinbart und per Quartal oder per Halbjahr oder per Kalenderjahr abrechnet, hängt davon ab, was für wen am einfachsten ist.

Mir persönlich wäre es zu kompliziert, in einem Nebenbuch die erbrachten Leistungen festzuhalten und die dann in größeren Zeiträumen in Geld zu fakturieren: Ich täte dem Schöler schlicht wöchentlich seine Rechnung in die Hand drücken, das Geld entgegennehmen und gleich auf der Rechnung quittieren.

Aber wie gesagt, das kann jeder so machen, wie es für ihn am leichtesten ist. Bloß freischwebende Geldbeträge, von denen keiner wissen kann, wofür sie bezahlt worden sind, sind nicht so der Bringer.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

1 Like

Servus,

der von Dir vorgeschlagene Weg geht solange gut, wie sich alle einig sind. Das ist ein schöner Wunsch, der hoffentlich in Erfüllung geht. Es kann aber auch anders kommen.

Es gilt auch hier, wie so oft: „Hoffnung ist der Tod des Kaufmanns“.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

… und war ja uch nur ein Tipp. Wenn das so geht, spart es viel Arbeit.