Mondlandung?

Hi,
also doch - zumindest teilweise !Unternehmen Capricorn"?
Was meinen die Fachleute dazu?
lg O

http://de.rian.ru/science/20090720/122400812.html

Zitat:
40 Jahre Mondlandung: Russischer Kosmonaut erzählt die Wahrheit
18:05 | 20/ 07/ 2009

MOSKAU, 20. Juli (RIA Novosti). Am 40. Jahrestag der US-Mondlandung erzählt der sowjetische Kosmonaut Aleksej Leonow, welcher Teil des damals gedrehten Films als authentisch gelten darf und wie man in der UdSSR den Erfolg der Konkurrenten wahrgenommen hat.

Es sei „albern und lächerlich“ zu behaupten, dass die Amerikaner nicht auf dem Mond gewesen seien und ihren ganzen Landungsfilm gefälscht hätten, so Leonow, der einst als Erster in der Menschengeschichte einen Weltraumspaziergang unternommen hat, am Montag in einem RIA-Novosti-Interview (Fotostrecke: Tag der Raumfahrt).

Die entsprechenden Gerüchte über eine Fälschung seien darauf zurückzuführen, dass ein Studio im Hollywood in der Tat einige Szenen im Nachhinein gedreht habe: „Man konnte ja von der Mondoberfläche aus nicht aufnehmen, wie Neil Armstrong erstmals die Luke von innen öffnet und die Treppe herunterklettert!“ Momente wie diesen habe man später im Studio mitgeschnitten, um die „Logik des Geschehenen beizubehalten“.

„Die reale Aufnahme begann, als sich Armstrong auf der Mondoberfläche ein wenig zurechtfand und eine Antenne aufstellte, um die Bilder auf die Erde zu übertragen. Dann stieg auch sein Partner Buzz Aldrin aus und sie nahmen sich gegenseitig auf“, so Leonow.

Der russische Kosmonaut kritisierte die damalige Entscheidung der sowjetischen Führung, diese Fernsehübertragung nicht zu senden. Nur ein zuständiges Forscherteam habe alles sehen dürfen: „Als Armstrong die Mondoberfläche betrat und alle in den USA applaudierten, drückten wir sowjetische Kosmonauten auch die Daumen und wünschten den Jungs aufrichtig Erfolg“.

WTF?
hallo

die nasa hat extra um viel geld einen kleinen ausschwenkbaren kameraarm an der landefähre montiert, um die aufnahmen machen zu können. warum sollten die dann das ganze nochmal im studio nachdrehen? v.a. wie hätten sie mit damaliger tricktechnik den korrekten hintergrund im studio nachstellen sollen? wäre ja dem dümmsten aufgefallen, wenn der hintergrund des austiegsvideos nicht zum rest der videos gepasst hätte.

zum thema mondlandelüge gibt es jede menge schrottseiten im internet, die alle auf erfundenen „fakten“, unwissenheit oder ignoranz aufbauen. diesbezüglich gibt es in diesem forum auch tonnen von seiten (suche mal im archiv).

nicht alles, was geschrieben steht, ist desshalb war. und russische kosmonauten sind nicht über mediengeilheit erhaben.

lg
erwin

v.a. wie hätten sie mit damaliger tricktechnik den
korrekten hintergrund im studio nachstellen sollen?

Wenn man das schon nicht konnte, wie hätte man dann eine bemannte Mondlandung zuwege bringen sollen?

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also doch - zumindest teilweise !Unternehmen Capricorn"?
Was meinen die Fachleute dazu?

Ich hab zwar keine Ahnung ob ich ein „Fachmann“ bin (was auch immer das sein soll), aber da diese Aussage…

„Man konnte ja von der Mondoberfläche aus nicht aufnehmen, wie Neil
Armstrong erstmals die Luke von innen öffnet und die Treppe
herunterklettert!“ Momente wie diesen habe man später im
Studio mitgeschnitten, um die „Logik des Geschehenen
beizubehalten“.

…so nicht stimmt, wieso sollte dann der Rest dieser Verschwörungstheorien stimmen?

Hy,

Was meinen die Fachleute dazu?

Naja, Verschwörungstheorien & Co. gibts wie Sand am Meer.

gruß
h.

hi

Naja, Verschwörungstheorien & Co. gibts wie Sand am Meer.

Und es gibt immer wieder Menschen, die daran glauben und manche sogar schon seit 40 Jahren.

Was ich an der Sache so spannend finde ist, wie intensiv die Verschwörungstheoretiker ihre Theorie zu beweisen versuchen.

Ich dagegen denke mir, ok wenn die Amis die Mondlandung gefälscht haben, dann hätte es doch gereicht sie einmal zu fälschen, warum waren sie dann aber noch einige male „nicht“ am Mond und warum hätten die Russen bei dem Schwindel mitmachen sollen? Ich glaube nicht, daß deren Geheimdienst so schlecht war, daß der einen Schwindel nicht aufdecken hätte können.

Gruß
Edith

[FAQ:556]
Hi Osmond,

das Thema hatten wir schon das eine oder andere Mal :wink: [FAQ:556]

*wink*

Petzi

… grüßt das Murmeltier…

Lieber Osmond,

diese Verschwörungstheorie gehört genauso in den orkus wie viele andere.
http://www.n-tv.de/wissen/weltall/Verschwoerungstheo…
Hätte mich auch gewundert, wenn die Spinner zum Jahrestag ihr altes Süppchen nicht wieder mal aufgewärmt hätten.

AKQJ10s

Hi an Alle,
Dank für Eure Beiträge!
Es geht mir nicht um die Verschwörungstheorie, daß die USA angebl. nicht! auf dem Mond waren (sie waren dort!), sondern darum, daß einige Szenen im Studio („Stanley Kubrick“) angebl. nachgestellt wurden (so wie damals auch die Hissung der Sowjetfahne auf dem Reichstag nachträglich gefilmt wurde). Das würde auch erklären, daß „Originalfilmmaterial“ für immer verschwunden ist.
Und Aleksej Leonow ist ja nicht irgendwer, sondern selbst bekannter Kosmonaut und Akademiker!!
Da sollte man mit vorschneller, unbedachter Ablehnung seiner Meinung etwas vorsichtig sein.
lg O

http://www.spacefacts.de/bios/cosmonauts/german/leon…

http://www.focus.de/wissen/diverses/mondlandung_aid_…

Zitat:
Erste Mondlandung
Originalaufnahmen unauffindbar
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa kann die Originalaufnahmen von der ersten Landung auf dem Mond nicht finden. …
Insgesamt fehlten 700 Kisten mit Übertragungen der Apollo-Mission, räumte die Behörde ein.

Dann hat der gute Kosmonaut aber etwas zu tief ins Wodkaglas geschaut. Zu „Wer filmte den ersten Schritt auf dem Mond?“ siehe hier:

http://www.apollo-projekt.de/tv-qualitaet.htm

"
Die Fernsehkamera befand sich auf der Modular Equipment Stowage Assembly (MESA). Neil Armstrong musste einen Seilzug betätigen, um die MESA herunterzuklappen. Anschließend hat Aldrin die Kamera aus der Mondfähre heraus angeschaltet.
"

hallo

es gibt da die nette doku „stanley kubrick und der mann im mond“ oder so ähnlich. wenn man diese doku anschaut und den ironiefilter nicht aktiviert hat, könnte an meinen, dass diese doku beweist, dass die amis nicht am mond wahren bzw. dass kubrik die filmszenen im studio nachgedreht hat. de fakto ist diese doku ein bespiel dafür, wie man menschen in die irre führen kann - einfach ein paar haltlose behauptungen und aus dem zusammenhang gerissene kommentare und schon hat man eine pseudodoku, mit der man alles beweisen kann. wobei wohlgemerkt: diese spezielle doku möchte auf das problem aufmerksam machen, nicht das problem ausnutzen!

zum thema „originalmaterial verschwunden“: sehr viele datenbänder der nasa wurden nicht unmittelbar benötigt und daher eingelagert. normalerwiese müssen datenbänder mind. einmal im jahr umkopiert werden. die nasa hat bei einigen bändern das vergessen, d.h. die bänder sind unbrauchbar geworden. dann gibt es das problem, dass teilweise die hardware gar nicht mehr da ist, um die bänder zu lesen. oder dass eben (wie im fall der originalfilmaufnahmen) die bänder aus kostengründen absichtlich überschrieben wurden, da man der meinung war, dass die kopien eh ausreichen. in summe gibt es überraschend viele originaldaten von nasa-missionen, die nicht mehr verfügbar sind (fast alles aus der frühzeit der nasa). das kann man nun überdramatisieren und von schlamperei oder absichtlicher vertuschung reden. oder man nimmt einfach hin, dass die kopien auch gut genug sind.

was genau beweisen denn die orignalbänder, was die kopien nicht beweisen? wenn das ganze ein fake war, sind auch die orginalbänder ein fake. ich habe auf meinem pc dokumente, die ich vor etlichen jahren auf einem anderen pc geschrieben habe. seither wurden diese dokumente mehrfach umkopiert. das „original“ kann ich nicht mehr finden - genauso wir den „originalpc“ (ruht vermutlich am schottplatz), nur dass ich nicht mal auf die idee kommen würde, das original zu suchen. sind jetzt meine dokumente weniger echt?

zum lieben herrn Leonow. bill clinton ist auch akademiker und war sogar präsident der usa. trotzdem hat er öffentlich gelogen (ich hatte nie was mit der tussi…). leonow hat einen zugegebenermassen exklusiven beruf und eine akademische ausbildung - ist er desshalb über alle anwandlungen von geltungssucht erhaben? weiss er aufgrund seiner bildung mehr über die mondlandung als die nasa? ist er allwissend, nur weil er die erde von oben gesehen hat? ich denke nicht. er hat eine meinung, die er frei äussern darf. aber diese meinung muss nicht notwendigerweise den tatsachen entsprechen.

das grundproblem bei der ganzen story: die mondlandung ist 40 jahre her und reichlich ausgelutscht. es ist gerade sommerzeit und da ist nicht so viel los am nachrichtensektor. die verschwörungstheorien sind recht nett, da man sie ja nicht wirklich widerlegen kann (ein beweis für die mondlandung ist ja schließlich ein teil der verschwörung und damit ein beweis für die verschwörungstheorie…). wenn eine zeitung schreibt „40 jahre mondlandung, der mond ist immer noch öd und uninteressant“, wird sie nichts verkaufen. schreibt sie aber „waren wir wirklich am mond? neue beweise bringen ans tageslicht, dass es vielleicht doch nicht ganz so war und unbestätigten gerüchten zu folge… ausserdem bestätigt die putzfrau der mutter eines nasamitarbeiters…“ haben wir eine schöne schlagzeile.

lg
erwin

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Nein

Es geht mir nicht um die Verschwörungstheorie, daß die USA
angebl. nicht! auf dem Mond waren (sie waren dort!), sondern
darum, daß einige Szenen im Studio („Stanley Kubrick“) angebl.
nachgestellt wurden (so wie damals auch die Hissung der
Sowjetfahne auf dem Reichstag nachträglich gefilmt wurde). Das
würde auch erklären, daß „Originalfilmmaterial“ für immer
verschwunden ist.

Nein, das würde das nicht erklären.
Denn das gleiche Problem hätte sich bereits 4 Monate später bei Apollo 12 erneut gestellt und deren Original-Aufnahmen sind ja noch da. Auch dort wurde der Ausstieg aus dem LM gefilmt und genauso wie bei Apollo 11 wurde dies bei Apollo 12 durch die außen am MESA (Modular Equipment Storage Assembly) angebrachte Kamera gemacht.

Auf diesem Photo sieht man die am MESA angebrachte Kamera sehr gut und auch die Leiter:
http://grin.hq.nasa.gov/ABSTRACTS/GPN-2000-001317.html

Hier ein Ausschnitt davon mit rot markierter Kamera:
http://www.bilderkiste.org/show/details/6e9bf680ff0d…

Und Aleksej Leonow ist ja nicht irgendwer, sondern selbst
bekannter Kosmonaut und Akademiker!!

Erstens ist Aleksej Leonow kein Akademiker, denn dazu würde er einen akademischen Abschluss benötigen, den er nicht hat. Zweitens war der gute Mann überhaupt nicht am Apollo-Programm beteiligt, d.h. er hat genauso viel oder wenig Einblick in das Apollo-Programm, wie du oder ich auch. Drittens wäre eine Aussage ohnehin nicht richtiger, nur weil sie von einem Akademiker oder Kosmonaut kommt. Das schützt weder vor Dummheit, Unwissenheit oder absichtlichen Falschaussagen.

Da sollte man mit vorschneller, unbedachter Ablehnung seiner
Meinung etwas vorsichtig sein.

Ich lehne seine Meinung (falls das was du sagst überhaupt seine Meinung ist oder ihm nur in den Mund gelegt wurde) nicht vorschnell ab, sondern stelle fest, dass die Aussage „Man konnte ja von der Mondoberfläche aus nicht aufnehmen, wie Neil Armstrong erstmals die Luke von innen öffnet und die Treppe herunterklettert!“ einfach falsch ist, da man das sehr wohl konnte (siehe die MESA Kamera oben).

Und deshalb sind auch alle Schlüsse die du oder sonst jemand daraus ziehst, einfach Unsinn.

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Irgendwann wird man mit Sonden, Teleskopen oder einfach weil jeder selbst hinfliegen kann sehen ob die Landemodule und der ganze Wissenschaftskram inkl. Fuss- und Fahrspuren wirklich auf dem Mond sind und man kann sicher messen wie lange sie der Strahlung ausgesetzt waren, also ob sie wirklich seit 1969 - 1972 (?) da waren.

Sofern das nicht wieder ein Trick ist gibts den ersten Beweis ja nun seit kurzem :wink:

http://www.nasa.gov/mission_pages/LRO/multimedia/lro…

Ohne jetzt zuviel gegen den Forumskonsens argumentieren zu wollen möchte ich doch anmerken, dass ich einige Argumente für die Fälschung für stichhaltig und einige Argumente der NASA-Freunde für seltsam halte.

Gerade das abrupte Ende der Mondfahrten finde ich seltsam. Da hat also ein unglaublich rasanter technischer Fortschritt stattgefunden von der ersten Raumfahrt eines Amerikaners bis zur ersten Mondlandung usw. dann kamen noch die Mondautos - - und dann war es wie abgeschnitten.

  • Die leichten Landekapseln damals sind beim Wiedereintritt im freien Fall durch die Atmosphäre ohne thermische Probleme, und Jahrzehnte später ist der Hitzeschutz der Space-Shuttle diffizil und gefährlich. Trotzdem ist noch nicht gelungen, die Space Shuttle zum Wiedereintritt arschlings zu drehen und mit dem Schub ihres Triebwerks auf thermisch unbedenkliche Sinkgeschwindigkeit abzubremsen, dergleichen aber konnte die Landefähre damals zuverlässig.
    Die Beweggründe von Geheimdienst und Propaganda der UDSSR in dem Zusammenhang können nur spekuliert werden.

Gruß

Marzeppa

Moin,

Gerade das abrupte Ende der Mondfahrten finde ich seltsam. Da
hat also ein unglaublich rasanter technischer Fortschritt
stattgefunden von der ersten Raumfahrt eines Amerikaners bis
zur ersten Mondlandung usw. dann kamen noch die Mondautos - -
und dann war es wie abgeschnitten.

Das Ziel, bis zum Ende des Jahrzehnts einen Menschen auf den Mond zu bringen, war erfüllt. Der Geldhahn wurde dann auch noch zugedreht, weil
weiter Mondforschung keinen Sinn mehr machte und der Vietnamkrieg auch nicht gerade ein preiswerte Veranstaltung war, der immer mehr Mittel erforderte. Private Geldgeber a la Branson gab’s mangels kommmerzieller Nutzung der Mondfahrt auch nicht.
Und als wichtigstes, es war gar nicht mehr vorgesehen.

  • Die leichten Landekapseln damals sind beim Wiedereintritt im
    freien Fall durch die Atmosphäre ohne thermische Probleme, und
    Jahrzehnte später ist der Hitzeschutz der Space-Shuttle
    diffizil und gefährlich. Trotzdem ist noch nicht gelungen, die
    Space Shuttle zum Wiedereintritt arschlings zu drehen und mit
    dem Schub ihres Triebwerks auf thermisch unbedenkliche
    Sinkgeschwindigkeit abzubremsen, dergleichen aber konnte die
    Landefähre damals zuverlässig.

Die Antwort hast Du dir doch selbst gegeben: „die leichten Landekapseln“, die ließen sich mit dem Triebwerk und den begrenzten Treibstoffvorräten des Servicemoduls soweit abbremsen, dass sich der Eintritt der Kapsel relativ leicht, wenn der Winkel gestimmt hat, bewerkstelligen ließ. Die Landefähre wurde dafür nur einmal, bei Apollo 13, benötigt.
Ich weiß nicht, wo man die großen Treibstoffmengen für das komplette Abbremsen des weitaus größeren und schwereren Spaceshuttle untergebracht werden sollte, denn der muss ja auch nach oben transportiert werden, also ein noch größerer Außentank und zusätzliche Feststoffbooster beim Start oder Verzicht auf Nutzlast.

Ein Drehen des Shuttles und eine dreiminütige Bremszündung erfolgt ja, um die Umlaufbahn zu verlassen, aber dann wird schon der Sprit knapp.

Die Beweggründe von Geheimdienst und Propaganda der UDSSR in
dem Zusammenhang können nur spekuliert werden.

Jaja, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus:wink:

CU

Axel

Hi,

  • Die leichten Landekapseln damals sind beim Wiedereintritt im
    freien Fall durch die Atmosphäre ohne thermische Probleme, und
    Jahrzehnte später ist der Hitzeschutz der Space-Shuttle
    diffizil und gefährlich.

Hast du dich schon mal ein wenig über die Basics der Raumfahrt informiert? Mach deas ruhig, es tut nicht weh.
Die klassischen Kapseln haben eine Ablativkühlung, die nur für einen einmaligen Gebrauch konsgtruiert war. http://de.wikipedia.org/wiki/Ablativer_Hitzeschild
Ein Shuttle hat zudem ein Landegewicht von grob 105 Tonnen, das der Apollo Kapsel lag bei ca. 6 Tonnen. Die Kacheln des Shuttles sind wiederverwendbar und müssen auch noch die vielen Dinge mitschützen, die eine Tragfläche so mit sich bringt.

Trotzdem ist noch nicht gelungen, die
Space Shuttle zum Wiedereintritt arschlings zu drehen und mit
dem Schub ihres Triebwerks auf thermisch unbedenkliche
Sinkgeschwindigkeit abzubremsen, dergleichen aber konnte die
Landefähre damals zuverlässig.

Gelungen? Wozu denn solch ein Blödsinn?

Sorry, aber das Shuttle ist extra dafür kontruiert, in einer Lufthülle bremsen zu können. Sämtlicher Treibstoff wird dafür verwendet, mgölichst viel Nutzlast in den Orbit transportieren zu können.
Die enorme kinetische Energie wird durch den Abbremsvorgang in Wärme verwandelt.

Auf dem Mond, man ahnt es schon, besteht eben diese tolle Möglichkeit nicht. Der Treibstoff zum Bremsen muß mühselig mitgeführt werden.

Das Aerobraking wird sogar bewußt ausgenutzt:
http://www.raumfahrer.net/raumfahrt/2001mars/risiken…
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Aerobraking.html

U1rich

2 Like

Hallo Marzeppa,

Das meiste hat Axel schon geschrieben,

Vor allem wurde das Ziel etwas schneller erreicht als ursprünlich gedacht war.

Deshalb hat man mit den überzähligen, aber schon bestellten, Raketen, das Skylab-Programm durchgeführt.

Mit dem gekürzten Budget wurde dann das Shuttle entwickelt. Die Wiederverwendbarkeit sollte eigentlich alles billiger machen, ist aber teurer als die Wegwerfraketen geworden.

MfG Peter(TOO)

Gerade das abrupte Ende der Mondfahrten finde ich seltsam. Da
hat also ein unglaublich rasanter technischer Fortschritt
stattgefunden von der ersten Raumfahrt eines Amerikaners bis
zur ersten Mondlandung usw. dann kamen noch die Mondautos - -
und dann war es wie abgeschnitten.

Naja, das ganze war auch schweineteuer. Ich finde das Ende der Mondfahrten nicht seltsam v.a. nachdem die Russen ihr Mondprogramm eingestellt haben, gab es hier für die Amis nichts prestigeträchtiges zu holen. Die Mondlandung war ja eh nur aufgrund dieser Konkurrenzsituation finanzierbar. Außerdem ist es doch nur logisch, dass man nicht jahrzehntelang immer mehr oder weniger das gleiche macht. Worin sollte da der Sinn liegen. Der nächste Schritt sollte daher in die Errichtung einer Raumstation gehen, und ist doch auch gut nachvollziehbar. Die Shuttles waren ja genau für sowas vorgesehen, nämlich einen regelmäßigen und billigen Transport zwischen Erde und Weltraum zu ermöglichen.

  • Die leichten Landekapseln damals sind beim Wiedereintritt im
    freien Fall durch die Atmosphäre ohne thermische Probleme, und
    Jahrzehnte später ist der Hitzeschutz der Space-Shuttle
    diffizil und gefährlich.

Naja, es gab 15 Apollo-Missionen, mit einem Unglück und einem Beinahe-Unglück. Dagegen gab es 127 Shuttle-Missionen mit zwei Unglücken. Also rund 10x mehr Missionen bei einer ähnlichen Anzahl von Unglücken. Das Shuttle daher als unzuverlässiger zu bezeichnen trifft die Realität nicht wirklich.

Die Beweggründe von Geheimdienst und Propaganda der UDSSR in
dem Zusammenhang können nur spekuliert werden.

Es gibt kaum einen vernünftigen Beweggrund, wieso die UdSSR eine Fake-Mondmissionen nicht ausgeschlachtet hätten. Wären die USA nicht auf dem Mond gewesen, hätte die Russen ihr Mondprogramm sicher nicht sang- und klanglos eingestellt, sondern noch versucht doch noch als erster am Mond zu landen.

Außerdem wolltest du eigentlich zeigen, dass es Argumente der Verschwörungstheoretiker gibt, die irgendwie stichhaltig wären. Das hast du nicht wirklich gemacht.

1 Like

Hi

Ohne jetzt zuviel gegen den Forumskonsens argumentieren zu
wollen möchte ich doch anmerken, dass ich einige Argumente für
die Fälschung für stichhaltig

Das ist das Wesen einer guten Verschwörungstheorie, daß die Argumente bei einem oberflächlichen Blick stichhaltig und logisch wirken.

Die Beweggründe von Geheimdienst und Propaganda der UDSSR in
dem Zusammenhang können nur spekuliert werden.

Eigentlich nicht. Die UdSSR hätte damals keine Gelegenheit ausgelassen den „Feind“ bloßzustellen.

Gruß
Edith

Hallo,

nach all den richtigen Bemerkungen, die die anderen schon gemacht haben, noch eine Ergänzung zu den Russen.

Man sollte nicht vergessen, dass die Russen zum Zeitpunkt der Mondlandung von Apollo 11 selbst eine Sonde zum Mond geschickt hatten (Luna 15) und daher besser als alle anderen beobachten konnten, ob dort die Amis wirklich sind oder nicht.

Glaubst Du allen Ernstes, die Russen hätten nur eine Sekunde geschwiegen, wenn sie einen Fake (= keine Ami-Kapsel sichtbar) gesehen hätten?

Wenn man sieht, wie effektiv jede andere „Verfehlung“ der Amerikaner von den Sowjets propagandistisch ausgeschlachtet wurde, kann man wohl kaum annehmen, dass sie ausgerechnet bei dem größten Prestigeobjekt der damaligen Zeit geschwiegen hätten.

Außerdem kann man ja inzwischen die neuen LRO-Aufnahmen der Mondlandefähren und sogar der Fußspuren sehen…
http://cio.gsfc.nasa.gov/mission_pages/LRO/multimedi…

Gruß,
Sax