Hallo, Leute! Eigentlich paßt dies auch in „Mathematik&:stuck_out_tongue_winking_eye:hysik“ oder „Naturwissenschaften allgemein“ rein, aber sicherlich auch hierher.
Zum ersten Thema
Der Mond als „Masse“ hat unbestreitbar auf alle Massen auf der Erde, wie deutlich an Ebbe&Flut sichtbar, eine bilaterale Massenanziehungskraft. Rechnet man die Kraft aus, die er auf einen 60kg „schweren“ Mann ausübt, so ergibt sich etwa das Gewicht seines Daumens in Richtung Erdmittelpunkt. Bei einer Frau übrigens auch, allerdings ihres eigenes Daumen. Diese Kraft verändert natürlich die effekte „Gewichtskraft“ des Menschen, und das abhängig von der relativen Stellung (des Mondes). Es ist fraglich, ob der Mensch für diese feinen Unterschiede
n i c h t ein Organ hat.
Das zweite Thema ist die Tatsache, daß auf der Erde anscheinend der Mond immer nur von der gleichen Seite sichtbar gewesen ist, und zwar über die ca 1 Millionen Jahre der aufmerksamen Existenz des Menschen, in denen er immerhin das Feuer kontrolliert.
Man kann nun berechnen, welcher (Dreh)Impuls dem Monde durch die interstellare Materie verliehen wird, bei seiner Kreisbewegung um die Erde; die sich mit ihm zusammen um die Sonne, alle 3 innerhalb der Galaxie, und die gesamte Galaxie im All bewegt. Das ergibt ja e i n e Gesamtbewegung, oder?
Und jeder kennt Effets beim Billard.
Ist es nicht ein Wunder, daß in der ganzen Geschichte noch kein Mensch auch nur einen einzige Handbreit der „Backside of the Moon“ gesehen hat?
Ist natürlich ein bischen provokativ, meine Frage, aber doch nicht pauschal von der Hand zu weisen, oder?
Auch wenn all diese Impulse sich über die Geschichte „stoch-astisch“ ausgeglichen haben - auch dieser Ausgleich ist langanhaltenden statistischen Schwankungen unterworfen.
Ich bitte um Auskunft, wenn vorhanden, und das vor allem von unbestechlichen Matheamten und gewissenhaften Physikern!
der grund warum uns der mond nur eine seite zuwendet ist wohl ein anderer als treffer durch meteoriten oder aehnlich.
vielmehr hat er unwuchten und bei seinen frueheren eigendrehungen schneller oder langsamer als seine drehung um die erde, also hat er damals auch andere seiten der erde gezeigt, wurde er hin und her gestaucht und verlor dabei rotationsenergie, der fehlende drehimpuls wurde/wird dadurch abgefangen, dass sich der mond entfernt und damit der gesamtdrehimpuls erde-mond erhalten blieb.
nach einigen jahrmilliarden jahren hat der mond aufgrund seiner unwuchten ganz aufgehoert, sich schneller oder langsamer zu drehen um sich selbst, als er sich um die erde dreht. darum sehen wir nur eine seite. das ist auch der grund, warum der jupitermond Io so heiss ist mit immer noch sehr aktiver vulkanitaet. er wird staendig aufgrund von massendichtenunterschieden und der gravitaion durch jupiter und den nachbarmonden innerlich gezerrt und dass erzeugt waerme. beim mond fuehrte diese gravitationsreibung zu einem angleich der eigenrotation zur satellitenbahnrotation.
die reibung die ebbe und flut erzeugen bremsen zum beispiel heute die erdrotation, oder die rotationsenergie, deswegen entfernen sich erde und mond voneinander, damit der gesamtdrehimpuls von erde plus mond plus system-erde-mond erhalten bleibt. ergo werden ueber millionen-milliarden-jahre auch die tage laenger, frueher waren es viel weniger stunden, die ein tag dauerte.
viele gruesse, lego
Ist natürlich ein bischen provokativ, meine Frage, aber doch
nicht pauschal von der Hand zu weisen, oder?
Auch wenn all diese Impulse sich über die Geschichte
„stoch-astisch“ ausgeglichen haben - auch dieser Ausgleich ist
langanhaltenden statistischen Schwankungen unterworfen.
Ich bitte um Auskunft, wenn vorhanden, und das vor allem von
unbestechlichen Matheamten und gewissenhaften Physikern!
Ist es nicht ein Wunder, daß in der ganzen Geschichte noch
kein Mensch auch nur einen einzige Handbreit der „Backside of
the Moon“ gesehen hat?
Davon abgesehen, daß schon Menschen um den Mond herumgeflogen sind, kann man auch von der Erde aus deutlich mehr als eine Handbreit seiner Rückseite sehen. Das liegt im Wesentlichen daran, daß der Mond sich zwar mit konstanter Geschwindigkeit um sich selbst, aber aufgrund der leichten Exzentrizität seiner Bahn nicht mit gleichmäßiger Geschwindigkeit um die Erde dreht. Von der Erde aus gesehen pendelt er also ein wenig um seine Achse und zeigt uns auf diese Weise mehr als 50% seiner Oberfläche.
ergo werden ueber millionen-milliarden-jahre
auch die tage laenger, frueher waren es viel weniger stunden,
die ein tag dauerte.
Im Endzustand werden Tag und Monat 56 heutiger Tage lang sein und der Mond wird 1,56 mal weiter entfernt sein als jetzt und sich von Erde ausgesehen nicht mehr bewegen.
Wenn es dann noch Menschen gibt und die Materialforschung weiter Fortschritte macht, steht dann einem Fahrstuhl zum Mond nichts mehr im Weg. (nur so eine Idee)
Hallo, Leute, ich habe anscheinend noch wenig verstanden und leider den von mir hervorgehebenen Effekt des „Effets“ nochn nicht kommentiert gefunden:
Logisch dreht sich ja der Mond bei seiner etwa einmonatigen Drehung um die Erde auch genau einmal um seine eigene Achse (bezüglich des Raume, „umzu“), gerade weil er uns „immer dasselbe Gesicht zeigt.“ Also, gewisserweise wie eine (nicht leuchtende) Taschenlampe, die einmal in ~28 Tagen „um die Erde herum“ „den ganzen Raum ausleuchtet“ Dies ist eine Links- oder eine Rechts-Drehung um die Erde (weiß ich leider nicht). Der „Beschuß“ durch Asteroden und Meteoriten aus dem Raum ist statistisch über jede beliebige Fläche gleich, wird nur auf der Erde durch di Atmosphäre „gefiltert“.
Eine Billardkugel, die mit Effet „abgeschossen“ wird, bewegt sich auf der Matte auf einer Kurve, da die bei der Eigendrehung der Kugel „vordrehende“ Seite bremsend wirkt, die andere beschleunigend. Die Fusseln der Matte repräsentieren in meinem Verglich die Meteoriten. Da müßte sich doch auch meim Mond statistisch eine recht konstante Eigendrehung/einseitige Bremsung/Kurvenbahn ergeben, die sich der „eigenen“ Bahn um die Erde überlagert, ganz abgesehen von den v.a. von Kubi erwähnten „Walk-Effekten“.
Ich hoffe, hiermit „meine“ Problematik deutlicher gemacht zu haben und bitte um weitere fachkundige Auskunft!
ein solcher Effekt des Effets mag bestehen, er ist aber vernachlässigbar gegenüber den Anziehungseffekten der Erde.
Bei einer Billardkugel reiben zwei feste Körper aneinander, bei einem Tischtennisball bewegt sich ein sehr leichter Körper in dichter Luft (was zu aerodyn. Effekten führt).
Demgegenüber bewegt sich der Mond in einem Vakuum wie es auf der Erde technisch kaum herzustellen ist. Und je weiter nach „oben“ du in der Hirarchie kommst (Sterne, Galaxien etc) umso dünner wird das Vakuum.
Der Mond hat eine sog. gebundene Rotation. Da der Mondboden auf der Erdzugewandten Seite etwas augewölbt ist (wegen der Anziehung) und auch auf der Abgewandten Seite (wegen der Fliehkraft) wird dieser Teil besonders stark angezogen. Es handelt sich um ein stabiles Gleichgewicht, das sich sicher etwas verschieben kann, wenn grössere Meteoriten einschlagen. Es wird aber immer wieder zu diesem GG kommen. Ein sehr grosser Meteorit wird aber den Mond in eine etwas andere Asicht verschieben können.
ergo werden ueber millionen-milliarden-jahre
auch die tage laenger, frueher waren es viel weniger stunden,
die ein tag dauerte.
Im Endzustand werden Tag und Monat 56 heutiger Tage lang sein
und der Mond wird 1,56 mal weiter entfernt sein als jetzt und
sich von Erde ausgesehen nicht mehr bewegen.
Wenn es dann noch Menschen gibt und die Materialforschung
weiter Fortschritte macht, steht dann einem Fahrstuhl zum Mond
nichts mehr im Weg. (nur so eine Idee)
danke fuer die infos,
aber was heisst endzustand? zum zeitpunkt der nova der sonne?
du meinst sicher, dass ein tag um soviel laenger wird, dass 30 tage in dieser zukunft so lange dauern wie 56 heutiger tage.
woher hast du diese zahlenwerte?
vielen dank,lego
p.s.
und immer noch nicht die ursprungsintention des threads umfassend verstanden
erstmal dreht sich der Mond nicht um die Erde. Er dreht sich eher in einer Schlängellinie mit der Erde um die Sonne. Sicherlich umkreist er uns, aber seine Bahn ist keine richtige Erdumrundung.
Der Mond ist, wahrscheinlich aufgrund des einschlags schwerer Meteoriten, sehr unwuchtig. Deshalb zeigt der uns immer nur seine beste Seite.
Danke, Niels&Frank!
Das hats gebracht. Die Relativität (der „Dünne“ zB), das hat „Bauch“ und „Rücken“!
Auch die „sehr großen Meteoriten“ kommen ja zwar mit relativer Häufung, aber über die Zeit doch ausgewogen, und vielleicht kam einmal einer „auffem sehr großen Haufen“ in der Zeit als auf der Erde schon „gesehen“ wurde?
Natürlich hatte ich aber „keine Handbreit“ nicht wörtlich gemeint.
Im Grunde aber ist meine Frage beantwortet worden: Anschaulich gesehen - eine Person mit sehr großem nach vorne (wohin sonst, außer unten?) abstehendem Bauch und erhabenem Rücken hat leicht nachvollziehbar ihre eigenartigen Probleme, sich im Karussel in (peripherische) Fahrtrichtung zu stellen.
Nascha, da wird wohl hauptsächlich der Bauch nach außen („raus“) wollen, denn hier gibts ja keinen Anzug.
Ich ergäre mich leider öfter (und kann blöderweise nicht schmunzeln), wenn ich "ganz schlaue Zeitgenossen höre, die immerhin gelernt haben, „daß sich der Mond d o c h dreht!“
ergo werden ueber millionen-milliarden-jahre
auch die tage laenger, frueher waren es viel weniger stunden,
die ein tag dauerte.
Im Endzustand werden Tag und Monat 56 heutiger Tage lang sein
und der Mond wird 1,56 mal weiter entfernt sein als jetzt und
sich von Erde ausgesehen nicht mehr bewegen.
Wenn es dann noch Menschen gibt und die Materialforschung
weiter Fortschritte macht, steht dann einem Fahrstuhl zum Mond
nichts mehr im Weg. (nur so eine Idee)
danke fuer die infos,
aber was heisst endzustand? zum zeitpunkt der nova der sonne?
Mit Endzustand meine ich, den Zustand, wo die Drehfrequenz der Erde gleich der Umlauffrequenz des Mondes ist. Dann gibt es nämlich keine Gezeitenreibung mehr und der Mond hat seine endgültige Bahn erreicht.
du meinst sicher, dass ein tag um soviel laenger wird, dass 30
tage in dieser zukunft so lange dauern wie 56 heutiger tage.
Nein, ich meine, dass ein zukünftiger Erdentag bzw. Monat dann 56 heutiger Tage ist.
woher hast du diese zahlenwerte?
Kann man ausrechnen:
M=Masse Mond
w bzw. W=Umlauffrequenz Mond heute bzw. zukunft
d bzw. D=Bahnradius Mond heute/zukunft
Es gilt der Drehimpulserhaltungsatz
L_gesamt=L_erde,heute + L_Mond_heute = L_Mond_zukunft = MDW²
,weil sich die Erde in Zukunft fast nicht mehr dreht und man ihren Drehimpuls vernachlässigen kann
Und es gilt für den Mond stets das 3. Gesetz von Kepler:
[w/W]²=[D/d]³
Man hat also zwei Gleichungen für die die zwei Unbekannten D und W mit der angegebenen Lösung.
Gruß
Oliver
p.s.
und immer noch nicht die ursprungsintention des threads
umfassend verstanden