Mondlandungen

Hallo,

man kann die Spuren die die Astronauten auf dem Mond hinterlassen haben mittlerweile sehen. Zwar nicht direkt von der Erde aus, aber mit einem den Mond umkreisenden Satelliten:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Reconnaissance_Or…

(viele Fotos von zurückgelassenen Gerätschaften und mehr)

Gruß

Martin

off topic
hallo

kein verschwörungsfanatiker wird sich jemals von sowas banalem wie fakten beeindrucken lassen. die eigene, vorgefertigte meinung ist doch viel interessanter. es ist daher völlig irrelevant, welche beweise auch immer FÜR die mondlandung vorliegen, alleine die tatsache, dass es beweise gibt ist doch der beste beweis für eine verschwörung…

lg
erwin

ps: nur weil du paranoid bist, heisst das noch lange nicht, dass wir dich nicht beobachten.

Moin,

Wenn der Schatten des Mondlandegefährts genug lang ist, sieht
man es mit guten Fernrohren.

wo hast Du das denn her?
Gib mal einen Link mit Bildern, alternativ eine Quelle mit gedruckten Bildern!

Gandalf

Warum ist es nicht möglich, mit den heutigen Fernrohren die
dort zurückgelassenen Utensilien, wie Landefähren, Mondauto
usw. zu zeigen?

Dem, was schon gesagt wurde, ist hinzuzufügen, dass es nicht nur eine Verschwörungstheorie, sondern sehr viele gibt, die von einer kompletten Fälschung des gesamten Programms bis hin zur Fälschung nur einiger Aspekte einer ansonsten tatsächlich stattgefundenen Landung alle möglichen Varianten abdecken. Theorien, die beispielsweise davon ausgehen, dass die Landungen unbemannt erfolgt sind, werden durch Aufnahmen der Landestellen nicht widerlegt. Dazu müsste man auf den Bildern schon die Fußabdrücke sehen können.

völlig richtig, denn man hätte ja auch im nachhinein irgendwie die fußabdrücke dort hinbringen können, und sei es durch eine hochgeheime unbemannte mission =).
ich finde das lescherlich.
ich meine: harald lesch-erlich.

Meine Frage: Es gibt Leute, die behaupten, die Mondlandungen
hätten nie stattgefunden, sondern seien auf der Erde simuliert
worden.

Hallo,

die einzige Möglichkeit, einen Verschwörungstheoretiker zu überzeugen, wäre ihn selbst auf den Mond zu befördern. Da kann er dann rumhüpfen und die verborgene Bühnentür suchen.

Das ist nur leider viel zu teuer, mehr als 10 Cent würde ich für einen Bekehrten nicht ausgeben.

Gruss Reinhard

Hi

Mit einer neuen Mission, einem Sateliten, der um den Mond
kreist, kann man mittlerweile die Rücklassenschaften auflösen,
was die Verschwörungstheoretiker aber in keiner Weise
überzeugen wird.

natürlich nicht, schließlich können die Bilder der Satelliten auch gefälscht sein. Bei der heutigen Technik ist es doch gar kein Problem ein Bild zu fälschen.

Vielleicht sollte man die Mondlandungs-Verschwörungstheoretiker im wahrsten Sinne des Wortes zum Mond schießen, um ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Gruß
Edith

Moin Edith,

Vielleicht sollte man die
Mondlandungs-Verschwörungstheoretiker im wahrsten Sinne des
Wortes zum Mond schießen, um ihnen den Wind aus den Segeln zu
nehmen.

aber Du weißt doch wie das abgeht.
Der Verschwörungstheoretiker wird auf einen Flug zum Mond mitgenommen, schaut sich alle Landestellen mit eigenen Augen an.
Anschließend gibt er eine Pressekonferenz.
Sein erster Sa.tz?
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Alles ein Fake!!!

Moin,

die einzige Möglichkeit, einen Verschwörungstheoretiker zu
überzeugen, wäre ihn selbst auf den Mond zu befördern. Da kann
er dann rumhüpfen und die verborgene Bühnentür suchen.

/t/mondlandungen/5453345/11

Gandalf

Wenn der Schatten des Mondlandegefährts genug lang ist, sieht
man es mit guten Fernrohren.

wo hast Du das denn her?
Gib mal einen Link mit Bildern, alternativ eine Quelle mit
gedruckten Bildern!

Hallo

Ich hatte vor etwa zehn Jahren ein Mail-Disput mit Bruno Stanek.

Ich fragte ihn, was er von einer „getürkten Mondlandung“ halte.
Er hat mir das obige geantwortet. Allerdings die besten Fernrohre die es damals gab. (Sternwarte)

Neuerlich habe ich in einer Zeitung Bilder gesehen. Weiss nicht mehr wo. Ich sagte mir dann, ja ich wusste das und somit interessiert mich das nicht mehr.

Gruss

Fußabdruck-Roboter
Hallo,

Theorien, die beispielsweise davon ausgehen, dass die
Landungen unbemannt erfolgt sind, werden durch Aufnahmen der
Landestellen nicht widerlegt. Dazu müsste man auf den Bildern
schon die Fußabdrücke sehen können.

ach Quatsch, die haben damals natürlich auch einen
Fußabdruck-Roboter mitgehabt.
Und damit dieser nicht noch als unpassendes Beweisstück später
gefunden werden kann, wurde er nach seiner Mission gesprengt
und hat sich dann vollkommen in Mondstaub mineralisiert.
Das Patent für diese Mondstaub-Mineralierung lag natürlich in
einem Geheimen Schreibtisch im Pentagon, wo es leider bei dem
Flugzeugabsturz 11/09 verbrannt ist.

Du sieht, es ist für alle Zeit nichts mehr nachzuweisen :wink:
Gruß Uwi

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Meine Frage: Es gibt Leute, die behaupten, die Mondlandungen
hätten nie stattgefunden, sondern seien auf der Erde simuliert
worden.

Tja, die Dummheit stirbt eben nie aus.

Warum ist es nicht möglich, mit den heutigen Fernrohren die
dort zurückgelassenen Utensilien, wie Landefähren, Mondauto
usw. zu zeigen?

Weil das Auflösevermögen der heutigen Fernrohre nicht ausreicht. Um sowas wie die Landefähren halbwegs deutlich sehen zu können, müsstest du etwa ein Auflösevermögen haben, das dir ca. 50cm große Sachen auf dem Mond noch auflösen kann. Dann kriegst du dann etwa ein 10x10 Pixel Bild von der Mondfähre, wo man sie vielleicht schon grob erahnen kann.

Wie groß die Auflösung eines Teleskops ist, hängt von seiner Öffnung ab. Hier gilt nach dem sog. Rayleigh-Kriterium, dass das Auflösungsvermögen in Bogensekunden PHI = 138 / D ist. Wobei D die Öffnung des Teleskops in Millimeter ist. 50cm auf dem Mond von der Erde aus betrachtet entsprechen aber gerade mal einem Blickwinkel von 0,00016 Bogensekunden, d.h. das benötigte Auflösungsvermögen ist eben 0,00016 Bogensekunden.

Damit können wir jetzt mit obiger Formel die nötige Öffnung des Teleskops ausrechen:

D = 138mm / 0,00016 Bogensekunden = 862,5m

Mit anderen Worten: Ein Teleskop bräuchte einen Durchmesser von rund 900 Metern (!) um theoretisch überhaupt die Mondfähre auflesen zu können. So ein Teleskop gibt es nicht auf der Erde und selbst die größten Interferometer-Teleskope kommen gerade mal auf 100m Durchmesser.

Außerdem ist obige Auflösung nur theoretisch möglich, wenn es eine keine Störungen gäbe. Auf der Erde gibt es aber die Atmosphäre, die eine erhebliche Störung durch die ganzen Luftbewegungen verursacht. Jeder Hobby-Astronom kennt das und bei heißem Wetter sieht man das auch schon mit bloßem Auge als Flimmern der Luft. Diese atmosphärischen Störungen verzerren und verwischen das Bild und senkt so die praktisch erreichbare Auflösung enorm. Im Prinzip bräuchte man deshalb ein mehrere Kilometer großes Teleskop, was natürlich utopisch ist.

Siehe auch:
http://www.astroshop.de/teleskope/teleskop-infos/inf…
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufl%C3%B6sungsverm%C3%…
http://de.wikipedia.org/wiki/Rayleigh-Kriterium
http://de.wikipedia.org/wiki/Seeing

Hallo Fragewurm,

Weil das Auflösevermögen der heutigen Fernrohre nicht
ausreicht. Um sowas wie die Landefähren halbwegs deutlich
sehen zu können, müsstest du etwa ein Auflösevermögen haben,
das dir ca. 50cm große Sachen auf dem Mond noch auflösen kann.
Dann kriegst du dann etwa ein 10x10 Pixel Bild von der
Mondfähre, wo man sie vielleicht schon grob erahnen kann.

Aber wie schon geschrieben wurde:

Wenn die Sonne flach steht und das LEM einen einige 100m langen Schatten wirft, ist dieser zu sehen.
Dann müsste man noch mit einer Aufnahme vor der Landung vergleichen.

MfG Peter(TOO)

Wenn die Sonne flach steht und das LEM einen einige 100m
langen Schatten wirft, ist dieser zu sehen.

Der Schatten ist aber auch nicht breiter als das LEM. Um den also aufzulösen, brauchst du ebenfalls eine ähnliche Optik. Auch das kann kein heutiges Telekop auf der Erde vernünftig auflösen.

Hallo Fragewurm,

Wenn die Sonne flach steht und das LEM einen einige 100m
langen Schatten wirft, ist dieser zu sehen.

Der Schatten ist aber auch nicht breiter als das LEM. Um den
also aufzulösen, brauchst du ebenfalls eine ähnliche Optik.
Auch das kann kein heutiges Telekop auf der Erde vernünftig
auflösen.

Das stimmt allerdings nur für die Projetion des Schattens in einer Ebene und senkrechter Betrachtung dieser Ebene.

Bei einer schrägen Projektionsfläche und senkrechter betrachtung diese Ebenen kann der Schatten breiter sein.

Hinzu kommt noch, dass der Schatten nicht scharf abgebildet sein muss um als solcher nachgewiesen zu werden.

Dann wäre auch noch der bei der Landung aufgewirbelte Staub und die Trampelpfade der Astronauten, welche auch noch den Reflexionsgrad verändert haben.

Wenn man also Vorher/Nacher Fotos subtrahiert, müssen an der Landestelle Kontrastunterschiede vorhanden sein.

MfG Peter(TOO)

Mod Petzi: Verschwörungstheorien abgeschlossen
Hi zusammen,

stellenweise hab ich hier im Thread die allzu verschwörerischen Theorien abgeschlossen :wink: Denke mal, dass das eh niemanden wundert, od’r?

*wink*

Petzi

Wenn man also Vorher/Nacher Fotos subtrahiert, müssen an der
Landestelle Kontrastunterschiede vorhanden sein.

Selbst wenn: Was beweist das? Es könnte ja auch durch ein anderes Objekt, z.B. einen großen Stein verursacht sein. Um das LM als solches identifizieren zu können, brauchst du eine hohe Auflösung, die das LM auch entsprechend darstellen kann.

Hallo

Kann es sein, etwas frech formuliert, das dieses Raleygh Dingens einfach Bullshit ist?
Ich meine, in der Fotografie ist die Blende(=Öffnungsweite) nur ausschlaggebend für die Lichtmenge und für die Schärfentiefe, jedoch nicht für die mögliche Auflösung allgemein.

In anderen Worten, habe ich ein Teleskop mit ausreichender großer Brennweite, also das ich das gewünschte Objekt in ausreichender Größe auf den Film oder die CCD-Matrix bekomme, und bei nicht ausreichender Lichtmenge eine Art von Lichtverstärkung anwende(kenne etwa 3 verschiedene Methoden: Laserverstärkung, Dauerbelichtung, Fotomultiplier), müßte das doch auch funktionieren? Wenn nicht, warum dann nicht?

MfG
Matthias

habe ich ein Teleskop mit ausreichender
großer Brennweite, also das ich das gewünschte Objekt in
ausreichender Größe auf den Film oder die CCD-Matrix bekomme,
und bei nicht ausreichender Lichtmenge eine Art von
Lichtverstärkung anwende(kenne etwa 3 verschiedene Methoden:
Laserverstärkung, Dauerbelichtung, Fotomultiplier), müßte das
doch auch funktionieren?

Nein, müßte es nicht.

Wenn nicht, warum dann nicht?

Wegen der Beugung: http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsscheibchen

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Moin

Kann es sein, etwas frech formuliert, das dieses Raleygh
Dingens einfach Bullshit ist?

kann es nicht.

Ich meine, in der Fotografie ist die Blende(=Öffnungsweite)
nur ausschlaggebend für die Lichtmenge und für die
Schärfentiefe, jedoch nicht für die mögliche Auflösung
allgemein.

Dochdoch.

müßte das
doch auch funktionieren? Wenn nicht, warum dann nicht?

Die Beugung macht Dir einen Strich durch die Rechnung und genau das sagt dieses Rayleigh Dingens aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rayleigh-Kriterium

Gandalf

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