Der französische Gelehrte Marchand behautete im 18. Jh., dass man von Australien auf die Rückseite des Mondes blicken könne. Über den Kenntnisstand des Herrn Marchand möchte ich mich jetzt nicht auslassen, doch würde mich es schon interessieren, wie sieht man eigentlich den Mond von Australien aus? Steht er da auf dem Kopf? *grübelgrübel*
Mit Gruß an die Runde, Alexander
wie sieht man eigentlich den Mond von Australien aus? Steht er
da auf dem Kopf? *grübelgrübel*
Nicht der Mond sondern der Betrachter steht in Australien auf dem Kopf :o)
Hi Alexander,
wie Mr. Stupid schon sagte, Du stehst auf dem Kopf. Außerdem steht auf der Südhalbkugel die Sonne mittags im Norden.
Elrond
Hallo!
So viel ich weiß benötigt der Mond genauso viel Zeit für eine Drehung um die eigene Achse und für einen Umlauf um die Erde. D.h. er wendet der Erde immer die gleiche Seite zu, und die sieht man dann, egal wo man sich auf der Erde befindet.
Schönen Gruß
Andre
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Hallo Alexander,
wie sieht man eigentlich den Mond von Australien aus? Steht er
da auf dem Kopf? *grübelgrübel*
Nicht steht nur der Mond auf den Kopf (was man leichter uebersehen kann), sondern auch alles andere am Himmel. Am lustigsten finde ich, dasz zum Beispiel Orion mit seinem Kopf durch den australischen Wuestensand schuerft waehrend seine Beine in der Luft wackeln und sein Schwert irgendwie nach oben baumelt…
Viele Gruesze zurueck aus Sydney,
Ingo
Jaja - wie andere schon schrieben, stehst Du in Australien anders herum und Dir erscheint der Mond dadurch verkehrt herum. Interessanter Aspekt ist da noch, dass die Mondsicheln für zunehmenden und abnehmenden Mond dadurch auch anders herum erscheinen als bei uns.
Dazu hab ich mal eine (wahre?) Anektdote gelesen, dass in irgendwelchen deutschen Kolonien im südlichen Afrika den Schulkindern die zunehemnde und abnehmende Mondsichel mit der Eselsbrücke der altdeutschen Buchstaben Z und A (mit den sichelförmigen Bögen) erklärt wurde, was dort aber gar nicht stimmte.
Grüßchen
Wolfgang
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Zunehmender- abnehmender Mond
Hallo Chimera,
Die Anektode mit dem zunehmenden- und abnehmenden Mond findest Du bei Rudolf Kippenhahn, Unheimliche Welten, p. 107
Gruß, Alexander